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Kolja Barghoorn – Aktien mit Kopf

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Kolja Barghoorn – vom Fitnesstrainer zum Freiheitskämpfer

Kolja Barghoorn vermittelte mit großer Passion und Engagement auf seinem YouTube-Kanal seine Vorliebe für einen gesunden und aktiven Lebensstil. Heute jedoch ist er in der Online-Welt weniger für seine Fitness-Inhalte bekannt, sondern vielmehr für seine politischen Kommentare, die er auf seinem YouTube-Kanal „Aktien im Kopf“ veröffentlicht. Doch wie kam es zu dieser bemerkenswerten Transformation?

Barghoorn entwickelte schon früh ein Interesse für Investitionen, was sich auch in der Veröffentlichung seines Buches „Investieren statt Verlieren: Wie 30 verhängnisvolle Anlegerfehler Ihre finanzielle Freiheit verhindern und was Sie dagegen tun können“ im Jahr 2014 niederschlug. Dieses Interesse spiegelte sich auch in den Anfängen seines YouTube-Kanals „Aktien im Kopf“ wider. Hier lag der Schwerpunkt, wie der Name bereits suggeriert, auf dem Themenbereich Aktien.

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Geboren am 4. März 1985 in Berlin, schloss Kolja Barghoorn nach seinem Abitur eine Zusatzausbildung zum staatlich anerkannten Fitnesswirt ab und studierte Film- und Animation. Im Jahr 2007 startete er sein erstes Unternehmervorhaben, KB Personal Training, dem er sich bis 2014 intensiv widmete. Im selben Jahr veröffentlichte er verschiedene Bücher, in denen er seine Fachkenntnisse und Erfahrungen rund um die Themen Sport und Ernährung weitergab.

„Kolja Barghoorn: Ein vielseitiger Innovator, der Wissen und Freiheit fördert“

Kolja Barghoorn ist eine Persönlichkeit, die stets von einer Vielzahl an Ideen, Zielen und Projekten angetrieben wird. Nachdem er ein Projekt erfolgreich abgeschlossen und ein Ziel erreicht hat, richtet er seine Aufmerksamkeit auf das nächste. Er hatte bereits beachtlichen Erfolg im Fitness- und Gesundheitsbereich erzielt, bevor er begann, seine selbst erworbenen Kenntnisse über Aktien und Investitionen durch Bücher, Videos und Podcasts einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen.

Vor einigen Jahren fühlte sich Barghoorn dazu berufen, seine bisher privat geäußerten Meinungen öffentlich zu machen und seine Bekanntheit und Reichweite dazu zu nutzen, für die Freiheit einzutreten, die er als zunehmend beschränkt empfand. Er hält seine Zuschauer über aktuelle Entwicklungen in der Politik und auf den Finanzmärkten auf dem Laufenden und scheut sich nicht, auch gegenüber deutschen Politikern Kritik zu äußern.

Obwohl seine Meinungen und Ansichten nicht immer auf allgemeine Zustimmung stoßen, gibt es eine Vielzahl von Menschen, die ihm für seine aufschlussreichen Beiträge danken und seine Videos regelmäßig verfolgen.

„Leute wie Klaus Schwab, die glauben, sie wüssten, was für alle anderen Menschen das Beste ist, das ist eine Haltung, die ich absolut ablehne“.

Kolja Barghoorn

Kolja Barghoorn – der Begriff der Freiheit

Kolja Barghoorn ist eine Person, die den Wert der Freiheit hochschätzt und seine Zuschauer dazu ermutigt, für ihre individuellen Freiheiten einzustehen – insbesondere, wenn sie dabei auf erhebliche Hindernisse stoßen. In der heutigen Zeit wird die Akzeptanz von Meinungen, die nicht der vorherrschenden Mehrheitsmeinung entsprechen, zunehmend eingeschränkt. Darüber hinaus führt die wachsende digitale Überwachung, Internetzensur, der Abbau von Bargeldtransaktionen und ähnliches zu weiteren Freiheitseinschränkungen.

Barghoorn diskutiert diese und andere Themen, insbesondere das Konzept der Freiheit im Allgemeinen, auch mit Dominik Kettner. Dabei definiert er seine persönliche Vorstellung von Freiheit als „die ständige Möglichkeit der Wahl“. Daher kann er die Haltung mancher Menschen, die die Beseitigung oder den Verbot bestimmter Optionen gleichgültig hinnimmt, einfach weil sie diese Möglichkeiten selbst nicht nutzen, nicht nachvollziehen.

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Das Beispiel des Bargelds ist hier besonders anschaulich. Selbst für diejenigen, die selten Bargeld verwenden und bevorzugt auf Kartenzahlungen setzen, sollte die Abschaffung von Bargeld ein kritisches Thema darstellen. Denn wenn Bargeld einmal abgeschafft ist, entfällt die Möglichkeit, anonyme Zahlungen zu leisten. In gewissem Sinne wird ihnen somit die Wahlmöglichkeit genommen, was wiederum eine Einschränkung ihrer Freiheit darstellt. Alle Transaktionen wären dann vollständig transparent und ungeschützt. Und je transparenter die Bürger, desto leichter ist es, Kontrolle über sie zu erlangen. Privatsphäre und Anonymität sind Rechte, die nicht leichtfertig aufgegeben werden sollten. Auf die Frage, warum die meisten Menschen sich trotzdem keine Gedanken darüber machen, hat Kolja Barghoorn eine Antwort: Es ist die Bequemlichkeit.

Hier finden Sie weitere Experten auf einen Blick.

Lesen Sie auch gerne den interessanten Beitrag zu Dirk Müller – Eine wirtschaftliche Prognose für 2023 oder zu Bodo Schäfer – Geld ist eine persönliche Sache.

Die Stunde Null
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