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08.08.2024
07:04 Uhr

Affenpockenausbruch: WHO-Direktor erwägt Gesundheitsnotstand auszurufen

Affenpockenausbruch: WHO-Direktor erwägt Gesundheitsnotstand auszurufen

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat angekündigt, dass die UN-Gesundheitsbehörde angesichts des Ausbruchs des Mpox-Virus in Afrika die Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstands erwägt. Diese Maßnahme könnte erforderlich sein, um der sich rasch ausbreitenden Epidemie entgegenzuwirken und eine umfassende Reaktion zu ermöglichen.

Dringender Handlungsbedarf

In einer Stellungnahme auf der Social-Media-Plattform X erklärte Ghebreyesus: „Es werden jedoch mehr Mittel und Unterstützung für eine umfassende Reaktion benötigt.“ Er erwäge die Einberufung eines Notfallausschusses gemäß den Internationalen Gesundheitsvorschriften, der ihn beraten solle, ob der Mpox-Ausbruch zu einem Gesundheitsnotstand von internationalem Interesse erklärt werden sollte.

Das Virus, auch bekannt als Affenpockenvirus, hat in mehreren afrikanischen Ländern zu einem signifikanten Anstieg der Infektionen geführt. Besonders betroffen sind der Kongo, Burundi, Ruanda und die Zentralafrikanische Republik. Laut einem Bericht der Africa CDC, einer Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union, wurden in diesem Jahr bereits 14.250 Fälle registriert, was einem Anstieg von 160 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Steigende Infektionszahlen und Todesfälle

Die meisten Fälle und Todesfälle wurden im Kongo registriert, wo fast 70 Prozent der Fälle Kinder unter 15 Jahren betreffen. Diese Altersgruppe macht auch 85 Prozent der Todesfälle aus. Insgesamt wurden in diesem Jahr 456 Todesfälle verzeichnet, ein Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Uganda wurden zwei Fälle bestätigt, während in Kenia ein Passagier, der von Uganda nach Ruanda reiste, positiv auf Mpox getestet wurde. Auch Südafrika meldete 22 Fälle, darunter drei Todesfälle. Diese Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit, mit der die WHO und die betroffenen Länder handeln müssen.

Symptome und Präventionsmaßnahmen

Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC gehören zu den Symptomen von Mpox Hautausschläge, die an Füßen, Händen, Gesicht, Brust, Mund oder Genitalien auftreten können. Weitere Symptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost, Schmerzen, Müdigkeit und Atemwegsbeschwerden wie Husten, verstopfte Nase oder Halsschmerzen.

Das Robert Koch-Institut bietet umfangreiche Informationen zum Infektionsschutz und zu Hygienemaßnahmen. Auf der Internetseite der Behörde wird auch die Situation in Deutschland zum Thema Affenpocken dargestellt.

Historische Parallelen und Zukunftsaussichten

Die Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstands ist die strengste Einstufung eines Krankheitsausbruchs. Für COVID-19 hatte die WHO im Frühjahr 2020 eine solche Erklärung abgegeben. Die aktuellen Entwicklungen in Afrika könnten ähnliche globale Maßnahmen erfordern, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.

Das internationale Gesundheitssystem steht vor einer großen Herausforderung. Es bleibt abzuwarten, ob die WHO den Notstand ausrufen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Epidemie einzudämmen. Die betroffenen Länder müssen schnell und entschlossen handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen und die Gesundheit ihrer Bevölkerung zu schützen.

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