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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.11.2024
09:31 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen allein im Oktober und insgesamt 14.403 Unternehmensinsolvenzen von Januar bis August 2024 erreicht die Pleitewelle ein Niveau, das zuletzt 2004 beobachtet wurde. Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine lähmende Regulierungswut der Ampel-Regierung setzen besonders dem Gastgewerbe, traditionellen Einzelhändlern und mittelständischen Produktionsbetrieben zu. Experten rechnen für das Gesamtjahr mit mindestens 20.000 Firmenpleiten, wobei sich die Situation durch überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Klimapolitik und steigende Abgabenlast noch weiter verschärfen könnte. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke.
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21.11.2024
08:56 Uhr

Eskalation an Berliner Universität: Gewaltbereite Pro-Palästina-Aktivisten stürmen Universitätsgebäude

An der Freien Universität Berlin kam es am 17. Oktober zu einem schweren Zwischenfall, als etwa 40 vermummte pro-palästinensische Extremisten das Präsidiumsgebäude stürmten, bewaffnet mit Äxten, Sägen, Brecheisen und Knüppeln. Die Eindringlinge verursachten einen Sachschaden von über 100.000 Euro und beschmierten das historische Gebäude mit Hamas-Symbolen und anti-israelischen Parolen, während sich Universitätsmitarbeiter aus Angst in ihren Büros verbarrikadieren mussten. Fünf der sechs identifizierten Verdächtigen waren bereits durch frühere anti-israelische Aktionen polizeilich bekannt. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Übergriffen ein, nachdem bereits im Dezember 2023 ein Hörsaal durch die Gruppe "Students for Free Palestine" besetzt wurde. Die Entwicklung verdeutlicht das Versagen der bisherigen Politik der Toleranz und zeigt die Notwendigkeit eines entschlosseneren Vorgehens gegen extremistische Strömungen an deutschen Universitäten.
21.11.2024
08:35 Uhr

Berliner Behörden: Umstrittene Quote für Migranten statt Qualifikation

In Berlin plant der schwarz-rote Senat eine deutliche Erhöhung des Migrantenanteils in der öffentlichen Verwaltung, wobei aktuell 39,4 Prozent der Berliner einen Migrationshintergrund haben, aber nur 21,7 Prozent der Verwaltungsmitarbeiter. Künftig sollen bei gleicher Qualifikation Bewerber mit Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden, zudem soll die Voraussetzung der deutschen Staatsbürgerschaft für Beamtenanwärter gelockert werden. Experten warnen vor einer Gefährdung des Prinzips der Bestenauslese und äußern verfassungsrechtliche Bedenken bezüglich des Gleichheitsgrundsatzes. Der Personal-Staatssekretär Wolfgang Schyrocki (CDU) begründet die Pläne mit dem bevorstehenden Renteneintritt von 40.000 Mitarbeitern bis 2030, wobei Kritiker befürchten, dass ideologische Ziele über die Qualität der Verwaltungsarbeit gestellt werden. Die ohnehin nicht für besondere Effizienz bekannte Berliner Verwaltung könnte durch diese ideologisch motivierten Eingriffe weiter geschwächt werden.
21.11.2024
08:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten um 23 Prozent

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen alarmierenden Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, mit einem Plus von 22,9 Prozent im Oktober 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen wurde ein Niveau erreicht, das zuletzt 2004 zu beobachten war, wobei die Gründe in einer Kombination aus Konjunkturschwäche und explodierenden Kosten liegen. Besonders das Gastgewerbe leidet unter der aktuellen Situation, die durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung mit ihrer Bürokratie und Energiepolitik verschärft wird. Von Januar bis August 2024 wurden bereits 14.403 Unternehmensinsolvenzen registriert, was einer Steigerung von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Aussichten bleiben düster, da die Kombination aus hohen Energiepreisen, steigenden Lohnkosten und zunehmender Bürokratiebelastung durch neue EU-Regulierungen voraussichtlich weitere Unternehmen in die Insolvenz treiben wird.
21.11.2024
08:31 Uhr

Alarmierend: Cannabis mit hohem THC-Gehalt verändert die menschliche DNA

Eine aktuelle Studie zeigt beunruhigende Erkenntnisse über die Auswirkungen von hochpotentem Cannabis auf das menschliche Erbgut, während der Konsum in Deutschland dramatisch zunimmt: Nach Alkohol und Nikotin ist Cannabis das meistkonsumierte Suchtmittel mit 4,5 Millionen erwachsenen und 340.000 jugendlichen Konsumenten pro Jahr. Die in Molecular Psychiatry veröffentlichte Forschung weist bei Konsumenten von Cannabis mit über 10 Prozent THC-Gehalt Veränderungen in mehreren Genen nach, die für zelluläre Energieversorgung und Regulierung wichtig sind. Besonders besorgniserregend ist der mögliche Zusammenhang dieser genetischen Veränderungen mit schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Autismus. Angesichts dieser alarmierenden Forschungsergebnisse fordern Experten eine kritische Neubewertung der aktuellen Cannabis-Politik und betonen die Notwendigkeit einer faktenbasierten Drogenpolitik mit Fokus auf den Gesundheitsschutz der Bevölkerung.
21.11.2024
07:13 Uhr

Tarifkonflikt bei VW eskaliert: Gewerkschaft mobilisiert Tausende für Protestkundgebung

Der Tarifkonflikt bei Volkswagen erreicht mit einer massiven Demonstration zur dritten Verhandlungsrunde in Wolfsburg einen neuen Höhepunkt, bei der tausende Beschäftigte vom Werk zur Volkswagen Arena ziehen sollen. Während der Automobilkonzern eine pauschale Lohnkürzung von zehn Prozent sowie Streichungen von Bonuszahlungen und Zulagen anstrebt, hat die IG Metall einen Kompromissvorschlag vorgelegt, bei dem die nächste Tariferhöhung in einen Zukunftsfonds fließen würde - unter der Bedingung, dass der Konzern auf Werksschließungen und Kündigungen verzichtet. Die niedersächsische Landesregierung unterstützt als 20-prozentiger Anteilseigner die Position der Arbeitnehmerseite, während die Situation sich ab dem 1. Dezember mit dem Ende der Friedenspflicht weiter zuspitzen könnte. Der Konflikt betrifft etwa 125.000 Beschäftigte an sechs westdeutschen VW-Standorten, wobei die Gewerkschaft bereits massive Arbeitskämpfe angekündigt hat, falls keine Einigung erzielt wird.
21.11.2024
07:13 Uhr

Ampel-Aus stoppt Ladesäulen-Zwang: Tankstellenbetreiber atmen auf

Mit dem Ende der Ampel-Koalition wird auch der umstrittene Gesetzesentwurf, der große Tankstellenketten zur Installation von Schnellladepunkten verpflichten sollte, nicht mehr umgesetzt. Der Plan sah vor, dass Betreiber mit über 200 Standorten bis 2028 mindestens einen Schnellladepunkt pro Station installieren müssen - ein Vorhaben, das von der Branche als planwirtschaftlich kritisiert wurde. Die Entwicklung zeigt, dass der Markt auch ohne staatliche Eingriffe funktioniert, wie die über 31.000 öffentlichen Schnellladepunkte und ein Anstieg von 45 Prozent innerhalb eines Jahres belegen. Eine breite Palette an Marktteilnehmern, von traditionellen Ölkonzernen über Stromversorger bis hin zu Automobilherstellern, sorgt bereits für einen gesunden Wettbewerb und bedarfsgerechte Entwicklung der Ladeinfrastruktur. Unternehmen investieren dort in Ladeinfrastruktur, wo sie wirtschaftlich sinnvoll ist und von den Kunden nachgefragt wird - ganz ohne staatliche Bevormundung.
21.11.2024
07:07 Uhr

Steuerliche Belastungen 2025: Diese Änderungen treffen deutsche Bürger und Unternehmen

Die Ampel-Regierung plant für 2025 umfassende steuerliche Änderungen, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen stark belasten könnten, wobei besonders die Mittelschicht und der Mittelstand betroffen wären. Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft die Reform der Kleinunternehmerregelung, die zusätzlichen bürokratischen Aufwand verursachen würde, während die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung weitere kostspielige Umstellungen für Unternehmen bedeutet. Die geplanten Anpassungen bei Kindergeld und Kinderfreibetrag werden angesichts steigender Lebenshaltungskosten als unzureichend kritisiert. Die steuerlichen Änderungen könnten in Kombination mit bereits bestehenden Herausforderungen wie hohen Energiekosten und einer schwächelnden Wirtschaft die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland weiter beeinträchtigen. Experten fordern eine Überprüfung und Anpassung dieser Pläne, um weiteren wirtschaftlichen Schaden abzuwenden.
21.11.2024
07:06 Uhr

Bauministerin Geywitz kritisiert Habecks Heizungsgesetz scharf - Forderung nach grundlegender Reform

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" scharfe Kritik am Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck geübt und eine grundlegende Überarbeitung gefordert. Das Gebäudeenergiegesetz sei in seiner jetzigen Form zu komplex und müsse dringend vereinfacht werden, wobei der Staat lediglich Gesamtziele für CO₂-Einsparungen definieren solle. Anders als Bundeskanzler Scholz machte Geywitz nicht den ehemaligen FDP-Finanzminister Lindner für das Scheitern der Wohnungsbauziele verantwortlich, sondern lobte sogar die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Die verfehlten Wohnungsbauziele führt die Ministerin stattdessen auf die übertriebene "Energieeffizienz-Fokussierung" des Wirtschaftsministeriums zurück, die viele Bauherren verunsichert habe. Die Grünen reagierten ablehnend auf die Kritik und warfen ihrerseits der SPD vor, in der Wohnungspolitik versagt zu haben.
21.11.2024
06:59 Uhr

EU-Parlament feiert Eskalation im Ukraine-Konflikt mit stehendem Applaus

Im EU-Parlament kam es zu einer bemerkenswerten Szene, als die Mehrheit der Abgeordneten dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj stehenden Applaus spendete, während die Ukraine erstmals ATACMS-Raketen auf russisches Territorium abfeuerte. Der AfD-Europaabgeordnete Tomasz Froelich dokumentierte den Vorfall und kritisierte den fehlenden Willen zu diplomatischen Lösungen. Die Folgen dieser Kriegspolitik sind bereits jetzt dramatisch und reichen von Zwangsrekrutierungen über zerstörte Familien bis hin zur steigenden Gefahr einer NATO-Konfrontation mit Russland. In Deutschland erhält Bundeskanzler Scholz für seine zurückhaltende Position bei Waffenlieferungen überraschend Unterstützung, während sich gleichzeitig die Stimmen mehren, die eine Rückkehr zur Diplomatie fordern. Die Situation stellt die europäischen Bürger vor eine grundlegende Entscheidung zwischen Krieg und Frieden, deren Ausgang besonders mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen von großer Bedeutung sein könnte.
21.11.2024
06:58 Uhr

Hausdurchsuchungen wegen Kritik: Der besorgniserregende Trend zur Einschüchterung regierungskritischer Bürger

In Deutschland häufen sich besorgniserregende Fälle von Hausdurchsuchungen bei Bürgern, die kritische oder satirische Äußerungen über Regierungspolitiker in sozialen Medien geteilt haben. Ein prominentes Beispiel ist der Fall von Barbara A., deren Wohnung nach dem Teilen einer satirischen Bildmontage von der Polizei durchsucht wurde, wobei ihre elektronischen Geräte beschlagnahmt wurden. Der 2020 eingeführte Paragraph 188, der Politiker unter besonderen Schutz stellt, wird dabei offenbar systematisch missbraucht, um kritische Stimmen einzuschüchtern. Ein Netzwerk von Meldestellen durchforstet gezielt das Internet nach kritischen Beiträgen, woraufhin Politiker wie Robert Habeck oder Annalena Baerbock Strafanträge unterzeichnen. Diese Entwicklung deutet auf eine gefährliche Tendenz zur Aushöhlung demokratischer Grundrechte hin, während sich die Ampel-Regierung nach außen als Verteidigerin der Demokratie inszeniert.
21.11.2024
06:58 Uhr

Sabotage in der Ostsee: Bundesregierung schweigt zu Verdacht gegen chinesisches Frachtschiff

In der Ostsee wurden wichtige Unterseekabel zwischen Deutschland und skandinavischen Ländern durchtrennt, wobei ein chinesisches Frachtschiff namens "Yi Peng 3" unter dringendem Verdacht steht. Die Bundesregierung übt sich trotz klarer Indizien in auffälliger Zurückhaltung, während Verteidigungsminister Pistorius lediglich von einem "hybriden Angriff" spricht, ohne konkrete Schuldzuweisungen vorzunehmen. Die Fahrtspur des verdächtigen Schiffes, das von dänischen Marineschiffen beobachtet wurde, deckt sich zeitlich exakt mit den Beschädigungen der Kommunikationsleitungen zwischen Deutschland, Schweden, Finnland und Litauen. Die Beschädigung hat weitreichende Konsequenzen für wichtige Datenverbindungen, insbesondere für das Kabel C-Lion1, das seit 2016 die einzige direkte Verbindung zwischen Finnland und Mitteleuropa war. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle ein, wie etwa die Beschädigung einer Gaspipeline zwischen Finnland und Estland durch ein chinesisches Containerschiff im Vorjahr.
21.11.2024
06:54 Uhr

Merkels Memoiren enthüllen: Nato-Kompromiss für die Ukraine war für Putin eine "Kampfansage"

In ihren am kommenden Dienstag erscheinenden Memoiren gibt Angela Merkel Einblicke in ihre 16-jährige Amtszeit als Bundeskanzlerin und verteidigt dabei ihre umstrittene Ukraine-Politik, insbesondere die Blockade eines schnellen NATO-Beitritts der Ukraine im Jahr 2008. Der damals gefundene Kompromiss wurde laut Merkel vom Kreml als "Kampfansage" verstanden, während ein Beitrittskandidaten-Status der Ukraine keinen ausreichenden Schutz vor Putins Aggression geboten hätte. In Bezug auf Donald Trump beschreibt sie dessen Faszination für autokratische Politiker und fundamentale Verständigungsprobleme in ihren Gesprächen, wobei Trump alles aus der Perspektive eines Immobilienunternehmers betrachtet habe. Bemerkenswert sind auch ihre Schilderungen des Wahlabends 2005, als Gerhard Schröder seine Niederlage nicht eingestehen wollte, sowie eine Anekdote über einen diplomatischen Ratschlag von Papst Franziskus zum Umgang mit Trump: "Biegen, biegen, biegen, aber achten, dass es nicht bricht."
21.11.2024
06:50 Uhr

Berliner Senat plant drastische Kürzungen: Sozialverbände warnen vor dramatischen Folgen für Wohnungslose

Die angespannte Situation für wohnungslose Menschen in Berlin droht sich durch geplante Sparmaßnahmen des rot-schwarz-roten Senats weiter dramatisch zu verschärfen, wobei bereits heute über 50.000 Menschen in der Hauptstadt ohne feste Bleibe leben. Soziale Träger und Hilfsorganisationen protestierten mit Schlafsäcken und Isomatten vor dem Roten Rathaus gegen die drohenden Kürzungen in der Wohnungsnotfallhilfe, während etwa 22 Prozent der Betroffenen Frauen mit Kindern sind und sich die Anzahl der Hilfesuchenden in nur sieben Jahren versiebenfacht hat. Während die SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe von einer "sozialen Hauptstadt" spricht, würden die geplanten Kürzungen Beratungsangebote, medizinische Versorgung und Essensausgaben in Suppenküchen gefährden. Die Situation wird durch drastisch steigende Mieten, mangelnden sozialen Wohnungsbau und die aktuelle Inflationskrise zusätzlich verschärft, weshalb soziale Träger ein sofortiges Umdenken in der Haushaltspolitik fordern. Die verfehlte Sozial- und Wohnungspolitik der letzten Jahre trifft dabei ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten.
21.11.2024
06:48 Uhr

Rot-Lila für Brandenburg: Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW auf der Zielgeraden

In Brandenburg stehen die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kurz vor dem Abschluss, was zur ersten Rot-Lila-Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik führen könnte. Sowohl BSW-Landeschef Robert Crumbach als auch SPD-Generalsekretär David Kolesnyk zeigen sich optimistisch und rechnen mit einem Abschluss in der kommenden Woche, wobei besonders der Verfassungstreue-Check für den öffentlichen Dienst und die Bildungspolitik im Fokus der Gespräche stehen. Nach der Landtagswahl vom 22. September verfügen ausschließlich SPD und BSW über eine realistische Mehrheit im Parlament, da eine Zusammenarbeit mit der zweitstärksten Kraft AfD von allen etablierten Parteien kategorisch abgelehnt wird. Diese neue Koalition könnte einen bedeutsamen Wendepunkt in der deutschen Politiklandschaft markieren und als Modell für neue Formen der politischen Zusammenarbeit dienen. Die finale Einigung in den kommenden Tagen würde nicht nur die politische Handlungsfähigkeit Brandenburgs sicherstellen, sondern könnte auch einen pragmatischen Mittelweg zwischen traditionellen sozialdemokratischen Werten und konservativen Positionen aufzeigen.
21.11.2024
06:36 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Ein Weckruf für den Industriestandort Deutschland

Der US-Autobauer Ford plant einen massiven Stellenabbau mit 4000 wegfallenden Arbeitsplätzen in Europa, wovon allein 2900 Stellen in Deutschland betroffen sind, hauptsächlich am Standort Köln. Trotz Investitionen von zwei Milliarden Dollar in die Umrüstung auf Elektromobilität am Kölner Werk bleiben die erhofften Erfolge aus, was auf gestiegene Energiekosten, hohe Lohnnebenkosten und die allgemeine Verunsicherung bei der Elektromobilität zurückzuführen ist. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt deutlich hinter den politischen Erwartungen zurück, sodass Ford seine Mitarbeiter in Köln bereits in Kurzarbeit schicken musste. Die Expertenprognosen für das kommende Jahr fallen pessimistisch aus, besonders im Kleinwagensegment, wo die Produktion am Hochlohnstandort Deutschland kaum noch wirtschaftlich darstellbar ist. Um den Industriestandort Deutschland zu retten, bedarf es dringend einer Kurskorrektur mit verlässlichen Rahmenbedingungen und wettbewerbsfähigen Standortbedingungen statt weiterer Regulierung und ideologischer Vorgaben.
21.11.2024
06:31 Uhr

Machtkampf in der SPD: Juso-Chef stellt Scholz als Kanzlerkandidat infrage

In der SPD entbrennt ein Machtkampf um die Kanzlerkandidatur für 2025, wobei Juso-Chef Philipp Türmer eine erneute Kandidatur von Olaf Scholz öffentlich infrage stellt und betont, dass die finale Entscheidung beim Parteitag liege. Türmer räumt zudem Motivationsprobleme in seinem Verband bezüglich eines möglichen Wahlkampfs für Scholz ein, während Verteidigungsminister Boris Pistorius zunehmend als Alternative gehandelt wird. Die Parteispitze um Lars Klingbeil und Saskia Esken steht unter Druck, die Personalfrage zügig zu klären, wobei Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder eindringlich vor einer Demontage des amtierenden Kanzlers warnt. Angesichts schwacher Umfragewerte steht die SPD vor der Herausforderung, den bestmöglichen Kandidaten für die kommende Bundestagswahl zu finden.
21.11.2024
06:28 Uhr

BKA warnt: Dramatische Verschlechterung der Sicherheitslage in Deutschland

Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich laut BKA-Präsident Holger Münch dramatisch verschlechtert und wird aktuell als "angespannt" eingestuft. Besonders besorgniserregend ist der massive Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität, wobei die Zahl der Tatverdächtigen unter 14 Jahren seit 2019 um 43 Prozent auf über 104.000 Fälle gestiegen ist. Als Hauptursachen werden die verfehlte Corona-Politik mit ihren psychischen Belastungen für Jugendliche sowie das Versagen der Social-Media-Plattformen bei der Bekämpfung von Internetkriminalität genannt. Die gescheiterte Migrations- und Integrationspolitik der letzten Jahre hat zusätzlich zu einer Überforderung der Sicherheitsbehörden und steigender politisch motivierter Kriminalität geführt. Eine Trendwende sei dringend erforderlich, um das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat wiederherzustellen.
20.11.2024
21:37 Uhr

EU-Machtkampf beendet: Neue Kommission steht - Ultrarechter Italiener wird Vizepräsident

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Fraktionsspitzen auf die Besetzung der neuen EU-Kommission geeinigt, wobei der Italiener Raffaele Fitto von der rechtskonservativen Fratelli d'Italia als geschäftsführender Stellvertreter von Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Schlüsselposten erhält. Die Einigung erfolgte durch eine komplexe Paketlösung, bei der die linken Fraktionen eine deutliche Niederlage hinnehmen mussten. Die beschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen EVP, Sozialdemokraten und Liberalen wird von den Grünen als "Farce" bezeichnet, da die Vereinbarungen weitgehend unverbindlich bleiben. Die Europawahl hat die Machtverhältnisse grundlegend verändert, sodass links von der EVP keine Mehrheit mehr möglich ist. Die langwierigen Machtkämpfe haben wertvolle Zeit gekostet und das Ansehen der EU-Institutionen beschädigt, während sich internationale Krisen häufen.
20.11.2024
20:26 Uhr

Digitale Gesundheitsakte: Bundesweite Einführung gerät ins Stocken

Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte elektronische Patientenakte (ePA) verzögert sich laut einem internen Schreiben des Bundesgesundheitsministeriums auf unbestimmte Zeit. Während der Testlauf in den Modellregionen Franken und Hamburg wie geplant am 15. Januar 2025 starten soll, verschiebt sich das bundesweite Rollout samt Nutzungsverpflichtung für medizinische Einrichtungen auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt. Experten kritisieren diese Entwicklung als symptomatisch für die deutsche Digitalisierungsstrategie und verweisen auf andere europäische Länder, die bereits funktionierende digitale Gesundheitssysteme etabliert haben. Alle relevanten Akteure des Gesundheitswesens wurden über das neue Prozedere informiert, darunter Kassenärztliche Vereinigungen und die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Die Verzögerung reiht sich in eine lange Liste verschobener Digitalisierungsprojekte der Bundesregierung ein, was Kritiker auf grundsätzliche Probleme in der deutschen Verwaltung zurückführen.
20.11.2024
19:39 Uhr

Präsident des Bundesverwaltungsgerichts fordert parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik

Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat sich für eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik durch eine Enquetekommission des Bundestags ausgesprochen. Eine solche Kommission mit Sachverständigen sei laut Korbmacher besser geeignet als ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, da sie sachlicher arbeiten und die richtigen Lehren aus der Pandemie-Zeit ziehen könne. Deutlich positionierte er sich gegen einen Bürgerrat zur Aufarbeitung und warnte vor Institutionen mit zweifelhafter demokratischer Legitimation. Das Bundesverwaltungsgericht verfügt über besondere Expertise in der Thematik, da es in den vergangenen zwei Jahren mehrfach Corona-Verordnungen verschiedener Bundesländer überprüfen musste. Die Forderung nach einer Enquetekommission fällt in eine Zeit, in der die gesellschaftliche Debatte über die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen wieder zunimmt und eine strukturierte Aufarbeitung zur Heilung gesellschaftlicher Gräben beitragen könnte.
20.11.2024
19:38 Uhr

Bundesregierung schließt iranische Generalkonsulate - Konsequenz nach umstrittener Hinrichtung

Die Bundesregierung hat als Reaktion auf die umstrittene Hinrichtung des deutsch-iranischen Staatsbürgers Djamshid Sharmahd die drei iranischen Generalkonsulate in Hamburg, München und Frankfurt mit sofortiger Wirkung geschlossen. Die iranische Justiz hatte Ende Oktober die Vollstreckung des Todesurteils gegen Sharmahd bekanntgegeben, das nach einem fragwürdigen Prozess gefällt wurde, wobei die Terrorvorwürfe von der Bundesregierung und internationalen Organisationen zurückgewiesen wurden. Die iranische Botschaft in Berlin bleibt von den Maßnahmen ausgenommen und wird weiterhin für die konsularische Betreuung der etwa 300.000 in Deutschland lebenden Iraner zuständig sein. Die Schließung der Generalkonsulate markiert einen bedeutenden Einschnitt in den deutsch-iranischen Beziehungen, wobei die Bundesregierung für ihren vorsichtigen Ansatz kritisiert wird. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das iranische Regime zu einem Umdenken in seiner Menschenrechtspolitik zu bewegen.
20.11.2024
19:36 Uhr

SPD in der Krise: Machtkampf um Kanzlerkandidatur spitzt sich dramatisch zu

Die SPD befindet sich in einer schweren Krise, wobei sich ein Machtkampf um die Kanzlerkandidatur zwischen Amtsinhaber Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius abzeichnet. Parteichef Lars Klingbeil verspricht eine zeitnahe Entscheidung, während die Parteiführung unter massivem Druck steht, die Personalfrage rasch zu klären. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warnt eindringlich vor einem "Weiter so" unter Scholz und prognostiziert der Partei einen Absturz unter die 15-Prozent-Marke, sollte kein grundlegender Kurswechsel erfolgen. Die einstige Volkspartei droht in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen, wenn sie nicht schnell die richtigen Weichen stellt, wobei ein möglicher Führungswechsel auch die Stabilität der Ampel-Koalition gefährden könnte. Eine endgültige Entscheidung soll spätestens auf dem Parteitag am 11. Januar fallen.
20.11.2024
19:33 Uhr

Absurde Rassismus-Vorwürfe: ZDF kritisiert westliche Entwicklungshilfe für Afrika

Das ZDF sorgt für Aufsehen, indem es die jahrzehntelange westliche Entwicklungshilfe für Afrika kritisch hinterfragt und als problematischen "White Savior Complex" bezeichnet. Selbst der bekannte Weihnachtsklassiker "Do They Know It's Christmas?" von 1984, der Millionen Menschen in Äthiopien während einer Hungersnot half, wird vom Sender als stereotypenverstärkend kritisiert. Der öffentlich-rechtliche Sender geht so weit zu behaupten, dass sich weiße Menschen nicht zur Hilfe für Menschen aus dem globalen Süden berufen fühlen sollten - eine Position, die von Experten als bedenklich eingestuft wird. Die christlich geprägte Tradition der Nächstenliebe wird dabei unter pauschalen Rassismus-Verdacht gestellt, was zu einer möglichen Verunsicherung potenzieller Spender und einem Rückgang von Hilfsleistungen führen könnte. Während Millionen Menschen in Afrika weiterhin auf internationale Unterstützung angewiesen sind, verliert sich das ZDF in ideologischen Debatten, die den Betroffenen keinen Nutzen bringen.
20.11.2024
14:51 Uhr

Wirtschaftskrise zeigt Wirkung: Deutsche Arbeitnehmer setzen verstärkt auf Jobsicherheit

Die aktuelle McKinsey-Studie zeigt einen deutlichen Wandel im Verhalten deutscher Arbeitnehmer während der wirtschaftlichen Krise: Die Wechselbereitschaft ist von 36 Prozent im Vorjahr auf aktuell 18 Prozent gesunken. Für fast die Hälfte der befragten Arbeitnehmer (48 Prozent) steht die Arbeitsplatzsicherheit an erster Stelle, gefolgt von kollegialem Umfeld, flexiblen Arbeitszeiten und Work-Life-Balance (jeweils 37 Prozent). Eine Ausnahme bildet die Generation Z, bei der die Wechselbereitschaft mit 33 Prozent weiterhin deutlich über dem Durchschnitt liegt. Trotz des allgemeinen Trends zur Jobsicherheit bleiben finanzielle Aspekte mit 42 Prozent der Hauptgrund für einen Arbeitsplatzwechsel. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Verunsicherung in der deutschen Wirtschaft wider, wobei die Menschen in Krisenzeiten verstärkt nach Stabilität und Sicherheit suchen.
20.11.2024
12:58 Uhr

Bidens gefährliches Spiel: Eskalation im Ukraine-Konflikt kurz vor Machtwechsel

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine die Erlaubnis erteilt, US-Raketen mit erweiterter Reichweite gegen Ziele in russischem Territorium einzusetzen, was von politischen Beobachtern als möglicher Versuch gewertet wird, die angekündigten Friedenspläne des künftigen Präsidenten Trump zu erschweren. Während die Ukraine bereits ankündigte, diese neuen Möglichkeiten gegen russische und nordkoreanische Streitkräfte in der Region Kursk nutzen zu wollen, reagiert Moskau trotz der offensichtlichen Eskalation zurückhaltend. In Deutschland führt Bidens Entscheidung zu einer deutlichen Spaltung der politischen Landschaft, wobei Bundeskanzler Scholz seine Ablehnung von Taurus-Lieferungen bekräftigt, während andere Parteien eine weitere Eskalation befürworten. Die Situation wird durch die zunehmend aggressive Rhetorik deutscher Politiker gegenüber anderen Weltmächten zusätzlich verschärft, wie etwa durch Außenministerin Baerbocks Drohung gegenüber China. Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht die tiefe Spaltung zwischen den etablierten politischen Kräften und der sich abzeichnenden neuen Ordnung unter Trump, deren Ausgang weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben könnte.
20.11.2024
12:57 Uhr

Europa rüstet sich für möglichen Krieg - Schweden, Norwegen und Finnland treffen ernste Vorkehrungen

Die geopolitische Lage in Europa verschärft sich zunehmend, während sich besonders skandinavische Länder konkret auf einen möglichen militärischen Konflikt mit Russland vorbereiten. Schweden verteilt aktuell fünf Millionen Informationsbroschüren mit Anweisungen für den Kriegsfall an seine Bürger, während Finnland und Norwegen ähnliche Initiativen mit Verhaltensregeln und Überlebenstipps gestartet haben. Die Bundeswehr entwickelt zeitgleich einen geheimen "Operationsplan Deutschland" zur Koordinierung von Truppenbewegungen und zum Schutz kritischer Infrastruktur. Nach der Genehmigung amerikanischer Raketenangriffe auf russisches Territorium hat Moskau seine Nukleardoktrin erweitert, die nun auch den Einsatz von Atomwaffen gegen nicht-nukleare Staaten erlaubt, die von Atommächten unterstützt werden. Während andere europäische Länder konkrete Schutzmaßnahmen ergreifen, wird der deutschen Regierung vorgeworfen, die Bevölkerung nicht ausreichend auf mögliche Bedrohungsszenarien vorzubereiten.
20.11.2024
12:52 Uhr

Deutschlands politische Krise: Scholz-Regierung vor dem Aus - Neuwahlen im Februar

Die politische Situation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner entlassen hat und nun mit einer Minderheitsregierung mit den Grünen dasteht. Eine für den 16. Dezember angesetzte Vertrauensabstimmung dürfte Scholz nach aktuellen Prognosen verlieren, was zu Neuwahlen am 23. Februar führen würde, wobei die Umfragewerte für die ehemalige Ampel-Koalition verheerend sind. Deutschland steht wirtschaftlich am Rande einer Rezession, während wichtige Reformversprechen unerfüllt blieben und das Land durch verschiedene politische Alleingänge in Europa an Ansehen verloren hat. Die Ukraine-Politik des Kanzlers, insbesondere seine Blockade von Taurus-Marschflugkörpern und seine Telefondiplomatie mit Putin, stößt auf heftige Kritik. Mit aktuell 34 Prozent in den Umfragen hätte CDU-Chef Friedrich Merz gute Chancen auf das Kanzleramt, wenn auch vermutlich nur in einer Koalition mit SPD und möglicherweise den Grünen.
20.11.2024
12:39 Uhr

Düstere Prognose der EZB: Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte gefährden Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor zunehmenden Risiken im Euroraum, wobei besonders geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte Sorgen bereiten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos zeigt sich besorgt über die makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf angekündigte US-Strafzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren. Die hohe Staatsverschuldung vieler Euroländer in Kombination mit der aktuellen Konjunkturschwäche sowie der unter Druck stehende Gewerbeimmobilienmarkt werden als besondere Risikofaktoren identifiziert. Kleine und mittlere Unternehmen sowie einkommensschwache Haushalte könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage besonders gefährdet sein. Die Situation wird durch die als wirtschaftsfeindlich kritisierte Politik der Ampel-Regierung zusätzlich verschärft, während die EZB trotz bisheriger Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte zur erhöhten Wachsamkeit mahnt.
20.11.2024
07:24 Uhr

Bundeswehr vor großen Herausforderungen: Wehrdienstmodell stößt auf praktische Hürden

Die deutsche Verteidigungsfähigkeit steht vor ernsten Herausforderungen, wobei Verteidigungsminister Boris Pistorius besonders die dramatische Situation bei der Wehrerfassung hervorhebt. Es besteht keine Übersicht darüber, wer im Ernstfall mobilisiert werden könnte, selbst über die geschätzten 800.000 bis 900.000 ehemaligen Wehrdienstleistenden liegen nur eingeschränkte Informationen vor. Die von der Union geforderte Einführung eines schwedischen Modells scheitert an praktischen Hürden, da die Bundeswehr nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügt, um jährlich mehr als 100.000 junge Rekruten aufzunehmen und auszubilden. Besonders die mangelnde Infrastruktur bei der Unterbringung zeigt sich als Problem, wobei das bisherige Konzept der Einzelbelegung von Stuben möglicherweise überdacht werden muss. Obwohl das Bundeskabinett bereits gesetzliche Änderungen für ein neues Wehrdienstmodell gebilligt hat, liegt das Vorhaben aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahlen nun auf Eis.
20.11.2024
07:22 Uhr

Drogenkrise in Deutschland: Crack breitet sich in Großstädten dramatisch aus

Die hochgefährliche Droge Crack breitet sich in deutschen Großstädten dramatisch aus und entwickelt sich von einem lokalen zu einem nationalen Problem. Während die Droge früher nur in Frankfurt, Hamburg und Hannover präsent war, ist sie mittlerweile in fast allen deutschen Großstädten zu finden, wie Professor Heino Stöver von der Frankfurt University of Applied Sciences warnt. In den Innenstädten bilden sich vermehrt offene Drogenszenen mit erheblichen Verwahrlosungserscheinungen, wobei das Frankfurter Bahnhofsviertel als erschreckendes Beispiel gilt. Das Bundeskriminalamt verzeichnete im letzten Jahr Sicherstellungen von etwa 43 Tonnen Kokain, was einer Verdoppelung zum Vorjahr entspricht. Experten fordern nun ein entschlosseneres Vorgehen der Politik, wobei die Einrichtung weiterer Drogenkonsumräume nur ein erster Schritt sei und vor allem der Kontakt zu den Betroffenen ausgebaut werden müsse.
20.11.2024
07:18 Uhr

Lilium kämpft um Überleben: Hoffnungsschimmer für deutschen Lufttaxi-Pionier

Der deutsche Lufttaxi-Pionier Lilium kämpft nach der kürzlich eingereichten Insolvenz in Eigenverwaltung um sein Überleben, nachdem die Bundesregierung dringend benötigte Finanzhilfen in Höhe von 50 Millionen Euro verweigert hatte. Das Unternehmen aus Gauting bei München, das rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, wobei das Insolvenzgeld für die Belegschaft nur bis zum Jahresende reicht. Hoffnung macht das rege Interesse potenzieller Investoren aus den USA, China und dem Nahen Osten, insbesondere die Gespräche mit der Fluggesellschaft Saudia aus Saudi-Arabien, die bereits 50 Lilium-Jets fest bestellt hat. Zur Unterstützung des Sanierungsprozesses wurden die Experten Prof. Dr. Gerrit Hölzle und Dr. Thorsten Bieg in die Geschäftsführung berufen, während KPMG mit der Durchführung eines M&A-Prozesses beauftragt wurde. Der Fall zeigt exemplarisch die zunehmende Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während andere Länder massiv in Zukunftstechnologien investieren.
20.11.2024
07:15 Uhr

Machtkampf in der SPD: Parteiführung berät über Kanzlerkandidatur - Scholz unter Druck

In der SPD spitzt sich der Machtkampf um die Kanzlerkandidatur für die kommende Bundestagswahl zu, wobei die engere Parteiführung in einer Telefonkonferenz über diese Frage beraten sollte. Während Bundeskanzler Olaf Scholz sich von den Diskussionen unbeeindruckt zeigt und an seiner Kandidatur festhält, belasten katastrophale Umfragewerte von 15 bis 16 Prozent die Partei. Aus dem größten Landesverband Nordrhein-Westfalen werden Rufe nach einer Alternative zu Scholz laut, wobei besonders Verteidigungsminister Boris Pistorius als möglicher Kandidat gehandelt wird. Alt-Kanzler Gerhard Schröder warnt eindringlich vor einer Demontage des amtierenden Kanzlers, während die SPD-Spitze um Saskia Esken und Lars Klingbeil nun vor der Herausforderung steht, die Partei zu einen und eine tragfähige Lösung für die Kanzlerkandidatur zu finden.
20.11.2024
07:08 Uhr

Trumps mögliche Rückkehr: Deutsche Hightech-Unternehmen könnten überraschend profitieren

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird in der deutschen Wirtschaft kontrovers diskutiert, wobei seine America-First-Politik für einige deutsche Hightech-Unternehmen überraschend positive Auswirkungen haben könnte. Während traditionelle Exportbranchen wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau durch drohende Strafzölle vor großen Herausforderungen stehen, zeigt eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, dass Hightech-Unternehmen wie Carl Zeiss oder Siemens von der protektionistischen Politik profitieren könnten. Hochspezialisierte deutsche Technologieunternehmen könnten ihre Marktposition durch die veränderten Rahmenbedingungen sogar ausbauen, was der allgemeinen Erwartungshaltung widerspricht. Diese Erkenntnisse stehen im Kontrast zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die sich hauptsächlich auf erneuerbare Energien und die Klimawende konzentriert. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine strategische Neuausrichtung deutscher Unternehmen mit Fokus auf Hightech-Innovationen und Spitzentechnologie erfolgversprechender sein als die ausschließliche Konzentration auf die Transformation der Wirtschaft.
20.11.2024
06:57 Uhr

Kritische Infrastruktur in Gefahr: Sabotageakt an deutsch-finnischem Unterseekabel enthüllt gravierende Sicherheitslücken

Die kürzliche Beschädigung des Unterseekabels zwischen Deutschland und Finnland deutet auf einen gezielten Sabotageakt hin, der möglicherweise als Testlauf für größere Operationen diente. Sicherheitsexperten warnen vor einer systematischen Schwächung deutscher Infrastruktur als Teil einer größeren Strategie zur Prüfung der Verwundbarkeit westlicher Nationen. Der Bundesregierung wird vorgeworfen, die Gefährdungslage nicht ernst genug zu nehmen und bei der Absicherung kritischer Infrastruktur im Vergleich zu anderen NATO-Partnern hinterherzuhinken. Während die NATO bereits an konkreten Reaktionsszenarien und präventiven Maßnahmen arbeitet, haben besonders die skandinavischen Länder ihre Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Die Situation macht eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Sicherheitspolitik erforderlich, da ein Festhalten an überholten Denkmustern fatale Folgen für die Sicherheit und Stabilität Deutschlands haben könnte.
20.11.2024
06:54 Uhr

Bauministerin fordert radikale Vereinfachung des Heizungsgesetzes - Scharfe Kritik an grüner Energiepolitik

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" in Berlin scharfe Kritik am Gebäudeenergiegesetz geübt und eine grundlegende Reform durch die nächste Bundesregierung gefordert. Ihre Kritik richtet sich vor allem gegen das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium, dem sie eine einseitige Fokussierung auf Energieeffizienz vorwirft, die die Bezahlbarkeit des Bauens gefährde. Die Ministerin fordert eine Vereinfachung des Gesetzes und plädiert für die Zusammenführung von Neubau und Sanierung in einem Ministerium sowie eine neue Systematik bei der CO₂-Abgabe. Statt detaillierter Einzelvorschriften spricht sich Geywitz für einen ganzheitlicheren Ansatz aus, der den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt. Die ernüchternde Bilanz der bisherigen Förderprogramme, insbesondere des "Klimafreundlichen Neubaus im Niedrigpreissegment" mit nur 17 Anträgen, unterstreicht die Notwendigkeit praktikablerer Lösungen.
20.11.2024
06:53 Uhr

Scholz' Telefonat mit Putin: Ernüchterndes Gespräch und scharfe Kritik aus Großbritannien

Die jüngsten diplomatischen Bemühungen von Bundeskanzler Olaf Scholz im Ukraine-Konflikt stoßen auf internationale Kritik, wobei der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace Scholz' Führungsqualitäten besonders scharf angreift. In einem Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping thematisierte Scholz die Präsenz nordkoreanischer Truppen auf russischer Seite, wo sich bereits etwa 50.000 russische Soldaten und mehr als 10.000 nordkoreanische Kämpfer im Gebiet Kursk versammelt haben sollen. Die Bundesregierung steht vor komplexen außenpolitischen Herausforderungen, wobei Außenministerin Baerbock China bereits mit Sanktionen wegen mutmaßlicher Drohnenlieferungen an Russland gedroht hat. Während China offiziell von einer "umfassenden strategischen Partnerschaft" mit Deutschland spricht, bleiben Pekings tatsächliche Intentionen unklar. Die Situation wirft zunehmend die Frage auf, ob Deutschland seiner angestrebten Führungsrolle in Europa gerecht werden kann.
20.11.2024
06:53 Uhr

Politisches Beben in Sachsen: BSW unterstützt AfD-Antrag gegen US-Raketen

In Sachsen hat die BSW-Fraktion im Landtag für einen AfD-Antrag gestimmt, der sich gegen die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland richtet - die zweite Zusammenarbeit beider Parteien innerhalb kurzer Zeit. Der AfD-Antrag "Frieden statt Raketen - für ein friedliches Europa und eine Politik der Deeskalation" wurde von AfD-Fraktionschef Jörg Urban mit Verweis auf die deutsche Souveränität verteidigt, während BSW-Fraktionschefin Sabine Zimmermann vor einem unberechenbaren Trump warnte. Die etablierten Parteien reagierten mit scharfer Kritik, und der Antrag wurde von der Mehrheit aus CDU, Linkspartei, SPD und Grünen abgelehnt. Für die geplante CDU-SPD-Minderheitsregierung könnte diese Entwicklung zur Belastungsprobe werden, da ihr ohne BSW-Unterstützung zehn Stimmen zur parlamentarischen Mehrheit fehlen würden. Diese erneute Zusammenarbeit zwischen BSW und AfD stellt die politische Stabilität in Sachsen infrage und könnte einen bundesweiten Trend zu neuen politischen Allianzen jenseits etablierter Parteiengrenzen andeuten.
20.11.2024
06:52 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: "Brombeer-Koalition" nimmt konkrete Formen an

In Thüringen bahnt sich mit der "Brombeer-Koalition" aus CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine überraschende Regierungsbildung an, nachdem sich die Parteispitzen auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Bei der Landtagswahl im September hatte die AfD mit 32,8 Prozent einen deutlichen Sieg errungen, gefolgt von der CDU und dem BSW mit 15,8 Prozent, während die SPD mit nur 6,1 Prozent knapp ins Parlament einzog. Der Koalitionsvertrag soll weitreichende Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und Migration vorsehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigt sich BSW-Vorsitzende Wagenknecht nun zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen, während Kritiker den Ausschluss der stärksten politischen Kraft von der Regierungsbildung als problematisch für die demokratische Kultur bewerten. Die offizielle Vorstellung des Koalitionsvertrags ist für Freitag angesetzt, wo sich zeigen wird, wie die Parteigremien auf die Vereinbarungen reagieren.
20.11.2024
06:49 Uhr

Alarmierende Studie: Dramatischer Anstieg der psychischen Belastung bei Schülern

Die aktuelle Studie des Deutschen Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung zeigt eine besorgniserregende Entwicklung der mentalen Verfassung deutscher Schüler, wobei mehr als ein Viertel der befragten 8- bis 17-Jährigen ihre Lebensqualität als niedrig einstufen und über 20 Prozent unter psychischen Belastungen leiden. Bei Kindern aus einkommensschwachen Familien ist die Situation noch dramatischer, da fast ein Drittel von einem geringen schulischen Wohlbefinden berichtet. Fast jeder vierte Schüler leidet unter Kriegsängsten, während ein Drittel der Befragten Sorgen bezüglich des Klimawandels äußert, wobei Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren besonders betroffen sind. Die Experten fordern als Reaktion einen "anderen Leistungsgedanken" mit mehr individuellem Feedback statt klassischer Notengebung, wobei die Studie insgesamt einen dringenden Handlungsbedarf im deutschen Bildungssystem aufzeigt.
20.11.2024
05:21 Uhr

Trumps Rückkehr: Europas Wirtschaft droht ins Hintertreffen zu geraten

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die globale Wirtschaftsordnung grundlegend verändern, wobei besonders Europa ins Hintertreffen geraten könnte. Trumps geplante Wirtschaftspolitik setzt auf massive Reindustrialisierung, Steuererleichterungen und Deregulierung, was den US-Aktienmarkt weiter stärken dürfte. In der Außenpolitik strebt Trump eine pragmatischere Linie mit Fokus auf Verhandlungen an, was besonders auf eine Schwächung Chinas abzielt. Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, durch dringende Reformen wie Bürokratieabbau, Industriestärkung und Investitionen in Zukunftstechnologien ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ohne radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Europa in der neuen Weltordnung nur noch eine Nebenrolle zu spielen.
20.11.2024
05:12 Uhr

Machtkampf in der SPD: Scholz und Pistorius im Ringen um die Kanzlerkandidatur

In der SPD bahnt sich ein dramatischer Machtkampf zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius um die künftige Kanzlerkandidatur an. Während Scholz beim G20-Gipfel in Rio war, mehrten sich in Berlin die Stimmen für eine mögliche Kandidatur von Pistorius, der sich durch ausweichende Antworten alle Optionen offenhält. Die Position des Kanzlers erscheint zunehmend geschwächt, was sich in sinkenden Umfragewerten der SPD und wachsender Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition widerspiegelt. Ein klärendes Gespräch zwischen den beiden Kontrahenten scheint unausweichlich, wobei nicht nur die Zukunft der SPD, sondern auch die Stabilität der Regierungskoalition auf dem Spiel steht. Für die Bürger bedeutet diese Situation vor allem weitere politische Unsicherheit in ohnehin schwierigen Zeiten.
20.11.2024
05:10 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender ziehen vor das Bundesverfassungsgericht - Streit um Rundfunkbeitrag eskaliert

ARD und ZDF haben Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, da mehrere Bundesländer sich weigern, die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro umzusetzen. Die Situation erinnert an 2021, als das Bundesverfassungsgericht entschied, dass eine Abweichung von der KEF-Empfehlung nur bei einstimmiger Länder-Zustimmung möglich sei. Einige Ministerpräsidenten kündigten bereits im Vorfeld an, einer Erhöhung nicht zustimmen zu wollen und diskutierten stattdessen über Strukturreformen. Die KEF warnt, dass ohne die Beitragsanpassung die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags der Rundfunkanstalten gefährdet sei. Der Konflikt offenbart die problematische Verflechtung zwischen Politik und öffentlich-rechtlichem Rundfunk und wird als Stellvertreterdebatte für die grundsätzliche Diskussion über Umfang und Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesehen.
19.11.2024
22:39 Uhr

Dramatischer Absturz: Scholz stürzt in Umfragen ab - Pistorius als Alternative?

Die aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Deutschland zeigt einen dramatischen Absturz von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Wählergunst, der in der Kanzlerfrage nur noch auf 13 Prozent Zustimmung kommt. Während die CDU/CSU mit 33 Prozent ihre Führungsposition behauptet, verliert die SPD weiter an Boden und liegt bei nur noch 15 Prozent, während die AfD mit 18 Prozent weiter zulegt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erscheint als möglicher Hoffnungsträger, da er im Politiker-Ranking mit 57 Punkten deutlich vor allen anderen Politikern liegt, während Scholz mit nur 30 Punkten weit abgeschlagen ist. In der direkten Kanzlerfrage führt Friedrich Merz mit 34 Prozent vor Robert Habeck (21%) und dem amtierenden Kanzler Scholz (13%), was das schwindende Vertrauen in die aktuelle Regierungskoalition verdeutlicht. Die Umfragewerte basieren auf Daten von 2500 Befragten und weisen auf eine massive Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition hin, während sich gleichzeitig eine Tendenz der Wähler zu konservativeren Positionen abzeichnet.
19.11.2024
22:39 Uhr

SPD in der Krise: Machtkampf um die Kanzlerkandidatur spitzt sich dramatisch zu

Die SPD steht vor einer ihrer größten Krisen, während sich der Machtkampf um die Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl 2025 zuspitzt. Während Bundeskanzler Olaf Scholz trotz dramatisch gesunkener Umfragewerte an seinem Führungsanspruch festhält, wird Verteidigungsminister Boris Pistorius aufgrund seiner hohen Beliebtheitswerte als möglicher Nachfolger gehandelt. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warnt vor einem weiteren Absturz der Partei unter die 15-Prozent-Marke und fordert zusammen mit der Parteibasis einen Neuanfang. Während sich die Hamburger SPD hinter Scholz stellt, kommen aus dem Ruhrgebiet Stimmen für Pistorius, und auch Alt-Kanzlerkandidat Martin Schulz fordert eine schnelle Entscheidung in der K-Frage. In einer Telefonkonferenz des Parteivorstands soll nun über das weitere Vorgehen beraten werden, da die Zeit angesichts der näherrückenden Bundestagswahl drängt.
19.11.2024
22:38 Uhr

Historischer Schritt in Thüringen: CDU, BSW und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

In Thüringen bahnt sich eine politische Zeitenwende an, nachdem sich CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD nach zweitägigen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Der ausgehandelte Vertragsentwurf umfasst wichtige Politikfelder wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Migration, Verwaltung, Sozialpolitik und kommunale Entwicklung, wobei die Verhandlungen trotz unterschiedlicher politischer Ausrichtungen in konstruktiver Atmosphäre verliefen. Die Details des Koalitionsvertrags sollen am kommenden Freitag öffentlich vorgestellt werden, bevor die Parteigremien ihre finale Zustimmung erteilen müssen. Diese ungewöhnliche Konstellation könnte nach Jahren der politischen Instabilität einen bedeutsamen Wendepunkt in der thüringischen Landespolitik markieren und wird als Signal für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit jenseits ideologischer Gräben gewertet. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser vielversprechende Ansatz tatsächlich zu einer stabilen Regierung in Thüringen führen wird.
19.11.2024
22:37 Uhr

Umfrage offenbart: Mehrheit der Deutschen wünscht sich Pistorius statt Scholz als SPD-Kanzlerkandidat

Eine aktuelle Forsa-Umfrage für RTL und ntv zeigt eine klare Präferenz der Bundesbürger für Boris Pistorius als möglichen SPD-Kanzlerkandidaten, wobei sich 66 Prozent der Befragten für den Verteidigungsminister aussprechen. Für den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz würden sich hingegen nur 18 Prozent entscheiden, wobei selbst in den eigenen Reihen der SPD lediglich 27 Prozent für eine erneute Kandidatur von Scholz sind. Der Vertrauensverlust in Scholz wird unter anderem auf seine zögerliche Kommunikation in Krisenzeiten, das Management der Energiewende, die Haushaltspolitik der Ampel-Koalition und seine Rolle in der Cum-Ex-Affäre zurückgeführt. Pistorius hingegen genießt mit 67 Prozent großen Zuspruch unter den SPD-Anhängern. Die repräsentative Erhebung, die am 13. und 14. November unter 1.007 Bundesbürgern durchgeführt wurde, könnte weitreichende Folgen für die strategische Ausrichtung der SPD haben.
19.11.2024
17:55 Uhr

G20-Gipfel: Scholz trifft Chinas Staatschef Xi - Gespräche über Ukraine-Krieg bleiben ohne Durchbruch

Beim G20-Gipfel in Rio de Janeiro kam es zu einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, das jedoch keine konkreten Fortschritte in der Ukraine-Frage brachte. Scholz äußerte dabei seine Besorgnis über eine mögliche Beteiligung nordkoreanischer Truppen am Ukraine-Krieg und bezeichnete sein kürzliches Gespräch mit Putin als ernüchternd. China hält weiterhin an seiner neutralen Position im Ukraine-Konflikt fest, während Xi die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen betonte und für eine strategische Partnerschaft warb. Neben dem Ukraine-Konflikt standen auch wirtschaftliche Themen auf der Agenda, wobei Experten zunehmend vor einer zu großen wirtschaftlichen Abhängigkeit von China warnen. Der G20-Gipfel offenbarte insgesamt die Grenzen der internationalen Diplomatie, da auch in anderen Bereichen wie der Klimafinanzierung keine Einigung erzielt werden konnte.
19.11.2024
17:53 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Biden genehmigt weitreichende ATACMS-Raketen

US-Präsident Joe Biden hat die Freigabe von ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern für die Ukraine genehmigt, was den Konflikt mit Russland erheblich verschärfen könnte. Während offiziell der Einsatz nordkoreanischer Soldaten auf russischer Seite als Begründung angeführt wird, sollen der britische Premierminister und Emmanuel Macron Druck auf die Biden-Administration ausgeübt haben. Im Gegensatz zu anderen westlichen Verbündeten hält Bundeskanzler Olaf Scholz an seiner zurückhaltenden Position fest und schließt die Lieferung des deutschen Raketensystems Taurus weiterhin aus. Deutsche Rüstungsunternehmen verzeichnen parallel technologische Fortschritte, wie die Entwicklung einer störungsresistenten Kampfdrohne durch die Münchner KI-Firma Helsing in Kooperation mit ukrainischen Partnern. Moskau reagierte mit scharfer Kritik auf die ATACMS-Freigabe und setzt nun Hoffnungen auf einen möglichen Machtwechsel in Washington.
19.11.2024
16:02 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender fordern mehr Geld: Verfassungsklage wegen ausbleibender Beitragserhöhung

ARD und ZDF haben eine Verfassungsklage angekündigt, da die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro ab Januar 2025 bisher ausbleibt. Trotz jährlicher Einnahmen von über neun Milliarden Euro durch Rundfunkgebühren sehen die Sender weiteren Finanzierungsbedarf, wobei ZDF-Intendant Norbert Himmler die Unabhängigkeit der Berichterstattung als Begründung anführt. Mehrere Bundesländer, darunter Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern und Brandenburg, zeigen sich kritisch gegenüber der geplanten Erhöhung und arbeiten parallel an einem Reformstaatsvertrag. Die Klage wird von vielen Beobachtern als vorschnell kritisiert, da die Ministerpräsidenten die Erhöhung nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern nur aufgeschoben haben. Die Situation erinnert an das Jahr 2021, als das Bundesverfassungsgericht bereits zugunsten der Sender entschied und eine Beitragserhöhung durchsetzte.
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