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FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.11.2024
07:43 Uhr

Goldströme verschieben sich: Massive Goldtransfers nach Großbritannien

Die globalen Goldströme zeigen aktuell signifikante Verschiebungen, wobei Großbritannien zu einem Hauptabnehmer von Schweizer Gold geworden ist - allein im Oktober wurden 31,9 Tonnen geliefert, was einem Anstieg von 62 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Während die chinesische Nachfrage auf nur noch 5 Tonnen zurückging, haben sich die Vereinigten Arabischen Emirate mit Lieferungen von 63 Tonnen in vier Monaten zum größten Goldlieferanten der Schweiz entwickelt. Die Gesamtexporte der Schweiz beliefen sich auf 86,8 Tonnen im Wert von 6,7 Mrd. Euro, wobei auch Indien seine Nachfrage auf 11,7 Tonnen verdoppelte. Diese Entwicklungen, zusammen mit dem Rückgang der Goldbestände an der US-Warenterminbörse COMEX, könnten als Vorbereitung des Westens auf mögliche wirtschaftliche Turbulenzen interpretiert werden.
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21.11.2024
07:01 Uhr

Radikaler Umbau der US-Regierungsbehörden: Elon Musk präsentiert revolutionäre Pläne

Der Tech-Milliardär Elon Musk und der Geschäftsmann Vivek Ramaswamy haben als designierte Sonderberater des künftigen US-Präsidenten Donald Trump ihre Pläne für eine grundlegende Reform des US-Regierungsapparates vorgestellt. Als externe Freiwillige sollen sie eine neue Abteilung für Regierungseffizienz namens "Department of Government Efficiency" (DOGE) leiten, die durch drastischen Personalabbau, Streichung von Subventionen und umfassende Deregulierung jährliche Bundesausgaben von mehr als 500 Milliarden Dollar auf den Prüfstand stellen soll. Das ehrgeizige Reformprojekt soll bis zum 4. Juli 2026 abgeschlossen sein und dann wieder aufgelöst werden. Kritiker warnen vor möglichen Interessenkonflikten, da Musks Unternehmen SpaceX und Tesla selbst Regierungsaufträge erhalten. Diese radikalen Reformpläne könnten einen historischen Wendepunkt in der amerikanischen Verwaltungsgeschichte markieren und die Effizienz des Regierungsapparates grundlegend verbessern.
20.11.2024
21:46 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Analysten sehen 3.000 Dollar bis Ende 2025

Die Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 Dollar je Unze bis Ende 2025, wobei der Preis aktuell bei 2.631 Dollar notiert. Nach einem turbulenten Jahr 2024 mit der Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus zeigt sich das Edelmetall trotz anfänglicher Kursverluste erstaunlich robust. Fundamentale Faktoren wie die wachsende US-Staatsverschuldung, geopolitische Spannungen und die zunehmende De-Dollarisierung des internationalen Handels unterstützen die optimistische Prognose. Das von BMO Capital Markets prognostizierte US-Haushaltsdefizit von 2 Billionen Dollar könnte viele Länder dazu veranlassen, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren und verstärkt auf Gold zu setzen. Zusätzlich zeigen sich die Zentralbanken weltweit als verlässliche Käufer am Goldmarkt und planen, ihre Goldreserven weiter aufzustocken.
20.11.2024
15:54 Uhr

Japanische Norinchukin Bank verzeichnet Milliardenverlust durch Staatsanleihen-Verkäufe

Die japanische Norinchukin Bank verzeichnete im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 3,1 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf ausländischer Staatsanleihen, die aufgrund unerwartet hoher Zinsen in westlichen Industrienationen an Wert verloren hatten. Ende September wies die Bank noch nicht realisierte Verluste von 1,5 Billionen Yen auf ihren Anleihebeständen aus, wobei CEO Kazuto Oku ankündigte, Anleihen im Wert von mehr als 10 Billionen Yen zu veräußern, was zu weiteren erheblichen Verlusten führen könnte. Als Alternative zu Staatsanleihen plant die Bank künftig Investments in Aktien, Schuldverschreibungen, Projektfinanzierungen und Verbriefungsprodukte. Während japanische Megabanken im gleichen Zeitraum Rekordgewinne verzeichneten, erinnert die aktuelle Situation an die Finanzkrise von 2009, als die Bank bereits einmal in Schieflage geriet. Mit einem verwalteten Vermögen von 47 Billionen Yen bleibt die Norinchukin Bank zwar ein bedeutender Akteur am Finanzmarkt, doch die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die Risiken einer zu einseitigen Anlagestrategie.
20.11.2024
12:56 Uhr

Warnung vor übertriebener Sicherheitspolitik: China steht vor wirtschaftspolitischer Weichenstellung

Zhang Ming, der stellvertretende Direktor des Instituts für Finanz- und Bankwesen der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, warnte vor einer zu starken Fokussierung auf sicherheitspolitische Aspekte in der chinesischen Wirtschaftspolitik. Der Ökonom betonte, dass für China Entwicklung die größte Sicherheit biete und kritisierte die US-Strategie, durch gezielte geopolitische Spannungen Chinas Aufmerksamkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung abzulenken. Mit einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und seinen designierten Kabinettsmitgliedern Marco Rubio und Michael Waltz könnte sich die Situation weiter verschärfen. Zhang Ming mahnte zur Besonnenheit und warnte vor vereinfachenden Schwarz-Weiß-Darstellungen, da nicht alle entwickelten Länder automatisch eine chinakritische Haltung einnähmen. Die Volksrepublik steht nun vor der Herausforderung, ihre wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, ohne dabei legitime Sicherheitsinteressen zu vernachlässigen.
20.11.2024
12:40 Uhr

Buffetts massive Aktienverkäufe: Warnsignal für die Märkte?

Warren Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway hat im dritten Quartal 2024 Aktien im Wert von über 36 Milliarden Dollar verkauft, während nur 1,5 Milliarden Dollar neu investiert wurden. Besonders auffällig war die Reduzierung der Apple-Beteiligung um etwa 100 Millionen Aktien sowie der deutliche Abbau der Position bei der Bank of America, während die Barreserven mit 325,2 Milliarden Dollar ein Rekordniveau erreichten. Die defensive Ausrichtung des Starinvestors könnte auf anhaltende Inflationssorgen, Rezessionsängste, politische Unsicherheit durch die US-Präsidentschaftswahl und erwartete Zinssenkungen der Federal Reserve zurückzuführen sein. Die jüngsten Wirtschaftsdaten mit einer gestiegenen Inflationsrate von 2,6 Prozent im Oktober untermauern Buffetts vorsichtige Haltung. Diese defensive Strategie des sonst so optimistischen Investors könnte als Warnsignal für die weitere Marktentwicklung interpretiert werden, wobei seine hohe Cash-Position auf die Erwartung größerer Marktverwerfungen hindeutet.
20.11.2024
09:12 Uhr

USA weiten Ukraine-Unterstützung aus: Antipersonenminen sollen russische Offensive stoppen

Die USA haben ihre militärische Unterstützung für die Ukraine durch die von Präsident Biden angeordnete Lieferung von Antipersonenminen weiter ausgeweitet, die speziell im östlichen Teil der Ukraine eingesetzt werden sollen. Bei den Minen handelt es sich um moderne Systeme mit Selbstzerstörungsfunktion, wobei die Ukraine zugesagt hat, diese nicht in dicht besiedelten Gebieten einzusetzen. Die völkerrechtliche Situation ist komplex, da die Ottawa-Konvention, die den Einsatz solcher Waffen verbietet, weder von den USA noch von Russland, wohl aber von der Ukraine unterzeichnet wurde. Präsident Selenskyj betonte in einem Interview die existenzielle Bedeutung der amerikanischen Unterstützung und warnte vor einer möglichen militärischen Niederlage ohne diese Hilfe. Trotz verstärkter westlicher Unterstützung, einschließlich der kürzlich genehmigten ATACMS-Raketen, befindet sich die Ukraine weiterhin in der Defensive, während in der internationalen Gemeinschaft über ein mögliches Einfrieren des Konflikts diskutiert wird.
20.11.2024
09:11 Uhr

Eskalation im Ukraine-Krieg: Erstmaliger ATACMS-Einsatz auf russischem Territorium verschärft nukleare Spannungen

Die ukrainischen Streitkräfte haben erstmals amerikanische ATACMS-Raketen auf russischem Staatsgebiet eingesetzt, kurz nachdem Putin eine Verschärfung der nuklearen Doktrin unterzeichnet hatte. Ziel des Angriffs war ein bedeutendes Militärdepot in der russischen Region Brjansk, etwa 115 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass von sechs abgefeuerten Raketen eine ihr Ziel erreichte und einen Brand in der Militäreinrichtung auslöste. Der Angriff erfolgte nach der Erlaubnis von US-Präsident Biden zum Einsatz der ATACMS-Raketen und markiert einen besorgniserregenden Wendepunkt im Konflikt. Diese Entwicklung führt zu wachsenden Spannungen, während die Grenzen zwischen konventioneller und nuklearer Kriegsführung zunehmend verschwimmen und Militärexperten vor unkalkulierbaren Risiken warnen.
20.11.2024
07:04 Uhr

USA genehmigen Ukraine den Einsatz von Anti-Personen-Minen im Kampf gegen Russland

Die USA haben der Ukraine die Genehmigung erteilt, Anti-Personen-Minen im Kampf gegen russische Streitkräfte einzusetzen, wobei es sich um "nicht persistente" Minen handelt, die sich durch Selbstzerstörungsmechanismen und Batterieentladung innerhalb kurzer Zeit deaktivieren. Trotz eingebauter Sicherheitsvorkehrungen äußern Rüstungsexperten Bedenken, während die Ukraine zusichert, diese Waffen nicht in dicht besiedelten Gebieten einzusetzen. Besonders brisant ist die Entscheidung vor dem Hintergrund der Ottawa-Konvention von 1999, die den Einsatz von Anti-Personen-Minen international ächtet - ein Abkommen, das die Ukraine unterzeichnet hat, die USA und Russland hingegen nicht. Die Genehmigung erfolgt in den letzten Amtsmonaten von Präsident Biden und geht einher mit weiteren Lockerungen der Waffenrestriktionen, wie etwa der Erlaubnis, amerikanische Waffen gegen militärische Ziele im russischen Kernland einzusetzen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die zunehmende Eskalation des Konflikts und könnten als Versuch gewertet werden, der Ukraine vor einem möglichen US-Politikwechsel zusätzliche Verteidigungsoptionen zu ermöglichen.
20.11.2024
05:26 Uhr

EZB auf Abwegen: Klimawandel und Naturschutz als neue Rechtfertigung für geldpolitische Eingriffe

Die Europäische Zentralbank erweitert ihr Aufgabengebiet und begründet dies mit den Auswirkungen von Naturzerstörung und Klimawandel auf die Preisstabilität, wie EZB-Direktoriumsmitglied Frank Elderson auf der Euro Finance Week in Frankfurt erklärte. Nach seiner Argumentation könnten Schäden an der Natur durch Unterbrechungen der Lieferketten die Inflation befeuern, was von Kritikern als klare Überschreitung des EZB-Mandats gesehen wird. Im Gegensatz zur EZB lehnt die amerikanische Notenbank Fed eine solche Mandatserweiterung ab, wobei Fed-Chef Powell es als "großen Fehler" bezeichnete, wenn Bankenaufsichtsbehörden den Kampf gegen den Klimawandel anführen sollten. Die neue Politik der EZB führt zu konkreten Maßnahmen wie Strafen für "Klimafehlverhalten" und Sanktionen bei Krediten an Unternehmen im Bereich fossiler Energien. Bei der geplanten Strategieüberprüfung bis 2025 könnte die Bedeutung von Umweltthemen noch weiter in den Vordergrund rücken, was die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Europas möglicherweise zusätzlich schwächen könnte.
19.11.2024
18:05 Uhr

Trump setzt auf Wall-Street-Expertise: Howard Lutnick als künftiger Handelsminister im Gespräch

Howard Lutnick, CEO des Finanzdienstleisters Cantor Fitzgerald und prominenter Trump-Unterstützer, könnte als künftiger Handelsminister eine Schlüsselposition im US-Kabinett einnehmen. Als Co-Vorsitzender des Übergangsteams ist Lutnick bereits intensiv in Mar-a-Lago an der Auswahl von Kandidaten für wichtige Positionen in der künftigen Trump-Administration beteiligt. Seine mögliche Ernennung würde einen deutlichen Kontrast zur aktuellen Biden-Administration darstellen und könnte für einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs stehen. Mit seiner umfassenden Erfahrung im Finanzsektor wäre Lutnick besonders gut positioniert, um amerikanische Handelsinteressen durchzusetzen und neue Handelsabkommen zu verhandeln. Die Nominierung eines Wall-Street-Experten für diese zentrale Position unterstreicht Trumps Fokus auf wirtschaftliche Kompetenz und seinen Willen, Amerika zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückzuführen.
19.11.2024
11:08 Uhr

Trumps Suche nach neuem Finanzminister: Warsh rückt in Favoritenrolle

Im Rennen um den Finanzministerposten in einer möglichen zweiten Trump-Regierung haben sich neben Howard Lutnick und Scott Bessent auch der ehemalige Fed-Gouverneur Kevin Warsh und Apollo-Global-Chef Marc Rowan als potenzielle Kandidaten herauskristallisiert. Der 54-jährige Warsh, der als ehemaliger Morgan Stanley-Banker und Fed-Gouverneur bereits wichtige Erfahrungen während der Finanzkrise 2007-2008 sammelte, gilt mittlerweile als Favorit und teilt Trumps kritische Haltung gegenüber der Federal Reserve. Auch Marc Rowan, der Milliardär und Mitgründer von Apollo Global Management, hat mit seiner Vision eines "grundlegenden Wandels" der US-Wirtschaft Trumps Aufmerksamkeit geweckt. Marktexperten betonen, dass der künftige Finanzminister vor allem ein überzeugender Verkäufer der präsidialen Politik sein muss - wichtiger als reine Fachexpertise sei die Fähigkeit, die präsidialen Positionen überzeugend zu vertreten. Die Erweiterung des Kandidatenkreises deutet darauf hin, dass Trump bei der Besetzung dieses Schlüsselpostens sehr sorgfältig vorgeht und einen Finanzminister sucht, der seine wirtschaftspolitischen Vorstellungen vorbehaltlos mitträgt.
19.11.2024
11:08 Uhr

Eskalationsgefahr: Biden genehmigt Langstreckenraketen für Angriffe auf russisches Territorium

Die Biden-Administration hat die Genehmigung für den Einsatz amerikanischer Langstreckenraketen durch die Ukraine erteilt, was zu scharfen Reaktionen aus Moskau führte. Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnte vor einer bedeutenden Eskalation des Konflikts, insbesondere wegen der möglichen Freigabe der ATACMS-Raketen, die Ziele tief in Russland erreichen können. Die russische Führung betrachtet diesen Schritt als direkte Kriegsbeteiligung der NATO und USA, wobei der russische Parlamentarier Wladimir Dshabarow sogar vor einem möglichen Dritten Weltkrieg warnte. In den USA löste die Entscheidung heftige Kritik aus, wobei Kongressabgeordnete Biden vorwarfen, den Kongress zu umgehen und verfassungswidrig zu handeln. Experten sehen dennoch Hoffnung auf Deeskalation, da der Kreml angesichts einer möglichen Trump-Präsidentschaft zunächst zurückhaltend reagieren könnte.
19.11.2024
11:03 Uhr

Dramatische Entwicklung im US-Automarkt: Fast 40% der finanzierten Fahrzeuge im Minus

Auf dem US-Automobilmarkt zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab, bei der sich 39 Prozent aller seit 2022 finanzierten Fahrzeuge in der negativen Eigenkapitalzone befinden, bei Elektrofahrzeugen sind es sogar 46 Prozent. Diese alarmierende Situation ist das Ergebnis einer jahrelangen unverantwortlichen Kreditvergabepolitik mit extrem langen Finanzierungslaufzeiten von bis zu 84 Monaten und überhöhten Beleihungswerten. Der Gebrauchtwagenmarkt befindet sich seit Anfang 2022 in einem Bärenmarkt, während die Zinssätze für Autokredite mit etwa 8 Prozent ein 20-Jahres-Hoch erreichten und aktuell bei 7,29 Prozent liegen. Besonders dramatisch ist die Situation bei Elektrofahrzeugen, wo speziell Tesla-Kredite bereits negative Eigenkapitalwerte aufweisen. Experten warnen vor weitreichenden Folgen für die US-Wirtschaft, darunter steigende Zahlungsausfälle, zunehmende Zwangsversteigerungen und mögliche Auswirkungen auf den gesamten Finanzsektor.
19.11.2024
10:32 Uhr

Goldpreis unter Druck: Trump-Effekt und starker Dollar belasten das Edelmetall

Der Goldpreis durchläuft derzeit eine schwierige Phase und hat nach historischen Höchstständen zu Jahresbeginn deutlich an Wert verloren, wobei besonders die Aussicht auf eine mögliche zweite Trump-Präsidentschaft und ein starker US-Dollar das Edelmetall belasten. Seit Ende Oktober verzeichnete Gold einen massiven Wertverlust von etwa 220 US-Dollar pro Feinunze, was einem Rückgang von circa 8 Prozent entspricht, auch wenn im Jahresvergleich noch ein Plus von über 25 Prozent besteht. Die Perspektive einer möglichen Trump-Rückkehr führt dazu, dass sich Investoren von sicheren Häfen wie Gold abwenden und verstärkt dollarbasierte Anlagen bevorzugen. Für internationale Anleger verschärft sich die Situation zusätzlich durch die aktuelle Dollarstärke, die Gold für Nicht-US-Investoren um weitere 5 Prozent verteuert. Die weitere Entwicklung des Goldpreises wird maßgeblich von der politischen Entwicklung in den USA, der Stärke des US-Dollars und der geopolitischen Gesamtsituation abhängen.
19.11.2024
10:18 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Notenbanken als wichtige Treiber

Der Goldpreis erholte sich am Montag leicht von seinen jüngsten Verlusten und notierte an der Londoner Börse zur Mittagszeit bei etwa 2.594 US-Dollar, liegt aber weiterhin unter dem Oktober-Rekordhoch von 2.790 Dollar. Die US-Investmentbank Goldman Sachs bekräftigte in einer neuen Studie ihre optimistische Prognose eines Goldpreises von 3.000 Dollar je Unze bis Dezember 2025, wobei die zunehmende Nachfrage der Notenbanken als wichtigster Treiber genannt wird. Als Gründe für die positive Einschätzung werden wachsende Zweifel an der Nachhaltigkeit der US-Staatsfinanzen, erwartete Fed-Zinssenkungen und steigende geopolitische Unsicherheiten angeführt. Nach Trumps überraschendem Wahlsieg geriet der Goldpreis zunächst unter Druck, da seine Politik zu höherer Inflation führen könnte. Die Experten von Goldman Sachs betonen jedoch, dass die aktuelle Preisschwäche nur vorübergehend sei und fundamentale Faktoren mittelfristig für deutlich höhere Notierungen sprechen.
19.11.2024
10:07 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Biden genehmigt Langstreckenraketen für Angriffe auf russisches Territorium

US-Präsident Biden hat überraschend die Erlaubnis erteilt, amerikanische ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen, offiziell begründet mit der Präsenz nordkoreanischer Soldaten an der russischen Front. Während Bundeskanzler Scholz die Lieferung deutscher Taurus-Raketen weiterhin ablehnt, treiben besonders die angelsächsischen NATO-Partner die militärische Eskalation voran. Der Kreml reagierte mit scharfer Kritik und Warnungen vor einem dritten Weltkrieg. Parallel dazu wurde bekannt, dass die Bundesregierung der Ukraine 4.000 KI-gesteuerte Kampfdrohnen des Münchner Unternehmens Helsing finanziert. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie der Konflikt zunehmend außer Kontrolle zu geraten droht, wobei die Konsequenzen der Biden-Entscheidung noch nicht absehbar sind.
19.11.2024
07:25 Uhr

Bank of Japan signalisiert weitere Zinserhöhungen trotz globaler Unsicherheiten

Die Bank of Japan (BoJ) unter Gouverneur Kazuo Ueda signalisiert ihre Bereitschaft zu weiteren Zinserhöhungen, unabhängig von Unsicherheiten in der US-Wirtschaftspolitik. Diese Haltung markiert einen bedeutenden Wandel in der traditionell vorsichtigen japanischen Geldpolitik, die sich jahrzehntelang durch niedrige Zinsen auszeichnete. Bei einer Pressekonferenz in Nagoya betonte Ueda, dass die BoJ nicht auf vollständige Klarheit in allen wirtschaftlichen Bereichen warten müsse, um angemessene politische Entscheidungen zu treffen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben, darunter eine potenzielle Aufwertung des japanischen Yen und verstärkte Volatilität an den asiatischen Börsen. Im Gegensatz zur zögerlichen Haltung westlicher Zentralbanken wie der EZB zeigt die Bank of Japan damit einen klaren und unabhängigen Kurs, der als Vorbild für eine verantwortungsvolle Geldpolitik dienen könnte.
18.11.2024
23:24 Uhr

EZB vor historischer Zinswende: Stournaras kündigt Zinssenkungen für 2024 an

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor einer bedeutenden geldpolitischen Wende, wie der griechische Zentralbankchef und EZB-Direktor Yannis Stournaras auf einem Symposium in Athen ankündigte. Eine erste Zinssenkung um 25 Basispunkte wird bereits für Dezember als "mehr oder weniger beschlossene Sache" bezeichnet, wobei der Einlagensatz aktuell bei 3,25 Prozent liegt. Als Hauptgrund für den Kurswechsel nennt Stournaras die überraschend schnell sinkende Inflation, die das EZB-Ziel von zwei Prozent bereits im ersten oder zweiten Quartal 2025 erreichen könnte. Der Notenbanker warnt jedoch vor geopolitischen Risiken, insbesondere einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, die durch protektionistische Maßnahmen eine Rezession in Europa auslösen könnte. Bis Ende 2025 könnten die Leitzinsen nach Stournaras' Einschätzung auf "nahe 2 Prozent" fallen, wobei die geldpolitische Ausrichtung trotz Lockerung weiterhin restriktiv bleibe.
18.11.2024
10:08 Uhr

Trump setzt auf Medienregulierer mit klarer Kante - Brendan Carr soll FCC-Chef werden

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Republikaner Brendan Carr als neuen Chef der US-Medienaufsichtsbehörde FCC nominiert, was weitreichende Folgen für die US-Medienlandschaft haben könnte. Carr, der bereits unter Trump und Biden der Kommission angehörte, gilt als entschiedener Verfechter der freien Meinungsäußerung und hat sich besonders für Bürokratieabbau und die Modernisierung der digitalen Infrastruktur eingesetzt. In einem Statement auf X bezeichnete er Unternehmen wie Facebook, Google, Apple und Microsoft als Teil eines "Zensurkartells" und erhält dabei Unterstützung von X-Chef Elon Musk, der als künftiger Regierungsberater fungieren soll. Die Nominierung wirft Fragen zur künftigen Unabhängigkeit der Behörde auf, da Trump bereits andeutete, die FCC stärker ans Weiße Haus binden zu wollen. Diese Entwicklungen deuten auf einen fundamentalen Umbruch in der US-Medienpolitik hin, den viele Beobachter mit Sorge verfolgen dürften.
18.11.2024
09:11 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Zentralbanken und Trump als Preistreiber

Goldman Sachs prognostiziert trotz des jüngsten Rückgangs einen Anstieg des Goldpreises auf 3.000 USD je Unze bis Ende 2025. Als Hauptgrund für diese optimistische Prognose nennen die Analysten die anhaltend hohe Nachfrage der Zentralbanken nach dem Edelmetall, die sich aufgrund der steigenden Staatsverschuldung vieler westlicher Länder noch verstärken könnte. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus sowie eine potenzielle Zinssenkung der Fed im Dezember werden als weitere preistreibende Faktoren genannt. Auch geopolitische Spannungen, wie die mögliche Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Ukraine, könnten den Goldpreis zusätzlich beflügeln. Die fundamentalen Unterstützungsfaktoren für Gold bleiben trotz des jüngsten Rückschlags von den Rekordständen intakt, und die Kombination aus Zentralbanknachfrage, geopolitischen Risiken und einer möglichen geldpolitischen Wende spricht für weiter steigende Notierungen.
18.11.2024
06:56 Uhr

G20-Gipfel in Rio: Brasilien positioniert sich als diplomatische Brücke zwischen den Welten

Brasilien strebt beim G20-Gipfel in Rio de Janeiro an, seine Position als diplomatische Brücke zwischen den globalen Machtzentren zu festigen, wie bei einer Podiumsdiskussion in der brasilianischen Botschaft in Berlin deutlich wurde. Der brasilianische Botschafter Roberto Jaguaribe betonte dabei, dass sein Land durch geschickte Diplomatie statt durch militärische oder wirtschaftliche Macht Einfluss nehmen wolle und kritisierte die G7 als zu klein und gleichförmig in ihren Ansichten. Brasilien verfolgt dabei einen ausbalancierten außenpolitischen Ansatz, der sich unter anderem in der Kritik am russischen Angriffskrieg bei gleichzeitiger Ablehnung westlicher Waffenlieferungen zeigt. Die Abwesenheit des russischen Präsidenten Putin, der durch Außenminister Lawrow vertreten wird, könnte als taktischer Zug interpretiert werden, um der brasilianischen Gastgeberrolle nicht zu schaden. Der Gipfel wird zeigen, ob Brasilien seiner selbstgewählten Vermittlerrolle zwischen den Welten gerecht werden kann, während die Ziele der Lula-Regierung in einem spannungsreichen Verhältnis zur realpolitischen Umsetzbarkeit stehen.
18.11.2024
06:54 Uhr

Trump plant Umbruch bei US-Medienaufsicht: Brendan Carr soll FCC-Chef werden

Donald Trump hat den Republikaner Brendan Carr als künftigen Leiter der US-Medienaufsichtsbehörde FCC nominiert, den er als "Kämpfer für die Meinungsfreiheit" bezeichnet. Carr positioniert sich dabei deutlich gegen die Vormachtstellung großer Technologiekonzerne wie Facebook, Google, Apple und Microsoft, denen er eine "zentrale Rolle im Zensurkartell" vorwirft. Als Unterstützer Carrs gilt Tech-Milliardär Elon Musk, für dessen Satelliten-Internetdienst Starlink sich Carr in der Vergangenheit eingesetzt hatte. Als Mitautor des "Project 2025" der Heritage Foundation plant Carr eine radikale Umgestaltung der amerikanischen Medienlandschaft, wobei besonders die Bestrafung von Fernsehsendern wegen vermeintlicher politischer Voreingenommenheit im Fokus steht. Beobachter sehen die Entwicklung kritisch, da Trump bereits in der Vergangenheit kritische Medien als "Volksfeinde" bezeichnet und mit dem Entzug von Sendelizenzen gedroht hatte.
18.11.2024
06:52 Uhr

Trump plant Umbruch bei US-Medienaufsicht - Brendan Carr soll FCC-Chef werden

Donald Trump hat angekündigt, im Falle eines Wahlsieges den bisherigen FCC-Kommissar Brendan Carr zum Vorsitzenden der Telekommunikations-Aufsichtsbehörde FCC ernennen zu wollen. Trump lobte Carr als "Kämpfer für die freie Meinungsäußerung" und würdigte dessen bisherige Erfolge bei der Modernisierung von Infrastrukturregeln und dem Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen. Die geplante Ernennung genießt auch parteiübergreifende Unterstützung, unter anderem von Tech-Unternehmer Elon Musk, der Carr als Garanten für eine wirtschaftsfreundliche Regulierungspolitik sieht. Die Personalie könnte weitreichende Folgen für die amerikanische Medienlandschaft haben, da die FCC über erhebliche Machtbefugnisse bei der Vergabe von Sendelizenzen verfügt. Kritiker befürchten eine zu starke politische Einflussnahme auf die Medienlandschaft, während Befürworter die Chance auf eine Reform des amerikanischen Mediensystems sehen.
18.11.2024
06:24 Uhr

Trumps radikaler Plan: KI und Massenentlassungen sollen US-Regierung revolutionieren

Donald Trump hat Elon Musk und Vivek Ramaswamy als Leiter einer neuen Regierungsabteilung namens "Department of Government Efficiency" ernannt, die die US-Bundesverwaltung modernisieren soll. Die beiden Tech-Experten planen drastische Maßnahmen: Musk will 2 Billionen Dollar einsparen, während Ramaswamy vorschlägt, 75 Prozent aller Bundesbediensteten nach einem mathematischen Prinzip zu entlassen. Ein Kernpunkt der Reform ist der massive Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Verwaltung, was tausende Arbeitsplätze kosten könnte und Fragen zur demokratischen Kontrolle aufwirft. Kritiker sehen in den radikalen Umbauplänen eine potenzielle Gefahr für die amerikanische Demokratie und zweifeln an der Zustimmung des Kongresses. Das Trump-Übergangsteam plant, alle Reformen bis zum 4. Juli 2026 abzuschließen, wobei die zunehmende Einflussnahme der Tech-Elite auf die amerikanische Politik deutlich wird.
18.11.2024
06:01 Uhr

Goldpreis unter Druck: Markante Korrektur bei Edelmetallen löst Unsicherheit aus

Der Goldpreis befindet sich nach einer Phase der Rekordkurse aktuell in einer markanten Korrektur, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgt. Als Hauptgrund für die Schwächephase wird die außergewöhnliche Stärke des US-Dollars genannt, der nach den US-Wahlen deutlich an Wert gewinnen konnte und dessen Index sogar die wichtige Marke von 107 Punkten durchbrach. Die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve wurden gedämpft, während sich die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen der 4,5-Prozent-Marke nähern. Besonders dramatisch entwickeln sich die Aktien der Goldproduzenten, wobei der kanadische Konzern Barrick Gold massive Kursverluste verzeichnet und um die 16-Dollar-Unterstützung kämpft. Aus technischer Sicht bleibt die Situation angespannt, wobei die Unterstützungszone zwischen 2.525 und 2.475 US-Dollar als entscheidend gilt, während Experten langfristig weiterhin am Preisziel von 3.000 US-Dollar festhalten.
15.11.2024
05:50 Uhr

Trumps kontroverse Kabinettswahl sorgt für Erschütterung im politischen Washington

Die jüngsten Personalentscheidungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump für sein künftiges Kabinett sorgen in Washington für erhebliche Unruhe, sowohl bei Demokraten als auch Republikanern. Besonders umstritten ist die geplante Ernennung des Fox News Moderators Pete Hegseth zum Verteidigungsminister, dem Kritiker mangelnde politische Erfahrung vorwerfen. Noch größere Kontroversen löst die mögliche Berufung des ultrakonservativen Matt Gaetz zum Justizminister aus, dessen Nominierung von früheren Ermittlungen überschattet wird. Die Ernennung von Elon Musk zum Leiter einer neu geschaffenen Effizienzabteilung wird aufgrund möglicher Interessenkonflikte kritisch gesehen. Diese Personalentscheidungen, bei denen offenbar persönliche Loyalität über fachlicher Kompetenz steht, deuten darauf hin, dass eine zweite Trump-Administration noch unkonventioneller und polarisierender werden könnte als die erste.
14.11.2024
14:46 Uhr

Wirtschaftliche Kluft zwischen EU und USA wächst dramatisch - IWF warnt vor Konsequenzen

Eine aktuelle IWF-Studie zeigt eine besorgniserregende Entwicklung des Wohlstandsgefälles zwischen der EU und den USA, wobei das europäische Bruttoinlandsprodukt pro Kopf nur 72 Prozent des US-amerikanischen Niveaus erreicht. Als Hauptursachen werden die überbordende Bürokratie in der EU, komplexe Handelsbarrieren zwischen den Mitgliedsstaaten und eine unterentwickelte Kapitalmarktstruktur identifiziert. Die eingeschränkte Mobilität von Arbeitskräften und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum verschärfen die Situation zusätzlich. Der IWF warnt, dass ohne zeitnahe und weitreichende Reformen Europa im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen droht, wobei allein die Angleichung der Handelsschranken zwischen EU-Ländern an das US-Niveau die Produktivität um sieben Prozentpunkte steigern könnte. Die Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik, die Wachstum und Innovation fördert, statt sie durch übermäßige Regulierung zu behindern.
14.11.2024
14:41 Uhr

US-Haushalt außer Kontrolle: Biden treibt Amerika in beispiellose Schuldenkrise

Die USA befinden sich in einer dramatischen finanzpolitischen Krise, wie neue Zahlen des US-Finanzministeriums zeigen: Allein im Oktober 2024 verzeichnete die US-Regierung unter Präsident Joe Biden ein Haushaltsdefizit von 257,5 Milliarden Dollar. Die Ausgaben stiegen im ersten Monat des Haushaltsjahres 2025 um 24,3 Prozent auf 584,2 Milliarden Dollar, während die Steuereinnahmen um 19 Prozent auf 326,8 Milliarden Dollar einbrachen. Besonders besorgniserregend sind die Ausgabensteigerungen in einzelnen Ministerien sowie die Zinszahlungen, die im Oktober 82 Milliarden Dollar betrugen, wobei der durchschnittliche Zinssatz auf 3,30 Prozent kletterte. Die Gesamtverschuldung nähert sich mittlerweile 36 Billionen Dollar, was etwa 120 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Diese fiskalische Situation entwickelt sich zunehmend zu einer Bedrohung für die globale Finanzstabilität, deren Auswirkungen auch in Europa zu spüren sein werden.
14.11.2024
11:35 Uhr

Fed-Chef Powell trotzt Trump - Kongress sollte Zentralbank-Befugnisse drastisch einschränken

Fed-Chef Jerome Powell hat in einer FOMC-Pressekonferenz deutlich gemacht, dass er weder auf Trumps Aufforderung zurücktreten noch eine "Degradierung" akzeptieren würde, da dies gesetzlich nicht zulässig sei. Diese selbstbewusste Haltung wirft Fragen zur Machtposition nicht gewählter Technokraten auf, wobei der Kongress durchaus die Befugnis hätte, Powell zu entfernen oder die Zentralbank sogar aufzulösen. Die viel beschworene "Unabhängigkeit" der Federal Reserve erweist sich historisch betrachtet als Illusion, da die Fed stets eng mit der Regierung kooperierte. Der Kongress sollte seine verfassungsmäßigen Befugnisse nutzen, um die Federal Reserve wieder unter demokratische Kontrolle zu bringen und ihre ausufernde Macht durch Reformen wie das Verbot von Vermögenskäufen und die Abschaffung des "dualen Mandats" einzudämmen.
14.11.2024
10:53 Uhr

US-Inflation stagniert: Trumps Wahlkampfthema könnte ihm den Sieg bringen

Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten zeigen eine stagnierende Inflationsrate, was sich zu einem brisanten politischen Thema entwickelt und besonders die amerikanische Mittelschicht trifft. Die Federal Reserve steht vor großen Herausforderungen, da die bisherigen Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung nicht die gewünschte Wirkung zeigen und die Zinsen voraussichtlich länger als geplant hoch bleiben werden. Während die Biden-Administration die wirtschaftliche Situation beschönigt, nutzt Donald Trump das Thema geschickt für seinen Wahlkampf und präsentiert sich als Verfechter einer wirtschaftsfreundlichen Politik. Die stagnierende Inflation könnte sich als entscheidender Faktor im US-Wahlkampf 2024 erweisen und die Chancen für eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus scheinen angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen zu steigen. Für Anleger bedeutet diese Entwicklung, dass sie ihr Portfolio krisenfest aufstellen sollten, wobei sich besonders Edelmetalle als wertstabile Alternative anbieten könnten.
14.11.2024
06:49 Uhr

Republikaner sichern sich die Macht im US-Kongress - Deutliche Stärkung für Trump

Die Republikaner haben in einem bedeutenden politischen Triumph ihre Mehrheit im US-Repräsentantenhaus verteidigt und kontrollieren nun mit mindestens 218 Mandaten beide Kongresskammern. Diese Machtkonzentration dürfte sich als äußerst vorteilhaft für den designierten Präsidenten Donald Trump erweisen, der zu Beginn seiner Amtszeit auf eine geschlossene republikanische Front bauen könnte. Der Kongress nimmt mit seinen weitreichenden Befugnissen in der Gesetzgebung, Haushaltskontrolle und Aufsicht über die Exekutive eine Schlüsselposition in der amerikanischen Demokratie ein. Insbesondere Mike Johnson, der Sprecher des Repräsentantenhauses, dürfte durch diesen Wahlerfolg eine deutliche Stärkung seiner Position erfahren. Mit der neuen Machtverteilung könnte der künftige Präsident seine Regierungsvorhaben zügig umsetzen, während die Demokraten sich in der Oppositionsrolle wiederfinden und neue Strategien entwickeln müssen.
14.11.2024
06:03 Uhr

US-Inflationsdaten im Oktober: Moderate Entwicklung gibt Märkten leichte Impulse

Die US-Inflationsdaten für Oktober zeigen mit einem Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eine verhaltene Entwicklung, während die Kernrate bei 3,3 Prozent liegt. Der DAX konnte sich nach einem vorherigen Rückgang unter 19.000 Punkte nach Bekanntgabe der Daten leicht erholen, da die moderate Inflationsentwicklung die Märkte beruhigte. Die positive Entwicklung könnte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da insbesondere ein mögliches Comeback von Donald Trump als US-Präsident durch neue Zölle und Steuersenkungen die Inflation wieder ankurbeln könnte. Für die Federal Reserve bedeuten die aktuellen Zahlen einen wichtigen Handlungsspielraum für ihre weitere Geldpolitik, während sich die Wall Street-Futures nach Veröffentlichung der Daten positiv zeigen. Die weitere Entwicklung wird maßgeblich von der Geldpolitik der Federal Reserve und der politischen Situation in den USA abhängen.
14.11.2024
06:01 Uhr

Goldpreis ringt um wichtige 2.600-Dollar-Marke - US-Konjunkturdaten im Fokus

Der Goldpreis befindet sich aktuell nahe seines Zweimonattiefs, während die Märkte gespannt auf wichtige US-Konjunkturindikatoren warten. Die von Donald Trump angekündigten Zollpläne sorgen für wachsende Inflationssorgen, was sich in einer deutlich gesunkenen Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember widerspiegelt - von über 84 Prozent auf nur noch 62 Prozent innerhalb eines Monats. In dieser Woche steht eine Vielzahl bedeutender Wirtschaftsdaten an, darunter US-Inflationszahlen, Produzentenpreise und Einzelhandelsumsätze. Am Mittwochmorgen verzeichnete der Gold-Future für Dezember eine leichte Erholung um 5,00 Dollar auf 2.611,30 Dollar pro Feinunze. Die kommenden Tage werden als richtungsweisend für den Goldpreis angesehen, wobei robuste Wirtschaftsdaten die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen weiter dämpfen und den Goldpreis unter Druck setzen könnten.
14.11.2024
05:46 Uhr

Radikaler Kurswechsel: Trump plant nach Mileis Vorbild drastischen Staatsabbau in den USA

Nach seinem Wahlsieg plant der designierte US-Präsident Donald Trump, sich am Reformkurs des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu orientieren, der in seinem Land durch drastische Maßnahmen für einen schlanken Staat und wirtschaftliche Liberalisierung gesorgt hatte. Trump beabsichtigt die Einrichtung eines "Ministeriums für Regierungseffizienz" unter der Leitung von Tech-Milliardär Elon Musk, der bereits als Bewunderer von Mileis Politik bekannt ist und von Vivek Ramaswamy unterstützt werden soll. Während Mileis Reformen in Argentinien, wie die Verkleinerung des Kabinetts und Privatisierungen von Staatsbetrieben, bereits Erfolge zeigen, stehen dem US-Reformkurs noch Hindernisse wie hohe Verteidigungsausgaben und geplante neue Ausgaben für Grenzsicherung im Weg. Dennoch könnte dieser neue Kurs eine historische Wende in der amerikanischen Politik einleiten, da der Abbau überflüssiger Bürokratie und staatlicher Regulierung nach argentinischem Vorbild zum wirtschaftlichen Erfolg führen könnte. Der Ansatz erinnert dabei stark an Ronald Reagans Politik zur Eindämmung der Staatsausgaben.
13.11.2024
14:18 Uhr

Bitcoin erreicht historisches Allzeithoch - Trump-Effekt treibt Kryptowährung auf Rekordhöhe

Der Bitcoin erreicht mit über 89.000 US-Dollar ein neues Allzeithoch, wobei der Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Vorwahlen als wichtiger Treiber dieser Entwicklung gilt. Die Kryptowährung verzeichnete in den letzten zwölf Monaten eine beeindruckende Wertsteigerung von über 130 Prozent, was das Potenzial als alternatives Investment unterstreicht. Trumps politisches Comeback und seine kritische Haltung gegenüber dem etablierten Finanzsystem werden von vielen Marktteilnehmern als positives Signal für eine kryptofreundlichere Politik interpretiert. Die zunehmende institutionelle Akzeptanz, wachsendes Misstrauen gegenüber traditionellen Währungen und politische Unsicherheiten treiben den Kurs weiter an. Trotz der positiven Entwicklung mahnen Experten zur Vorsicht und empfehlen, die erheblichen Kursschwankungen sowie regulatorischen Risiken nicht zu unterschätzen.
13.11.2024
13:50 Uhr

Goldpreis unter Druck: US-Inflationsdaten und Trump-Effekt belasten Edelmetall

Der Goldpreis steht derzeit unter Druck und bewegt sich um die 2.600-US-Dollar-Marke, wobei der überraschende Wahlerfolg Donald Trumps bei den Vorwahlen zu einem Stimmungsumschwung an den Finanzmärkten führte. Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die morgigen US-Inflationsdaten, bei denen Experten mit einem Anstieg auf 2,6 Prozent im Jahresvergleich rechnen. Der am aktivsten gehandelte Gold-Future für Dezember zeigt mit einem Minus von 13,80 Dollar auf 2.603,90 Dollar pro Feinunze deutliche Schwächetendenzen. Trotz der aktuellen Schwäche bleiben die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und die zunehmenden wirtschaftlichen Verwerfungen wichtige Unterstützungsfaktoren für den Goldpreis. Die kommenden Handelstage dürften von erhöhter Volatilität geprägt sein, wobei neben den US-Inflationsdaten auch weitere Statements von Notenbankern der Federal Reserve mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden.
13.11.2024
12:30 Uhr

Wirtschaftsexperte warnt: Trump erbt eine marode US-Wirtschaft - Manipulation der Statistiken verschleiert wahre Lage

Der ehemalige Wall-Street-Manager und Finanzanalyst Ed Dowd warnt vor einer prekären Situation der US-Wirtschaft, die durch manipulierte Statistiken verschleiert werde. Das reale Lohnwachstum liege bei minus 2 Prozent, während offizielle Wirtschaftsdaten die tatsächliche Situation der amerikanischen Bevölkerung nicht widerspiegelten. Die möglicherweise bereits eingetretene Rezession könnte der künftigen Trump-Administration erhebliche Probleme bereiten, da die wahre wirtschaftliche Lage durch geschönte Statistiken verborgen bleibe. Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen weist Dowd auf alarmierende gesundheitliche Entwicklungen hin, darunter 1,2 Millionen zusätzliche Todesfälle und etwa 4 Millionen neue Behinderungsfälle seit Einführung der mRNA-Impfstoffe. Eine ehrliche Aufarbeitung und transparente Kommunikation seien laut Dowd unerlässlich, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und notwendige Korrekturmaßnahmen einzuleiten.
13.11.2024
12:21 Uhr

US-Anleiherenditen auf Rekordkurs: Wall Street-Giganten warnen vor 5%-Marke

Führende Wall Street-Experten warnen vor einem möglichen Anstieg der US-Anleiherenditen auf 5 Prozent oder mehr, wobei die dramatisch steigende US-Staatsverschuldung als Haupttreiber dieser Entwicklung gilt. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen notiert aktuell bereits bei 4,44 Prozent, während Sonal Desai von Franklin Templeton Fixed Income Renditen zwischen 4,5 und 5 Prozent für "angemessen" hält. Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und seine angekündigte Politik sorgen für zusätzliche Dynamik am Anleihemarkt, da seine geplanten Steuersenkungen die Inflation wieder anfachen könnten. Steigende Anleiherenditen könnten sich als erhebliche Belastung für den Aktienmarkt erweisen und zu einer massiven Umschichtung von Aktien in Anleihen führen. Die aktuelle Entwicklung zeigt die problematischen Folgen einer unverantwortlichen Schuldenpolitik, wobei die politischen Entscheidungsträger offenbar nicht gewillt sind, die ausufernde Staatsverschuldung wirksam einzudämmen.
13.11.2024
07:30 Uhr

Trumps Energiepolitik: Rückkehr zu fossilen Brennstoffen könnte globale Märkte erschüttern

Der überraschende Wahlsieg Donald Trumps dürfte weitreichende Konsequenzen für die globalen Energiemärkte haben, da er plant, sämtliche unter Biden eingeführte Restriktionen für die Öl- und Gasförderung aufzuheben. Branchenexperten erwarten eine tägliche Mehrproduktion von bis zu 500.000 Barrel Öl sowie eine Steigerung der Erdgasförderung um 30 Milliarden Kubikfuß bis 2030. Während diese Entwicklung durch sinkende Energiepreise positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und Verbraucher haben könnte, warnen Experten vor zusätzlichen jährlichen Kosten von bis zu zwei Milliarden Euro für die deutsche Energiewende. Die Trump-Administration setzt dabei auf eine rein marktwirtschaftliche Steuerung der Energieproduktion, wobei die Fördermengen künftig ausschließlich durch Preissignale bestimmt werden sollen. Diese fundamentale Neuausrichtung der US-Energiepolitik könnte nicht nur die globalen Energiemärkte, sondern auch die geopolitischen Machtverhältnisse nachhaltig verändern.
13.11.2024
07:01 Uhr

Trump holt Elon Musk ins Team: Radikaler Umbau der US-Regierung geplant

Donald Trump hat nach seinem Wahlsieg erste wichtige Personalentscheidungen für sein zweites Kabinett getroffen, wobei besonders die Berufung von Tech-Milliardär Elon Musk für Aufsehen sorgt. Zusammen mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy soll Musk eine neue "Abteilung für effizientes Regieren" leiten und die Regierungsbürokratie reformieren. Für weitere Schlüsselpositionen nominierte Trump den Fox-News-Moderator Pete Hegseth als Verteidigungsminister, John Ratcliffe als CIA-Direktor und die Gouverneurin Kristi Noem als Heimatschutzministerin. Die Personalentscheidungen signalisieren einen deutlichen Kurswechsel hin zu einer konservativeren Politik, wobei besonders die Themen Bürokratieabbau, innere Sicherheit und Migrationskontrolle im Fokus stehen. Mit diesem Team will Trump von Beginn an Handlungsfähigkeit demonstrieren und einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs als die Biden-Administration einschlagen.
12.11.2024
15:28 Uhr

Euro-Dollar-Parität rückt näher: Trump-Effekt erschüttert Währungsmärkte

Der Euro steht unter massivem Druck und nähert sich der symbolträchtigen Parität zum US-Dollar, was durch den überraschend deutlichen Wahlerfolg Donald Trumps und den damit verbundenen Wertverlust von fast 3 Prozent ausgelöst wurde. Die strukturellen Probleme der europäischen Wirtschaft, einschließlich Deutschlands knapper Vermeidung einer technischen Rezession und politischer Instabilität in mehreren EU-Ländern, verschärfen die Situation zusätzlich. Führende Banken haben ihre Euro-Prognosen nach unten korrigiert, wobei einige Institutionen wie Pictet Wealth Management einen Rückgang bis zur Parität erwarten. Trumps angekündigte handelspolitische Maßnahmen, wie potenzielle Importzölle von bis zu 60% auf chinesische Waren, könnten die exportorientierte europäische Wirtschaft empfindlich treffen. Die pessimistische Stimmung spiegelt sich auch am Optionsmarkt wider, wo Hedgefonds und institutionelle Anleger ihre Wetten gegen den Euro auf den höchsten Stand seit drei Jahren ausgeweitet haben.
12.11.2024
12:19 Uhr

Putin enthüllt revolutionäre Pläne für neue BRICS-Finanzplattform

Während einer dreistündigen Fragerunde beim Valdai-Club hat der russische Präsident Wladimir Putin eine revolutionäre elektronische Investitionsplattform vorgestellt, die sich auf die Märkte Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas konzentrieren soll. Die Plattform könnte durch präzise Steuerung der Geldmenge durch die Zentralbanken und die BRICS New Development Bank praktisch inflationsfrei gestaltet werden. Putin präsentierte dabei beeindruckende Zahlen: Bereits zwei Drittel des russischen Handelsumsatzes und sogar 88 Prozent des Handels der BRICS-Staaten würden in nationalen Währungen abgewickelt. Der russische Präsident kritisierte scharf die westliche Sanktionspolitik und bezeichnete die US-Finanzrestriktionen als "schreckliche Dummheit", die den Dollar als Weltleitwährung gefährde. Statt einer schnellen Einführung einer gemeinsamen BRICS-Währung setzt man auf pragmatische Schritte wie den Ausbau des BRICS-Bridge Systems und die verstärkte Kooperation der Wertpapierbörsen, was langfristig zu einer Neuordnung des globalen Finanzsystems führen könnte.
12.11.2024
06:39 Uhr

Goldpreis unter Druck: Trump-Sieg und Dollarkurs belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete am Montag einen deutlichen Rückgang und wurde an der Londoner Börse bei 2.666 US-Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem Minus von 18 Dollar gegenüber dem Freitagsschluss entspricht. Als Hauptursache gilt der gestiegene Dollarkurs infolge von Trumps überraschendem Wahlsieg, wodurch das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer wurde. Besonders dramatisch erscheint der Rückgang vor dem Hintergrund des erst kürzlich erreichten Rekordhochs von 2.790 Dollar Ende Oktober. Experten befürchten, dass Trumps Politik zu höherer Inflation führen könnte, was die Federal Reserve zu einer restriktiveren Zinspolitik zwingen und Gold als zinslose Anlage weniger attraktiv machen würde. Trotz der aktuellen Schwächephase bleiben die langfristigen Perspektiven für Gold aufgrund des begonnenen Zinssenkungszyklus, zunehmender geopolitischer Unsicherheiten und potenzieller Inflationsrisiken durch drohende Handelskonflikte positiv.
11.11.2024
23:01 Uhr

Biden in der Defensive: Dramatischer Appell an Trump zur weiteren Ukraine-Unterstützung

Die Biden-Administration unternimmt einen verzweifelten Versuch, den designierten Präsidenten Donald Trump von der Fortführung der massiven Militärhilfe für die Ukraine zu überzeugen, was die wachsende Nervosität des Weißen Hauses widerspiegelt. Jake Sullivan, Bidens Nationaler Sicherheitsberater, betonte in einem CBS-Interview, dass Biden die nächsten 70 Tage nutzen würde, um Kongress und künftige Administration von der Notwendigkeit weiterer Unterstützung zu überzeugen. Trump hingegen hat sich bereits kritisch über die bisherige Unterstützungspolitik geäußert und bezeichnete Selenskyj ironisch als "weltbesten Verkäufer". Die Biden-Administration warnt vor weitreichenden Konsequenzen einer reduzierten Ukraine-Hilfe, darunter erhöhte Instabilität in Europa und eine mögliche Signalwirkung an China. Während die aktuelle US-Administration Selenskyjs Wunsch nach Langstreckenraketen bisher ablehnte, zeichnet sich unter Trump ein fundamentaler Politikwechsel ab, der die geopolitische Landschaft Europas nachhaltig verändern könnte.
11.11.2024
17:46 Uhr

Goldpreis unter Druck: Warum das Edelmetall nach Trumps Wahlsieg nachgibt

Der Goldpreis verzeichnete am Montag deutliche Verluste und fiel auf unter 2.620 US-Dollar je Feinunze, was einem Minus von über 2,3 Prozent entspricht. Der überraschend deutliche Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen sowie ein erstarkender US-Dollar und die Erwartung einer weniger aggressiven Zinssenkungspolitik der Fed belasten den Goldpreis. Experten sehen dennoch fundamentale Faktoren, die für das Edelmetall sprechen, insbesondere die zu erwartenden handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und China unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft. Für langfristig orientierte Anleger besteht trotz der aktuellen Kursschwäche kein Grund zur Panik, wobei Experten weiterhin eine Goldquote von etwa 10 Prozent in einem ausgewogenen Portfolio empfehlen. An den Terminmärkten zeichnet sich allerdings ein wachsender Verkaufsdruck ab, was auf weitere Kursverluste in den kommenden Handelstagen hindeutet.
11.11.2024
17:40 Uhr

Gesellschaftlicher Wandel in den USA: Konservative Renaissance löst Panik bei den Eliten aus

In den USA zeichnet sich eine bemerkenswerte Rückkehr zu traditionellen konservativen Werten ab, die mit der Ron-Paul-Bewegung begann und sich zu einer einflussreichen Strömung entwickelt hat. Neokonservative Politiker wie Mitt Romney, Liz Cheney oder Lindsay Graham, die sich dem globalistischen Lager angeschlossen haben, verlieren massiv an Vertrauen bei der konservativen Basis. Die neue konservative Bewegung setzt auf begrenzte Regierungsgewalt, solide Geldpolitik und strikte Grenzsicherheit, was bei der globalistischen Elite zunehmend Nervosität auslöst. Besorgniserregend ist die zu erwartende Reaktion des linken Spektrums, das eher bereit scheint, das Land ins Chaos zu stürzen, als die Überlegenheit konservativer Prinzipien zu akzeptieren. Besonders interessant ist dabei, dass Männer der Generation Z als konservativste Gruppe seit Generationen beschrieben werden, was auf einen fundamentalen gesellschaftlichen Wandel hindeutet.
11.11.2024
17:40 Uhr

Digitale Wahrheit in Gefahr: Massive Cyberattacken auf das Internet Archive

Das Internet Archive, eine der bedeutendsten digitalen Bibliotheken, wird seit Anfang Oktober von massiven Denial-of-Service-Attacken heimgesucht, die den Zugriff auf die Plattform teilweise unmöglich machen. Die Plattform spielt eine zentrale Rolle bei der Wahrheitsfindung, indem sie unveränderte Versionen von Webseiten archiviert und damit nachträgliche Manipulationen nachweisbar macht, wie kürzlich bei der Änderung der Impfstoff-Definition durch die US-Gesundheitsbehörde CDC. Das Timing der Angriffe während des US-Wahlkampfs sowie dokumentierte Manipulationsversuche im Weißen Haus werfen Fragen nach politischen Motiven auf. Die systematischen Attacken auf das digitale Gedächtnis unserer Zeit gefährden die Grundpfeiler der demokratischen Gesellschaft, da ohne verlässliche historische Aufzeichnungen die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Propaganda unmöglich wird. Der Schutz dieses wichtigen Instruments der digitalen Geschichtsschreibung ist entscheidend, um künftigen Generationen den Zugang zur unverfälschten Geschichte zu ermöglichen.
11.11.2024
09:35 Uhr

Marktbeobachter richten ihren Blick auf CPI und Fed: Droht eine Bitcoin-Korrektur?

Die globalen Finanzmärkte stehen vor einer turbulenten Woche, da wichtige US-Wirtschaftsereignisse bevorstehen. Besonders die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindex (CPI)- und Produzentenpreisindex (PPI)-Daten sowie die Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, sind von großer Bedeutung. Am Dienstag beginnt die Woche mit dem OPEC-Monatsbericht, gefolgt von den US-VPI-Inflationsdaten am Mittwoch. Am Donnerstag werden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht, und am Freitag folgen der PPI-Bericht und die Einzelhandelsumsätze. Bitcoin erreichte neue Allzeithochs von über 81.000 US-Dollar, angetrieben durch Pro-Krypto-Kandidaten bei den US-Wahlen. Die bevorstehenden Veröffentlichungen könnten die Märkte erheblich beeinflussen, und Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen.
09.11.2024
14:07 Uhr

USA Entwickelt Neue Strategie zur Abwehr der Chinesischen KI-Bedrohung

Die US-Regierung hat eine umfassende Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt, um den ambitionierten Plänen Chinas entgegenzuwirken, weltweit führend in der KI-Entwicklung zu werden und diese sowohl in militärischen als auch zivilen Bereichen für strategische Dominanz zu nutzen. Am 24. Oktober veröffentlichte das Weiße Haus das nationale Sicherheitsmemorandum zur Künstlichen Intelligenz (NSM), das die dringende Notwendigkeit betont, dass die USA in der KI-Governance führend sein und globale Standards für Sicherheit, Transparenz und ethische Nutzung setzen müssen. Die Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA durch Chinas KI ist erheblich und komplex, da China KI sowohl in zivilen als auch militärischen Sektoren integriert hat. Ein wesentlicher Bestandteil von Pekings KI-Strategie ist die „Intelligentisierung“ seines Militärs, das heißt der Einsatz von KI für fortschrittliche Entscheidungsfindung und autonome Systeme. Das jüngste Memorandum der USA weist Verteidigungs- und Sicherheitsbehörden an, KI in Verteidigungs-, Geheimdienst- und Gegenintelligenzoperationen zu integrieren. Die USA müssen nicht nur ihre eigenen KI-Fähigkeiten verbessern, sondern auch ihre Verbündeten dazu ermutigen, ihre eigenen zu stärken.
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