Alarmierend: Deutsche sehen ihr Land im freien Fall - Vertrauen in die Politik auf historischem Tiefpunkt
Die Stimmung in Deutschland hat einen historischen Tiefpunkt erreicht. Eine aktuelle Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeichnet ein erschütterndes Bild vom Zustand unserer Nation: Gerade einmal 18 Prozent der Bundesbürger glauben noch daran, dass sich Deutschland auf dem richtigen Weg befindet - ein Negativrekord seit Beginn der Erhebungen vor zehn Jahren.
Wirtschaftliche Talfahrt und schwindender Wohlstand
Besonders alarmierend erscheint die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage. Während die Ampel-Regierung weiterhin von einer "robusten Wirtschaft" spricht, sehen die Bürger die Realität deutlich nüchterner: Nur noch ein Viertel der Bevölkerung bezeichnet die ökonomische Situation als gut - ein dramatischer Einbruch von elf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen dürften für die selbsternannten Wirtschaftsexperten in Berlin wie eine schallende Ohrfeige wirken.
Migrationskrise als Damoklesschwert
Wenig überraschend steht die unkontrollierte Massenmigration an der Spitze der Sorgen. Für 35 Prozent der Befragten zählt sie zu den drei größten persönlichen Ängsten. Die jahrelange Politik der offenen Grenzen und der naive Glaube an eine problemlose Integration zeigen nun ihre verheerenden Folgen. Dicht gefolgt wird diese Sorge von der wachsenden Armut und sozialen Ungleichheit (33 Prozent) sowie der galoppierenden Inflation (31 Prozent).
Sicherheitspolitische Bedenken nehmen zu
In Zeiten zunehmender globaler Spannungen wächst auch die Sorge vor militärischen Konflikten deutlich. Mit 26 Prozent liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf dem besorgniserregenden dritten Platz - nur übertroffen von Israel und Polen. Parallel dazu bereitet die steigende Kriminalität und Gewalt jedem vierten Deutschen schlaflose Nächte.
Klimahysterie rückt in den Hintergrund
Bemerkenswert ist, dass der in den Medien omnipräsente Klimawandel mit 21 Prozent nur noch für jeden fünften Bürger zu den drängendsten Problemen zählt. Dies könnte als deutliches Signal an die ideologiegetriebene Klimapolitik der Bundesregierung verstanden werden, die offenbar an den wahren Sorgen der Menschen vorbeigeht.
Die Umfrage basiert auf den Antworten von etwa tausend Menschen in Deutschland, die zwischen dem 22. November und dem 6. Dezember 2024 befragt wurden. Sie ist Teil einer größeren internationalen Erhebung mit über 23.000 Teilnehmern aus 29 Ländern.
Diese ernüchternden Zahlen sollten als Weckruf für die politische Elite in Berlin dienen. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen und weltfremden Projekten zu verlieren, wäre es höchste Zeit, sich wieder den wahren Problemen der Bürger zu widmen. Die Frage ist nur: Wird dieser Weckruf in den Berliner Regierungsbüros überhaupt gehört?
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