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23.09.2024
18:01 Uhr

Alarmierende Entdeckungen: Dutzende Virusarten in chinesischen Pelzfarmen gefunden

Alarmierende Entdeckungen: Dutzende Virusarten in chinesischen Pelzfarmen gefunden

Die Corona-Krise hat weltweit mehr als sieben Millionen Todesopfer gefordert und die Furcht vor einer neuen Pandemie wächst kontinuierlich. Jüngste Entdeckungen in China werfen erneut ein beunruhigendes Licht auf die Gefahr, die von Viren ausgeht, die in Tieren auf Pelzfarmen entstehen.

Forschende schlagen Alarm: Virenvielfalt auf Pelzfarmen

Eine jüngst veröffentlichte Studie im renommierten Fachjournal „Nature“ zeigt, dass chinesische Pelzfarmen ein erhebliches Risiko für die Entstehung neuer Virusarten darstellen. Bei Untersuchungen wurden insgesamt 125 Virusarten entdeckt, darunter 36 bislang unbekannte Virus-Arten und 39 neue Virusstämme. Diese Viren bergen ein potenziell hohes Risiko, auf andere Arten und letztlich auch auf Menschen übertragbar zu sein.

Die Studie basiert auf der Untersuchung des Genmaterials von 461 Tieren, darunter Nerze, Kaninchen, Füchse und Marderhunde, die zwischen 2021 und 2024 in China an verschiedenen Krankheiten gestorben sind. Diese Tiere stammten überwiegend von Pelzfarmen, einige wurden jedoch auch zur Fleischgewinnung gehalten.

Gefährliche Neuentdeckungen

Unter den neu entdeckten Viren befinden sich auch sieben Arten von Coronaviren. Obwohl keines dieser Coronaviren mit dem SARS-CoV-2 verwandt ist, das die Corona-Pandemie ausgelöst hat, betont der Virologe Edward Holmes die Bedeutung dieser Entdeckungen. Er sieht in der Pelztierindustrie eine der wahrscheinlichsten Quellen für den Ausbruch einer neuen Pandemie.

„Dass wir jetzt sehen, dass das Zwergfledermaus-Coronavirus HKU5, das mit dem MERS-Coronavirus verwandt ist und für den Menschen tödlich sein kann, von Fledermäusen auf gezüchtete Nerze übergesprungen ist, muss die Alarmglocken schrillen lassen“, sagte Holmes.

Holmes fordert eine genaue Überwachung dieses Virus, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Bereits im Jahr 2023 warnte eine Virologin aus Wuhan vor der Gefahr weiterer Coronaviren.

Politische Konsequenzen und wirtschaftliche Interessen

Diese alarmierenden Entdeckungen werfen erneut die Frage auf, wie mit der Pelztierindustrie umgegangen werden sollte. Während einige Experten wie Holmes einen drastischen Schritt wie die Schließung der gesamten Industrie fordern, stehen wirtschaftliche Interessen und traditionelle Praktiken diesem Vorschlag entgegen. Es bleibt abzuwarten, ob die chinesische Regierung auf diese Warnungen reagiert und welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um eine neue Pandemie zu verhindern.

Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr, dass die globale Gemeinschaft wachsam bleiben und gemeinsam gegen die Bedrohung durch neue Virusarten vorgehen muss. Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, sich diesen Herausforderungen zu stellen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um die Bevölkerung zu schützen.

In Zeiten, in denen die politische Landschaft von Unsicherheiten geprägt ist, sollten traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft im Fokus stehen. Die Gesundheit der Bürger darf nicht den wirtschaftlichen Interessen geopfert werden.

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