Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.11.2024
17:59 Uhr

Anti-Terror-Razzia in Sachsen: „Sächsische Separatisten“ planten für den „Tag X“

Anti-Terror-Razzia in Sachsen: „Sächsische Separatisten“ planten für den „Tag X“

Am Dienstag führte die Polizei eine großangelegte Anti-Terror-Razzia gegen die sogenannte Gruppe der „Sächsischen Separatisten“ durch. Dabei wurden insgesamt acht Personen festgenommen, darunter auch ein AfD-Kommunalpolitiker, der bei der Aktion verletzt wurde. Die Gruppe soll sich auf einen „Tag X“ vorbereitet haben, an dem sie den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung erwartete.

Großangelegte Razzia in Sachsen

Mit einem beeindruckenden Aufgebot von rund 450 Sicherheitskräften wurden die Festnahmen in mehreren Regionen Sachsens durchgeführt. Dabei konzentrierten sich die Einsätze auf Leipzig, Dresden und eine Ortschaft im Landkreis Meißen. Die Bundesanwaltschaft bezeichnet die Gruppe als „terroristische Vereinigung“, der insgesamt 15 bis 20 Personen angehören sollen.

Vorbereitung auf den „Tag X“

In einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft heißt es, die „Sächsischen Separatisten“ hätten eine tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Sie seien davon überzeugt, dass Deutschland vor einem Kollaps stehe und bereiteten sich auf einen „Tag X“ vor, an dem der staatliche und gesellschaftliche Zusammenbruch eintreten würde. Diese Vorbereitungen könnten jedoch nicht als aktiver Umsturzversuch gewertet werden.

Abgrenzung zu anderen Gruppierungen

Im Gegensatz zu anderen Gruppierungen, wie etwa den „Vereinigten Patrioten“, die mutmaßlich Gesundheitsminister Karl Lauterbach entführen wollten, oder der Gruppe um Prinz Reuß, die aktiv auf einen Umsturz hingearbeitet haben soll, hätten die „Sächsischen Separatisten“ lediglich den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung für unvermeidlich gehalten und sich entsprechend darauf vorbereitet.

Verletzter AfD-Kommunalpolitiker

Bei der Razzia wurde auch ein AfD-Kommunalpolitiker verletzt. Kurt Hättasch erlitt eine Verletzung am Kiefer, als er versuchte, bewaffnet durch einen Hintereingang zu fliehen. Die Einsatzkräfte hatten das Gelände jedoch vollständig abgeriegelt, und ein Beamter der Bundespolizei-Spezialeinheit „BFE+“ gab mindestens einen Warnschuss ab. Hättasch wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Der Haftbefehl wurde ihm direkt am Krankenbett vorgelegt.

Ermittlungen und Haft

Derzeit befinden sich sechs der Verdächtigen in deutschen Untersuchungshaftanstalten. Ein weiterer Beschuldigter wurde von den polnischen Behörden in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat aufgrund der Vorfälle Ermittlungen aufgenommen.

Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft und die daraus resultierenden Spannungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen die Behörden ergreifen werden, um derartige Gruppierungen zu überwachen und zu neutralisieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“