ARD-Mitarbeiter beleidigt Bundespolizei: Eine inakzeptable Entgleisung
Erneut kommt es zu einem skandalösen Vorfall innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nachdem bereits letzte Woche der ZDF-Agitator Jan Böhmermann Millionen Deutsche als "Nazis" beleidigte, setzt nun ein ARD-Mitarbeiter noch einen drauf. Stephan Anpalagan, SWR-Mitarbeiter und Podcaster, zieht einen direkten Vergleich zwischen der Bundespolizei und Hitlers Gestapo. Diese Entgleisung ist nicht nur geschmacklos, sondern hinterlässt auch einen bitteren Beigeschmack hinsichtlich des Umgangs mit Gebührengeldern.
Die Bundespolizei als "Gestapo-Nachfolger"?
Die Äußerung von Anpalagan ist nicht nur unverschämt, sondern auch historisch völlig unkorrekt. Die Gestapo war eine staatliche Terrororganisation, die während der Nazi-Zeit massiv an der Verfolgung der Juden und der Inhaftierung und Ermordung von Andersdenkenden beteiligt war. Eine solche Vergleich ist nicht nur pietätlos gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus, sondern auch eine Beleidigung für die vielen engagierten Mitarbeiter der Bundespolizei, die tagtäglich für unsere Sicherheit sorgen.
Reaktionen auf den Vorfall
Die Reaktionen auf Anpalagans Tweet ließen nicht lange auf sich warten. Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, zeigte sich fassungslos: "Bezeichnen Sie gerade die Polizeien der Länder und des Bundes als Gestapo? Laufen Sie noch richtig in der Spur? Ich bin selten fassungslos, aber hier ist es soweit! Überdenken Sie diesen geistigen Tiefflug und löschen Sie diesen pietätlosen Ausfall besser."
Ein weiterer Fall von Missbrauch der öffentlich-rechtlichen Plattform?
Es ist nicht das erste Mal, dass Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ihre Plattform für solche Entgleisungen nutzen. Es stellt sich die Frage, inwieweit solche Äußerungen mit den Gebührengeldern der Bürger finanziert werden dürfen. Anpalagan moderiert den Podcast "Gegen jede Überzeugung" beim SWR, der vollständig von Gebührengeldern finanziert wird und den Gesetzen des Landes verpflichtet ist. Doch von Respekt vor den Gesetzeshütern scheint der radikale ARD-Talker wenig zu halten.
Wie geht es weiter?
Es bleibt abzuwarten, wie der SWR und die ARD auf diese Entgleisung reagieren werden. Es ist zu hoffen, dass solche Äußerungen nicht ohne Konsequenzen bleiben und dass eine klare Distanzierung von solchen beleidigenden und geschmacklosen Vergleichen erfolgt. Denn eines ist klar: Die Bundespolizei hat es verdient, mit Respekt behandelt zu werden und nicht mit den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte in Verbindung gebracht zu werden.
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