Ätna auf Sizilien ausgebrochen – Flughafen von Catania geschlossen
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist am Freitag der Vulkan Ätna ausgebrochen. Infolge des Ausbruchs musste der Flughafen der nahe gelegenen Stadt Catania geschlossen werden. Laut der Flughafenverwaltung haben große Mengen von Vulkanasche die Start- und Landebahn unbenutzbar gemacht. Vorerst bis zum Nachmittag seien alle Starts und Landungen ausgesetzt.
Der Ätna, mit einer Höhe von 3.324 Metern einer der aktivsten Vulkane Europas, bricht seit über 500.000 Jahren regelmäßig aus. In den vergangenen Tagen hat er wieder Lava und Asche ausgestoßen. Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) berichtete, dass die Aschewolke am Donnerstag eine Höhe von 4,5 Kilometern erreicht habe.
Verkehrsstörungen und Ascheregen
Am Flughafen von Catania werden jedes Jahr Millionen von Passagieren abgefertigt. Er bedient den östlichen Teil Siziliens, eines der beliebtesten Reiseziele in Italien. Der Ascheregen verursachte auch Verkehrsstörungen im Stadtzentrum von Catania. Fotos in Online-Netzwerken zeigten, dass viele Straßen mit dicken schwarzen Ascheschichten bedeckt waren.
Auch Vulkan Stromboli ausgebrochen
Neben dem Ätna ist auch der benachbarte Vulkan Stromboli ausgebrochen. Die italienischen Behörden haben für die gleichnamige Vulkaninsel nördlich von Sizilien wegen großer Aschewolken die höchste Alarmstufe rot ausgerufen. Der 920 Meter hohe Stromboli ist laut INGV einer der aktivsten Vulkane Europas und einer der wenigen dauerhaft aktiven Vulkane der Welt. Er reicht vom Meeresgrund gemessen fast 3.000 Meter hoch.
Zufall oder Vorzeichen?
Die gleichzeitigen Ausbrüche von Ätna und Stromboli werfen Fragen auf. Handelt es sich um einen Zufall, oder könnte dies ein Vorzeichen für größere geologische Aktivitäten in der Region sein? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet, sorgt jedoch für Besorgnis bei den Anwohnern und Touristen.
Historische Bedeutung des Ätnas
Der Ätna hat nicht nur geologische, sondern auch historische Bedeutung. Seit Jahrhunderten beeinflusst er das Leben auf Sizilien. Schon in der Antike wurde er als Sitz des Feuergottes Vulcanus verehrt. Seine regelmäßigen Ausbrüche haben die Landschaft geprägt und sind Teil der kulturellen Identität der Inselbewohner.
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Die aktuellen Ereignisse auf Sizilien sind ein weiteres Beispiel dafür, wie unberechenbar die Natur sein kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen die italienischen Behörden ergreifen werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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