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31.03.2025
14:14 Uhr

Autohäuser im Streik: Werkstätten und Autokauf in Bayern vor massiven Einschränkungen

Die Automobilbranche in Bayern steht vor turbulenten Zeiten. Nach einer gescheiterten ersten Verhandlungsrunde zwischen der IG Metall und den Arbeitgebern des bayerischen Kfz-Gewerbes drohen nun flächendeckende Warnstreiks. Die Gewerkschaft zeigt sich kampfbereit und hat bereits erste Arbeitsniederlegungen angekündigt - ein Szenario, das für Autobesitzer und Kaufinteressenten erhebliche Auswirkungen haben könnte.

Gewerkschaft fordert deutliche Lohnerhöhungen

Die Forderungen der Arbeitnehmervertreter liegen auf dem Tisch: Eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 170 Euro stehen im Raum. Angesichts der aktuellen Inflationsrate erscheinen diese Forderungen durchaus nachvollziehbar, zumal die Beschäftigten in der Branche seit Monaten unter den steigenden Lebenshaltungskosten ächzen.

Arbeitgeber warnen vor wirtschaftlichen Folgen

Die Arbeitgeberseite zeichnet hingegen ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Lage. Günter Friedl, Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, verweist auf die angespannte Konjunktur und die ohnehin schon hohe Kostenbelastung der Betriebe. Besonders die mittelständischen und familiengeführten Unternehmen hätten kaum noch finanziellen Spielraum - eine Argumentation, die in Zeiten der grünen Transformation der Automobilbranche durchaus ihre Berechtigung haben könnte.

Erste Streikwelle rollt an

Die Gewerkschaft lässt diese Argumentation nicht gelten. Bojidar Beremski von der IG Metall kontert mit dem Hinweis auf die gute Geschäftslage im Kfz-Handwerk. Nun sollen die Arbeitgeber den Ernst der Lage zu spüren bekommen: In Schweinfurt und Nürnberg sind bereits die ersten Warnstreiks geplant. Besonders brisant: In Nürnberg sollen die Niederlassungen aller großen Automobilhersteller gleichzeitig bestreikt werden - von Mercedes-Benz über BMW bis hin zu VW.

Massive Auswirkungen für Kunden erwartet

Für die rund 120.000 Beschäftigten im bayerischen Kfz-Gewerbe geht es um viel. Doch auch Kunden müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Wer in den kommenden Tagen einen Werkstatttermin hat oder ein neues Fahrzeug erwerben möchte, sollte sich vorab über mögliche Streikaktionen informieren. Die Situation könnte sich noch weiter zuspitzen, sollten die Verhandlungen in der nächsten Runde erneut scheitern.

Kritischer Ausblick auf die Verhandlungen

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr die Schieflage in der deutschen Wirtschaftspolitik. Während die Ampel-Regierung mit ihrer ideologiegetriebenen Transformationspolitik die Automobilbranche vor immense Herausforderungen stellt, müssen die mittelständischen Betriebe die Zeche zahlen. Es bleibt zu hoffen, dass beide Seiten schnell zu einer Einigung kommen - im Interesse der Beschäftigten, der Betriebe und nicht zuletzt der Kunden.

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