
Behördenwillkür: Asylbewerber sollen mehr verdienen als Deutsche - Bürokratie-Irrsinn erreicht neue Dimension
In einer bizarren Wendung der deutschen Verwaltungspraxis offenbart sich erneut, wie sehr der gesunde Menschenverstand in den Mühlen der Bürokratie zerrieben wird. Im beschaulichen Bad Waldsee in Baden-Württemberg hat sich ein geradezu kafkaesker Fall zugetragen, der exemplarisch für die Absurditäten der deutschen Migrationspolitik steht.
Wenn Behörden die Gleichbehandlung verhindern
Zwei Asylbewerber, die sich vorbildlich um Integration in den deutschen Arbeitsmarkt bemühten, wurden ausgerechnet von jenen Behörden ausgebremst, die eigentlich ihre Eingliederung fördern sollten. Die SV Druck GmbH hatte den Bewerbern Arbeitsverträge mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde angeboten - exakt dasselbe Gehalt, das auch deutsche Mitarbeiter in vergleichbaren Positionen erhalten.
Behördliche Schikanen statt Integrationsförderung
Doch was folgte, spottet jeder Beschreibung: Die zuständige Ausländerbehörde des Landratsamts Ravensburg verweigerte ihre Zustimmung mit der haarsträubenden Begründung, der Lohn sei zu niedrig. Stattdessen forderte sie einen Stundenlohn von mindestens 14 Euro - wohlgemerkt für die gleiche Tätigkeit, für die deutsche Mitarbeiter weniger erhalten.
Bei der Prüfung der Arbeitsbedingungen stellt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn die unterste Grenze der Entlohnung dar und kommt erst zum Tragen, wenn kein ortsübliches Entgelt ermittelt werden kann.
Das fatale Signal deutscher Behördenwillkür
Diese bürokratische Farce sendet ein verheerendes Signal: Während allerorten von Integration und Gleichberechtigung gesprochen wird, schaffen deutsche Behörden aktiv Ungleichheit. Das Unternehmen zog die einzig logische Konsequenz und kündigte die Arbeitsverträge noch vor dem ersten Arbeitstag. Wer möchte schon Mitarbeiter unterschiedlich entlohnen müssen, nur weil sie einen anderen Pass besitzen?
Die Konsequenzen des Behörden-Irrsinns
Das Resultat dieser weltfremden Verwaltungspraxis ist fatal: Zwei integrationswillige Menschen bleiben vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen, ein Unternehmen verliert potenzielle Mitarbeiter, und der deutsche Steuerzahler muss weiterhin für deren Unterhalt aufkommen. Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie überbordende Bürokratie und ideologisch motivierte Verwaltungsentscheidungen dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden und einer echten Integration im Wege stehen.
Dieser Fall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Fehlentscheidungen, die zeigen, wie sehr Deutschland unter seiner ausufernden Bürokratie und einer realitätsfernen Verwaltungspraxis leidet. Während die Ampel-Regierung nicht müde wird, von Fachkräftemangel und der Notwendigkeit von Zuwanderung zu sprechen, werden diejenigen, die tatsächlich arbeiten wollen, durch absurde Vorschriften ausgebremst.

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