
Belgien führt digitale Zwangs-ID ein: Der nächste Schritt in Richtung totaler Kontrolle
Was sich derzeit in Belgien abspielt, könnte schon bald auch in Deutschland bittere Realität werden. Die belgische Regierung plant unter dem Deckmantel der Modernisierung eine drastische Verschärfung der digitalen Identifikationspflicht. Was bisher noch optional war, soll nun zur Pflicht werden - zumindest für die Nutzung sozialer Medien. Ein besorgniserregender Schritt in Richtung totaler Überwachung, der ganz im Sinne der Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu sein scheint.
Die schleichende Entmündigung der Bürger
Besonders perfide erscheint die Art und Weise, wie die belgische Regierung diese massive Einschränkung der persönlichen Freiheit durchsetzen will. Während Innenminister Bernard Quintin noch beschwichtigend betont, die Nutzung des digitalen Ausweises bleibe optional, arbeitet man im Hintergrund bereits an der faktischen Zwangseinführung. Die neue Ministerin für öffentliche Modernisierung, Vanessa Matz, hat in einem politischen Dokument bereits die Katze aus dem Sack gelassen: Die digitale ID soll zur Pflicht für die Nutzung sozialer Medien werden.
Unter dem Deckmantel des Kinderschutzes
Wie so oft, wenn es um die Einschränkung von Bürgerrechten geht, wird auch hier der Kinderschutz als moralisches Feigenblatt missbraucht. Die flämische Ministerin für Wohlfahrt, Caroline Gennez, unterstützt die Initiative ausdrücklich mit genau dieser Begründung. Dabei liegt auf der Hand, dass eine solche Maßnahme die Online-Anonymität für Bürger jeden Alters faktisch abschafft.
Die technische Umsetzung der Überwachung
Bis November 2026 sollen die Bürger digitale Versionen ihrer Ausweise auf ihren Smartphones nutzen können. Diese sollen nicht nur zur Identifikation dienen, sondern auch für Online-Authentifizierung, elektronische Signaturen und Reisen im Schengen-Raum verwendet werden. Bereits 2020 wurde die Aufnahme von Fingerabdrücken verpflichtend - ein weiterer Mosaikstein im Überwachungspuzzle.
Das größere Bild: Die Agenda des WEF
Was in Belgien geschieht, ist kein Einzelfall. Es fügt sich nahtlos in die Agenda des Weltwirtschaftsforums ein, das seit Jahren die digitale Identifikation als vermeintlichen Weg zu mehr Sicherheit und Effizienz propagiert. In Wahrheit geht es um nichts anderes als die systematische Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung.
Ein Weckruf für Deutschland
Was heute in Belgien geschieht, könnte morgen auch in Deutschland Realität werden. Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich gegen die schleichende Aushöhlung unserer Freiheitsrechte zur Wehr zu setzen. Die Geschichte lehrt uns, dass einmal eingeführte Überwachungssysteme selten wieder abgeschafft werden - im Gegenteil, sie werden meist noch weiter ausgebaut.
Die systematische Entmündigung des Individuums unter dem Vorwand von Sicherheit und Effizienz muss gestoppt werden, bevor es zu spät ist. Es liegt an uns allen, dieser bedenklichen Entwicklung entschieden entgegenzutreten und unsere Freiheitsrechte zu verteidigen.
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