Britische Polizei führt "Gedankenverbrechen" ein: Selbst Kinder im Visier der Behörden
In Großbritannien zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab, die stark an düstere Szenarien aus George Orwells "1984" erinnert. Die Polizei geht vermehrt gegen sogenannte "Non-Crime Hate Incidents" (NCHI) vor - selbst bei harmlosen Äußerungen von Kindern.
Neunjähriger wegen Beleidigung im Polizeiregister
Wie die renommierte britische Times kürzlich enthüllte, wurde ein erst neunjähriger Junge polizeilich erfasst, weil er einen Mitschüler als "Idiot" bezeichnete. Zwei weitere Schülerinnen landeten in der Kartei, nachdem sie bemerkten, ein Mitschüler "rieche nach Fisch". Diese Vorfälle werfen die Frage auf, ob der britische Staat hier nicht deutlich über das Ziel hinausschießt.
Orwellsche Überwachung im Namen der "Toleranz"
Die 2014 eingeführte Kategorie der NCHIs ermöglicht es den Behörden, gegen vermeintlich "feindselige" oder "diskriminierende" Äußerungen vorzugehen - auch wenn diese nicht strafbar sind. Besonders brisant: Die Einträge können im erweiterten Führungszeugnis erscheinen und somit die berufliche Zukunft der Betroffenen massiv beeinträchtigen.
Erschreckende Statistiken
Die Zahlen sind alarmierend: Allein in den zwölf Monaten bis Juni 2024 wurden über 13.200 solcher Vorfälle registriert. Dies deutet auf eine systematische Überwachung der Bevölkerung hin, die an die dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte erinnert.
"Die Erfassung von Äußerungen, die nicht direkt mit einer Straftat in Verbindung stehen, ist typisch für einen Stasi-Staat, und solche Praktiken haben in der britischen Polizei keinen Platz", warnt ein ehemaliger Polizist.
Kritische Stimmen werden lauter
Experten sehen in dieser Entwicklung einen gefährlichen Trend zur Einschränkung der Meinungsfreiheit. Selbst harmlose Äußerungen können mittlerweile zu einem Polizeieintrag führen. So wurde beispielsweise ein Journalist des Scootering Magazine erfasst, weil er die Begriffe "gehörlos und stumm" verwendete.
Verschwendung von Ressourcen
Während die britische Polizei mit dieser fragwürdigen Praxis beschäftigt ist, bleiben echte Verbrechen möglicherweise unbearbeitet. Die Times kritisiert in einem Leitartikel diese Vorgehensweise als "Verschwendung polizeilicher Ressourcen" - eine Einschätzung, der sich viele Experten anschließen.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wohin eine überzogene Political Correctness führen kann. Statt echte Kriminalität zu bekämpfen, werden wertvolle Ressourcen für die Verfolgung von "Gedankenverbrechen" verschwendet - eine Entwicklung, die auch in Deutschland mit Sorge beobachtet werden sollte.
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