
Britische Wissenschaftler planen gefährliches Experiment zur künstlichen Abkühlung der Erde
In einem höchst umstrittenen Vorhaben will Großbritannien nun aktiv in das globale Klimasystem eingreifen. Mit staatlichen Geldern in Höhe von bis zu 50 Millionen Pfund sollen Experimente zur künstlichen Blockade der Sonnenstrahlung durchgeführt werden. Ein gefährliches Unterfangen, das mehr Risiken als Chancen birgt.
Fragwürdige Methoden mit unkalkulierbaren Folgen
Die sogenannte "Advanced Research and Invention Agency" (Aria) plant in den kommenden Wochen den Start von Freiluftexperimenten, bei denen verschiedene Methoden des Geo-Engineering getestet werden sollen. Dabei sollen unter anderem Sulfat-Partikel in die Stratosphäre eingebracht werden, um Sonnenlicht zu reflektieren. Eine weitere Methode sieht vor, Meerwasser in die Atmosphäre zu sprühen, um Wolken aufzuhellen.
Professor Mark Symes, einer der führenden Wissenschaftler des Projekts, spricht zwar von "kleinen, kontrollierten Experimenten". Doch Kritiker warnen vor den unkalkulierbaren Risiken dieser Eingriffe in das komplexe Klimasystem unserer Erde.
Ideologisch motivierte Klimapolitik statt wissenschaftlicher Vernunft
Die Befürworter dieser radikalen Maßnahmen argumentieren mit der angeblichen Notwendigkeit, den "Klimawandel" zu bekämpfen. Dabei werden die erheblichen Gefahren dieser Technologien bewusst kleingeredet. Unkontrollierte Wetterveränderungen, Dürren, Starkregen und verheerende Stürme könnten die Folge sein. Ganz zu schweigen von der Zerstörung sensibler Ökosysteme.
Warnung vor unumkehrbaren Schäden
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Großbritannien mit dieser Entscheidung zu einem der größten staatlichen Förderer von Geo-Engineering-Projekten wird. Die Verantwortlichen beteuern zwar, alle Experimente seien "sicher konzipiert" und erfüllten strenge Anforderungen an Dauer und Reversibilität. Doch die Geschichte hat gezeigt, dass Eingriffe in natürliche Systeme dieser Größenordnung oft unvorhersehbare und nicht mehr rückgängig zu machende Folgen haben.
Fragwürdige Rechtfertigung der Experimente
Professor Symes rechtfertigt die Experimente mit dem Argument, man benötige "physikalische Daten aus der realen Welt", da Computermodelle nicht ausreichend seien. Eine gefährliche Argumentation, die den Weg für immer drastischere Eingriffe in unser Klimasystem ebnen könnte.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie sehr sich die aktuelle Klimapolitik von wissenschaftlicher Vernunft und dem Vorsorgeprinzip entfernt hat. Stattdessen werden unter dem Deckmantel des Klimaschutzes immer radikalere und potenziell gefährlichere Experimente durchgeführt - finanziert mit Steuergeldern und ohne ausreichende öffentliche Debatte über die damit verbundenen Risiken.

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