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09.02.2025
11:30 Uhr

Chinas Goldkäufe offenbaren dramatische Abkehr vom US-Dollar

In einer Zeit, in der das Vertrauen in den US-Dollar als Weltleitwährung zunehmend schwindet, setzt die chinesische Zentralbank ihre strategischen Goldkäufe unvermindert fort. Im Januar 2025 wurden die offiziellen Goldreserven um weitere 4,97 Tonnen aufgestockt - ein klares Signal an die westliche Finanzwelt.

Systematischer Aufbau der Goldreserven

Die People's Bank of China (PBOC) meldet nun bereits im dritten Monat in Folge einen Anstieg ihrer Goldbestände. Mit den jüngsten Zukäufen erhöhen sich die offiziellen Reserven auf beeindruckende 2.284,55 Tonnen. Der Wert der chinesischen Goldreserven erreichte damit ein neues Allzeithoch von 206 Milliarden US-Dollar - eine Entwicklung, die das wachsende Misstrauen gegenüber dem westlichen Finanzsystem widerspiegelt.

Die stille Entdollarisierung nimmt Fahrt auf

Besonders aufschlussreich ist der kontinuierliche Abbau der US-Staatsanleihen in den chinesischen Währungsreserven. Während China vor fünf Jahren noch US-Treasuries im Wert von 1,1 Billionen Dollar hielt, ist dieser Bestand mittlerweile auf 768,6 Milliarden Dollar geschrumpft. Diese systematische Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit bei gleichzeitigem Aufbau der Goldreserven zeigt deutlich: Das Reich der Mitte bereitet sich auf eine multipolare Währungswelt vor.

Goldanteil an Währungsreserven steigt deutlich

Der Anteil des Goldes an den gesamten chinesischen Währungsreserven ist innerhalb eines Jahres von 4,3 auf beachtliche 5,9 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur fahrlässigen Währungspolitik westlicher Zentralbanken, die weiterhin auf die Druckerpresse setzen.

Die systematischen Goldkäufe Chinas könnten als Vorbereitung auf ein neues, goldgedecktes Währungssystem interpretiert werden - eine Entwicklung, die das westliche Finanzsystem vor enormous Herausforderungen stellen würde.

Fazit: Warnsignal für den Westen

Während die deutsche Ampel-Regierung sich lieber mit Gender-Sternchen und ideologischen Projekten beschäftigt, treffen andere Länder handfeste Vorbereitungen für die Zukunft. Die kontinuierlichen Goldkäufe Chinas sollten als Weckruf verstanden werden. Die Zeichen stehen auf Sturm im globalen Währungssystem.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt lediglich die Einschätzung unserer Redaktion wider.

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