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07.03.2025
16:10 Uhr

Chinesische Schiffe unter Sabotage-Verdacht: Mysteriöses Verschwinden von Frachtern nach Kabelschäden

Ein beunruhigendes Muster zeichnet sich in den internationalen Gewässern ab: Chinesische Frachtschiffe, die im Verdacht stehen, gezielt Unterwasser-Kommunikationskabel zu beschädigen, tauchen entweder in chinesischen Häfen unter oder verschwinden komplett von den Tracking-Systemen. Ein Vorgang, der Fragen zur strategischen Verwundbarkeit kritischer Infrastruktur aufwirft.

Systematische Sabotage in der Ostsee?

Besonders brisant ist der Fall des chinesischen Frachters Yi Peng 3. Das Schiff soll im November letzten Jahres in der Ostsee zwei wichtige Kommunikationskabel beschädigt haben - und zwar nicht durch Zufall. Die dänische Marine beobachtete, wie das Schiff über 100 Meilen in einem auffälligen Zickzack-Kurs seinen Anker schleifte. Ein Verhalten, das kaum als unbeabsichtigt interpretiert werden kann.

Internationale Ermittlungen ins Leere

Als ein internationales Ermittlerteam versuchte, den Vorfall zu untersuchen, zeigte sich ein mittlerweile bekanntes Muster: Nach einer kurzen Befragung der Crew setzte sich das Schiff einfach ab - rechtlich nicht zu stoppen, da es sich in internationalen Gewässern befand. Heute liegt die Yi Peng 3 sicher im chinesischen Hafen von Qinzhou vor Anker.

Verdächtige Zwischenfälle häufen sich

Ein ähnlich dubioser Fall ereignete sich mit dem Frachter Newnew Polar Bear. Das Schiff soll in koordinierter Aktion mit einem russischen Containerschiff eine Pipeline und zwei Glasfaserkabel zwischen Finnland und Estland sabotiert haben. Die chinesischen Behörden blockierten estnische Ermittlungsversuche und erklärten den Vorfall kurzerhand zu einem Sturmschaden - eine Version, die von finnischen und estnischen Ermittlern stark angezweifelt wird.

Mysteriöses Verschwinden von Tracking-Systemen

Noch mysteriöser erscheint der Fall der Shunxin 39. Das Schiff, das vermutlich Unterseekabel vor Taiwan beschädigt hat, führte gleich mehrere Identifikationssysteme mit unterschiedlichen Flaggen. Nach einem verdächtigen Zickzack-Kurs über mehrere Unterseekabel verschwand es einfach von den Tracking-Systemen.

Bedrohung für kritische Infrastruktur

Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Verwundbarkeit unserer digitalen Infrastruktur. Die systematische Art der Beschädigungen und das anschließende Verschwinden der verdächtigen Schiffe deuten auf eine koordinierte Strategie hin. Während die westliche Welt noch damit beschäftigt ist, Gender-Sternchen zu setzen und Klimakleber von den Straßen zu kratzen, könnten hier systematisch Vorbereitungen für größere Konflikte getroffen werden.

Die Naivität westlicher Regierungen im Umgang mit solchen Vorfällen ist erschreckend. Während man sich hierzulande in Bürokratie und diplomatischer Zurückhaltung verliert, werden möglicherweise gezielt Schwachstellen unserer kritischen Infrastruktur ausgekundschaftet.

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