Dänemark: Neue Steuer auf Kühe zur Förderung von Laborfleisch
Die dänische Regierung hat kürzlich eine radikale Entscheidung getroffen, die Viehzüchter schwer belasten wird. Mit einer neuen Steuer auf die Emissionen von Kühen, Schweinen und Schafen sollen die Landwirte gezwungen werden, die Ziele der "Netto-Null"-Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu erfüllen. Dänemark ist damit das erste Land weltweit, das eine solche Kohlenstoffsteuer einführt.
Massive Belastung für Landwirte
Die neue Steuer sieht vor, dass Rinderhalter für die Treibhausgasemissionen jeder ihrer Kühe mit fast 100 Euro pro Jahr zur Kasse gebeten werden. Offiziell zielt die Maßnahme darauf ab, eine Hauptquelle von Methanemissionen zu reduzieren, die angeblich stark zur globalen Erwärmung beitragen.
Politische Hintergründe und Ziele
Finanzminister Jeppe Bruus hat angekündigt, dass die dänischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 % gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden sollen. Diese Maßnahme erfolgt kurz nach den Protesten der Landwirte gegen die von der EU verordnete Renaturierungs-Verordnung, die ebenfalls die natürlichen Produktionskosten in die Höhe treiben soll.
Förderung von Laborfleisch
Die Steuer auf Viehhaltung könnte als Versuch gesehen werden, die Konkurrenz für Fabriken, die Laborfleisch, Kunstmilch und Zuchtkäse produzieren, zu schwächen oder gar zu beseitigen. In die fabriksmäßige Herstellung von Nahrungsmitteln haben Venture-Fonds und Milliardäre wie Google-Co-Gründer Sergej Brin und Amazon-Gründer Jeff Bezos bereits Milliardenbeträge investiert. Diese Fabriken werden auch massiv mit Steuergeldern von der EU und Ländern wie Deutschland und Holland gefördert.
Gesundheitliche und ökologische Bedenken
Studien haben gezeigt, dass die fabriksmäßige Nahrungsproduktion energieintensiver ist als die natürliche Landwirtschaft. Zudem sind diese hochverarbeiteten Industrieprodukte gesundheitsschädlich, was wiederum der Pharmaindustrie zugutekommt. Kritiker argumentieren, dass die dänische Regierung besser daran täte, den massiven Ausbau von Windparks zu überdenken, die nachweislich zur Temperaturerhöhung und mehr Feuchtigkeit beitragen.
Politische Reaktionen und Proteste
Die Vereinbarung zur Einführung der neuen Steuer wurde zwischen der Mitte-Rechts-Regierung und Vertretern der Landwirte, der Industrie und der Gewerkschaften erzielt. Der Schritt erfolgt nach monatelangen Protesten von Landwirten in ganz Europa, die sich gegen Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und gegen Vorschriften wehren, die sie in den Bankrott treiben könnten.
Breiter Konsens erwartet
Die Steuer muss noch vom 179 Sitze zählenden Folketing, dem dänischen Parlament, genehmigt werden. Es wird jedoch erwartet, dass der Gesetzentwurf nach einem breiten Konsens verabschiedet wird. Laut der dänischen Statistikbehörde gab es zum 30. Juni 2022 in Dänemark 1.484.377 Kühe.
Fazit
Die Einführung der neuen Steuer auf Viehhaltung in Dänemark zeigt einmal mehr, wie stark politische Entscheidungen von globalen Agenden beeinflusst werden. Während die Regierung behauptet, die Maßnahme diene dem Klimaschutz, sehen Kritiker darin einen Versuch, die traditionelle Landwirtschaft zugunsten von hochverarbeiteten Industrieprodukten zu schwächen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese radikale Entscheidung auf die dänische Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion auswirken wird.
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