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21.09.2024
10:32 Uhr

Das Scheitern der Intel-Fabrik in Magdeburg: Ein weiterer Rückschlag für die Ampelregierung

Das Scheitern der Intel-Fabrik in Magdeburg: Ein weiterer Rückschlag für die Ampelregierung

Das ambitionierte Prestigeprojekt der Ampelregierung, das geplante Intel-Chipwerk in Magdeburg, ist gescheitert. Ursprünglich waren rund 30 Milliarden Euro für dieses Vorhaben eingeplant, davon sollten 10 Milliarden Euro als Subventionen fließen, um 3.000 Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt zu schaffen. Die geplanten Subventionen pro Arbeitsplatz beliefen sich dabei auf unglaubliche 3 Millionen Euro.

Intel stoppt Baupläne

Intel-CEO Pat Gelsinger gab am Montagabend bekannt, dass der Bau der Fabrik auf unbestimmte Zeit verschoben und für mindestens zwei Jahre ausgesetzt wird. Auch der geplante Bau eines Werkes im polnischen Breslau wird vorerst nicht weiterverfolgt. Dieser Rückschlag war jedoch zu erwarten. Intel kämpft derzeit mit erheblichen Problemen, die seine Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen und dazu zwingen, Investitionen wie diese vorerst einzufrieren.

Technologischer Rückstand

In den letzten Jahren hat Intel seinen technologischen Vorsprung verloren. Während Konkurrenten wie NVIDIA frühzeitig in spezialisierte KI-Chips investierten, hielt Intel an seiner traditionellen CPU-Strategie fest. Der technologische Rückstand führte dazu, dass Intel gigantische Marktanteile an seine Wettbewerber verlor, insbesondere an AMD, aber auch an TSMC, Broadcom und Samsung. Dies betrifft sowohl den PC-Markt als auch den profitablen Servermarkt.

Fragwürdige Entscheidungen der Bundesregierung

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, warum die Bundesregierung beschlossen hat, auf Intel zu setzen. Ein Konzern, der mit erheblichen Herausforderungen kämpft, bietet Deutschland abgesehen von der Schaffung von Arbeitsplätzen wenig Mehrwert. Die Subventionen sollten dazu dienen, Deutschland als Standort für fortschrittliche Technologien attraktiv zu machen. Doch angesichts der beschriebenen Schwierigkeiten stellt sich die Frage, ob solch gigantische Investitionen sinnvoll sind.

Ein Prestigeprojekt in Trümmern

Das gescheiterte Intel-Chipwerk in Magdeburg stellt zudem einen erheblichen Rückschlag für die Ampelregierung dar, die das Projekt als Prestigeprojekt ihrer Wirtschaftspolitik präsentierte. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck hatten die Ansiedlung des Werks als bedeutenden Erfolg gefeiert und als Schlüssel zur technologischen Souveränität Deutschlands gepriesen. Doch die nun verkündete Aufschiebung des Projekts bringt nicht nur eine Verzögerung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen mit sich, sondern auch einen erheblichen Imageschaden für die Regierung.

Weitere Rückschläge für die grüne Subventionspolitik

Wirtschaftsminister Robert Habeck musste erst kürzlich eine weitere Hiobsbotschaft für eines seiner Projekte hinnehmen: Der schwedische Batteriehersteller Northvolt leitet umfassende Sparmaßnahmen ein, die auch Entlassungen umfassen. Northvolt arbeitet derzeit an der Einrichtung eines Werks in Heide in Schleswig-Holstein – zur Produktion von Batteriezellen mit einer jährlichen Kapazität für bis zu einer Million Elektrofahrzeuge. Das 4,5-Milliarden-Euro-Projekt wurde Ende März offiziell gestartet, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck an der Zeremonie teilnahmen.

Die grüne Subventionspolitik der Bundesregierung erleidet Niederlage um Niederlage. Einerseits hat man in vielen Fällen auf das falsche Pferd gesetzt – andererseits wollen immer weniger internationale Unternehmen in diesem Land unter diesen Bedingungen investieren. Selbst wenn man ihnen Milliardensubventionen an der Grenze zum Geschenk hinterherwirft.

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