Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.09.2024
05:41 Uhr

Das VW-Desaster: Ein Spiegelbild des deutschen Niedergangs

Das VW-Desaster: Ein Spiegelbild des deutschen Niedergangs

Das Ende der Jobgarantie bei Volkswagen markiert nicht nur einen Wendepunkt für den Automobilhersteller, sondern auch für die deutsche Wirtschaft insgesamt. Die Entscheidung, die Jobgarantie zu streichen, wirft ein grelles Licht auf die tiefen Probleme, die die deutsche Industrie und Politik plagen.

Ein Konzern in der Krise

Volkswagen, einst ein Symbol für Stabilität und Erfolg, sieht sich nun mit einem massiven Vertrauensverlust konfrontiert. Die Entscheidung, sich auf Elektroautos zu konzentrieren, hat sich als fatal erwiesen. Trotz großspuriger Ankündigungen von CEO Oliver Blume, bis 2025 mehr als fünfzig Prozent Elektroautos zu verkaufen, betrug der Anteil 2024 lediglich sechs Prozent. Diese Diskrepanz zwischen Ziel und Realität ist bezeichnend für das Missmanagement, das den Konzern plagt.

Die Rolle der Politik

Die deutsche Politik trägt eine erhebliche Mitschuld an diesem Desaster. Hohe Energiepreise und eine unvorteilhafte Standortpolitik haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stark beeinträchtigt. Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer betont, dass die Bundesregierung die Automobilindustrie im Stich gelassen habe. „Berlin hat die deutsche Automobilindustrie hängen lassen“, kritisiert er scharf. Diese Aussage verdeutlicht, wie sehr die politischen Entscheidungen die wirtschaftliche Lage verschärfen.

Verfehlte Strategien und abgehobene Manager

Die CEOs von Volkswagen und Porsche, Oliver Blume und sein Vorgänger Herbert Diess, haben ihre Marken in eine Sackgasse geführt. Statt sich auf die Kernkompetenzen zu besinnen, verfolgten sie utopische Ziele und versäumten es, gegen die unsinnigen politischen Vorgaben zu protestieren. Diess, der mittlerweile in der Solarbranche tätig ist, propagiert weiterhin die Vorteile der Elektromobilität, obwohl seine Strategien bei Volkswagen gescheitert sind.

Die deutsche Automobilindustrie am Abgrund

Der Niedergang von Volkswagen ist symptomatisch für die gesamte deutsche Automobilindustrie. Die einstige Stärke dieser Branche, der Verbrennungsmotor, wird zugunsten einer fragwürdigen Elektromobilitätsstrategie geopfert. Die Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wird durch eine Politik der Selbstaufgabe und des vorauseilenden Gehorsams zerstört.

Ein Blick in die Zukunft

Die Frage bleibt, ob es für die deutsche Automobilindustrie noch einen Weg aus dieser Krise gibt. Die Entscheidung, mehr auf Hybrid-Technologie zu setzen, könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Doch solange die Politik weiterhin realitätsferne Vorgaben macht und die Industrie diese blindlings befolgt, wird der Abwärtstrend kaum aufzuhalten sein.

Es ist an der Zeit, dass sich die deutschen Autobauer und die Politik besinnen und gemeinsam eine Strategie entwickeln, die auf den traditionellen Stärken der deutschen Ingenieurskunst aufbaut. Nur so kann der Niedergang gestoppt und eine nachhaltige Zukunft für die deutsche Automobilindustrie gesichert werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“