Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.07.2024
06:42 Uhr

Deutsche Arbeitnehmer trotz steigender Löhne mit Einkommensverlusten konfrontiert

Deutsche Arbeitnehmer trotz steigender Löhne mit Einkommensverlusten konfrontiert

Obwohl die Löhne im vergangenen Jahr gestiegen sind, haben deutsche Arbeitnehmer weitere Einkommensverluste hinnehmen müssen. Dies geht aus einem aktuellen Report der Hans-Böckler-Stiftung hervor, die dem Gewerkschaftsbund DGB nahe steht. Die Arbeitskosten steigen indes weiter – ohne produktives Ergebnis.

Wachsende Arbeitskosten und stagnierende Produktivität

Im Jahr 2022 sind die deutschen Arbeitskosten laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) im Schnitt um 5,0 Prozent gestiegen. Im Jahr davor waren es sogar 6,5 Prozent. Innerhalb der EU stiegen die Arbeitskosten im vergangenen Jahr mit 5,6 Prozent noch deutlicher. Besonders Länder mit ursprünglich niedrigen Kosten wie Polen, Rumänien oder Ungarn verzeichneten Zuwächse von 15 bis 20 Prozent.

Hohe Arbeitskosten und geringe Produktivität

Die deutschen Arbeitskosten belaufen sich im Schnitt auf 41,90 Euro pro Stunde und liegen damit gleichauf mit den Niederlanden und in etwa auf Höhe von Schweden. Teurer sind nur Luxemburg, Dänemark, Belgien und Frankreich. Am billigsten ist Arbeit in den einst kommunistischen Ländern Rumänien und Bulgarien, wo die Kosten bei rund 10 Euro pro Stunde liegen.

Vergleich mit den Niederlanden zeigt Defizite auf

Ein Vergleich mit den Niederlanden zeigt, wie wenig sich Deutschland an der Zukunft orientiert. Während die Arbeitskosten in beiden Ländern identisch sind, fließt in den Niederlanden ein bedeutender Teil der Arbeitskosten in die berufliche Weiterbildung. Deutschland hingegen investiert hohe Arbeitskosten vor allem in konsumtive Ausgaben wie das Bürgergeld.

Die Niederlande investieren in die Zukunft, indem sie ihre Erwerbsfähigen fit für den künftigen Arbeitsmarkt machen. Deutschland hingegen umwirbt vier Millionen Erwerbsfähige mit der Aussicht, dass Langzeitarbeitslosigkeit in Form von Bürgergeld den Lebensunterhalt bequem finanzieren kann. Diese Politik führt dazu, dass Deutschland im Vergleich zu den Niederlanden weiter an Boden verliert.

Negative wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist besorgniserregend. Neben vier Millionen erwerbsfähigen Empfängern von Bürgergeld gibt es zusätzlich 2,7 Millionen Arbeitslose, was einer Quote von 5,7 Prozent entspricht. In den Niederlanden betrug diese Quote im vergangenen Jahr nur 3,5 Prozent. Während in Deutschland die Wirtschaft stagniert und teilweise sogar schrumpft, wächst sie in den Niederlanden um 4,5 Prozent im Jahr 2022.

Deutschland verliert im EU-Vergleich

Der EU-Index „DESI“, der Faktoren wie Offenheit für Technologie und die Ausbildung der Menschen misst, zeigt, dass Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern schlecht abschneidet. Auf Platz eins lag im Jahr 2022 Finnland, die Niederlande kamen auf Rang drei, während Deutschland erst auf Platz 13 von 27 folgte. Besonders im Bereich „Einbindung digitaler Technologie“ und „Human-Kapital“ liegt Deutschland deutlich hinter den Niederlanden.

Fazit: Deutschland muss umdenken

Die aktuellen Zahlen und Vergleiche zeigen, dass Deutschland dringend umdenken muss. Hohe Arbeitskosten ohne entsprechende Produktivität und Investitionen in die Zukunft sind langfristig nicht tragbar. Es ist an der Zeit, dass Deutschland sich wieder auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft konzentriert, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“