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14.03.2025
06:40 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Drei Viertel der Zulieferer kappen Investitionen

Die Alarmglocken in der deutschen Automobilindustrie schrillen immer lauter. Eine aktuelle Umfrage des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeichnet ein düsteres Bild der Investitionsbereitschaft deutscher Autozulieferer. Die Zahlen sind erschreckend: Sage und schreibe 75 Prozent der befragten Unternehmen planen, ihre Investitionen zu verschieben, ins Ausland zu verlagern oder komplett zu streichen.

Dramatische Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr

Die Situation hat sich in den vergangenen Monaten weiter verschärft. Im Vergleich zur Oktober-Umfrage stieg der Anteil der investitionsskeptischen Unternehmen um weitere sechs Prozentpunkte. Besonders alarmierend: Fast ein Drittel der Zulieferer erwägt eine Verlagerung ins Ausland - ein deutliches Zeichen dafür, wie unattraktiv der Wirtschaftsstandort Deutschland geworden ist.

Ampel-Politik treibt Unternehmen in die Flucht

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung liegen auf der Hand: Explodierende Energiepreise, die durch die verfehlte Energiepolitik der Ampel-Regierung noch verschärft wurden, erdrückende Arbeitskosten und eine überbordende Bürokratie machen den Unternehmen das Leben schwer. Knapp 60 Prozent der Befragten nennen die hohen Arbeitskosten als zentrale Belastung - ein Problem, das durch die wirtschaftsfeindliche Politik der Bundesregierung noch verschärft wird.

Internationale Herausforderungen verschärfen die Situation

Als wären die hausgemachten Probleme nicht schon genug, sieht sich die deutsche Automobilindustrie auch mit erheblichen internationalen Herausforderungen konfrontiert. Die US-Zollpolitik bereitet den Unternehmen massive Sorgen: 86 Prozent der Befragten rechnen damit, von amerikanischen Strafzöllen betroffen zu sein. Diese protektionistische Politik könnte der exportorientierten deutschen Automobilindustrie weitere schmerzhafte Einbußen bescheren.

Handlungsbedarf wird ignoriert

VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert zu Recht ein "ambitioniertes Programm für Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit". Doch die Ampel-Regierung verschließt weiterhin die Augen vor der Realität. Statt die Unternehmenssteuern zu senken und Bürokratie abzubauen, verfolgt sie ihre ideologiegetriebene Agenda weiter - auf Kosten der deutschen Wirtschaft und damit auch der Arbeitsplätze.

Die Umfrage, die zwischen dem 11. und 26. Februar bei rund 150 Automobilzulieferern sowie mittelständisch geprägten Herstellern durchgeführt wurde, sollte als dringender Weckruf verstanden werden. Wenn nicht schnell ein radikales Umdenken in der Wirtschaftspolitik einsetzt, droht Deutschland seine Position als führender Automobilstandort zu verlieren - mit fatalen Folgen für den Wohlstand in unserem Land.

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