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20.03.2025
01:03 Uhr

Deutsche Bank plant radikalen Kahlschlag: 2000 Mitarbeiter müssen gehen

Die Deutsche Bank, einst das Aushängeschild der deutschen Finanzwirtschaft, setzt erneut den Rotstift an. In einem drastischen Schritt kündigte Vorstandschef Christian Sewing den Abbau von rund 2000 Arbeitsplätzen an. Doch damit nicht genug - auch das Filialnetz soll deutlich ausgedünnt werden. Eine Entwicklung, die symptomatisch für den Niedergang des traditionellen Bankenwesens in Deutschland steht.

Millionenboni trotz Gewinneinbruch - ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter

Besonders pikant erscheint der massive Stellenabbau vor dem Hintergrund der fürstlichen Vergütungen in den Chefetagen. Während einfache Bankangestellte um ihre Existenz bangen müssen, wurden im vergangenen Jahr sage und schreibe 647 Mitarbeiter mit Gehältern von über einer Million Euro bedacht. Vorstandschef Sewing selbst strich fast 10 Millionen Euro ein - und das in einem Jahr, in dem der Nettogewinn um dramatische 36 Prozent einbrach.

Die digitale Revolution frisst ihre Kinder

Der angekündigte Kahlschlag im Filialnetz zeigt einmal mehr, wie die Digitalisierung das klassische Bankgeschäft revolutioniert. Während die ältere Generation noch den persönlichen Kontakt zum Bankberater schätzt, erledigt die jüngere Generation ihre Bankgeschäfte längst am Smartphone. Die Deutsche Bank reagiert auf diesen Trend mit einem Modernisierungsprogramm unter dem vielsagenden Namen "Deutsche Bank 3.0".

Ein Traditionshaus im freien Fall

Die Entwicklung der Deutschen Bank spiegelt den schleichenden Niedergang des deutschen Finanzplatzes wider. Wo einst eine stolze Institution das internationale Bankgeschäft mitprägte, herrschen heute Unsicherheit und Zukunftsängste. Die "signifikante Anzahl" an Filialschließungen, wie es Sewing euphemistisch formuliert, dürfte vor allem den ländlichen Raum treffen - ein weiterer Schlag für die ohnehin gebeutelte Infrastruktur abseits der Metropolen.

Fatale Signalwirkung für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Der erneute Stellenabbau bei der Deutschen Bank sendet ein verheerendes Signal an den Wirtschaftsstandort Deutschland. In Zeiten, in denen andere Länder ihre Finanzplätze stärken, scheint Deutschland den Anschluss zu verlieren. Die Transformation des Bankensektors droht zu einem sozialen Sprengstoff zu werden - während die Top-Manager weiter fürstlich entlohnt werden, tragen die einfachen Angestellten die Last der Umstrukturierung.

Die Deutsche Bank steht exemplarisch für eine Entwicklung, die das gesamte deutsche Bankenwesen erfasst hat: Digitalisierung und Kostendruck führen zu einem radikalen Umbau, bei dem vor allem die Mitarbeiter die Zeche zahlen müssen.

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