Deutsche Bürger zeigen sich zunehmend besorgt über die Migrationspolitik der Ampelregierung
Eine aktuelle repräsentative Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts YouGov offenbart eine wachsende Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung mit der Migrationspolitik der Bundesregierung. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Die überwältigende Mehrheit der Bürger sieht die derzeitige Vorgehensweise der Ampelkoalition äußerst kritisch.
Deutliche Kritik an der Regierungsarbeit
Bemerkenswert ist vor allem, dass drei von vier Bundesbürgern der Meinung sind, die Regierung unternehme zu wenig gegen irreguläre Migration. Lediglich 14 Prozent der Befragten zeigten sich mit den bisherigen Maßnahmen zufrieden. Diese Zahlen dürften für die Ampelkoalition, insbesondere für Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), ein alarmierendes Signal sein.
Dramatische Entwicklung der Migrationszahlen
Die Besorgnis der Bürger scheint nicht unbegründet: Allein in den ersten zehn Monaten des Jahres registrierte die Bundespolizei etwa 71.000 unerlaubte Einreisen. Diese Zahl könnte bis zum Jahresende noch deutlich steigen. Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr wurden 127.500 illegale Grenzübertritte festgestellt.
Wirtschaftliche Aspekte der Zuwanderung
Interessant ist auch der Blick auf die Erwerbsmigration: 50 Prozent der Befragten sind der Ansicht, die Regierung tue zu wenig, um qualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten anzuwerben. Dies ist besonders brisant vor dem Hintergrund, dass die deutsche Wirtschaft laut EU-Kommission in diesem Jahr voraussichtlich um 0,1 Prozent schrumpfen wird - nicht zuletzt aufgrund des massiven Fachkräftemangels.
Dramatische Gesamteinschätzung der Bevölkerung
Besonders alarmierend: Insgesamt 78 Prozent der Befragten stufen die irreguläre Migration als "großes" oder sogar "sehr großes" Problem ein. Diese Einschätzung zieht sich durch fast alle politischen Lager - mit Ausnahme der Grünen-Anhänger, die in dieser Frage geteilter Meinung sind.
Die Hälfte der Deutschen ist überzeugt, dass die Einwanderung der letzten zehn Jahre überwiegend negative Auswirkungen auf unser Land hatte. Nur 15 Prozent sehen eine positive Bilanz.
Unterschiedliche Wahrnehmung in den politischen Lagern
Bemerkenswert sind die deutlichen Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen den Anhängern verschiedener Parteien. Während die Wähler von AfD und BSW die Situation nahezu geschlossen als problematisch einstufen, zeigen sich bei den Anhängern der Ampelparteien - insbesondere bei den Grünen - deutliche Diskrepanzen in der Bewertung der Lage.
Diese Umfrageergebnisse verdeutlichen einmal mehr die tiefe Kluft zwischen der offiziellen Regierungspolitik und dem Empfinden der Bevölkerung. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der deutschen Migrationspolitik, die sowohl die Sorgen der Bürger ernst nimmt als auch die wirtschaftlichen Interessen des Landes berücksichtigt.
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