
Deutsche Halbleiter-Industrie: Schlüsselrolle im globalen Technologie-Poker
In einer Zeit, in der die Ampel-Regierung die heimische Wirtschaft mit überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Energiepolitik in die Knie zwingt, gibt es doch noch Lichtblicke aus der deutschen Industrie. Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts und Econpol Europe zeigt, dass Deutschland zu den neun wichtigsten Nationen in der globalen Halbleiterproduktion gehört.
Deutsche Expertise trotzt der Ampel-Politik
Während die Bundesregierung mit fragwürdigen Klimaschutzmaßnahmen und Gender-Debatten beschäftigt ist, behauptet sich die deutsche Industrie im internationalen Wettbewerb. Besonders bei Leistungshalbleitern, optischen Chips und Sensortechnologie nimmt Deutschland eine Spitzenposition ein. Diese Stärke manifestiert sich in einer positiven Handelsbilanz - Deutschland exportiert in diesem Sektor mehr als es importiert.
Asiatische Dominanz bei der Chip-Produktion
Die Realität zeigt jedoch auch eine bedenkliche Abhängigkeit von asiatischen Produzenten. Südkorea, Taiwan, Singapur, Malaysia und China kontrollieren über 50 Prozent der weltweiten Chipproduktion. Diese Konzentration birgt erhebliche geopolitische Risiken, die durch die zunehmenden Spannungen in der Region noch verschärft werden.
Das Magdeburger Dilemma
Symbolisch für die Schwierigkeiten des Wirtschaftsstandorts Deutschland steht das Intel-Projekt in Magdeburg. Trotz üppiger Subventionen in Höhe von zehn Milliarden Euro - Steuergelder, wohlgemerkt - verschiebt der US-Konzern seine geplante 30-Milliarden-Investition um zwei Jahre. Ein deutliches Signal, dass selbst massive staatliche Förderungen die strukturellen Standortnachteile Deutschlands nicht ausgleichen können.
Die hohe Komplexität der Produktion führt zu einer Konzentration auf wenige Länder - mit allen damit verbundenen Risiken für Lieferengpässe und wirtschaftliche Stabilität.
Realistische Lösungsansätze statt ideologischer Träumereien
Während einige Politiker von einer vollständig europäischen Chipproduktion träumen, zeigt die Studie deutlich die Grenzen solcher Autarkiebestrebungen auf. Stattdessen empfehlen die Experten eine differenzierte Herangehensweise mit Fokus auf Innovation und Entwicklung. Dies steht im krassen Gegensatz zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition, die mit überbordenden Regulierungen und klimapolitischen Experimenten die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft systematisch schwächt.
Die Studie unterstreicht eindrucksvoll: Deutschland hat das Potenzial zur technologischen Führerschaft. Was fehlt, ist eine Politik, die dieses Potenzial nicht durch ideologische Scheuklappen und wirtschaftsfeindliche Regularien erstickt, sondern durch marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen zur Entfaltung bringt.

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