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21.07.2023
08:38 Uhr

Dramatischer Einbruch im Berliner Immobilienmarkt

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat in einer Pressemitteilung vom 10. Juli 2023 einen alarmierenden Rückgang der Umsatzzahlen auf dem Berliner Immobilienmarkt verkündet. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Politik der grünen Ampelregierung, die sich auf Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit konzentriert, die Wirtschaft und insbesondere den Immobilienmarkt stark belastet.

Die Fakten im Überblick

  • Die Kauffallzahlen im 1. Quartal 2023 sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in allen Teilmärkten dramatisch eingebrochen.
  • Der Rückgang der Kauffallzahlen bewegt sich zwischen -24 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu -57 % bei Wohn- und Geschäftshäusern.
  • Der Geldumsatz ist ebenfalls in fast allen Teilmärkten im 1. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufig.
  • Der Rückgang beim Geldumsatz bewegt sich zwischen -22 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu -76 % bei Büro- und Geschäftshäusern.
  • Die durchschnittlichen Preisniveaus sind in fast allen Teilmärkten im 1. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.
  • Der Preisrückgang fällt im genannten Vergleichszeitraum bei Eigentumswohnungen mit – 6% am geringsten und bei Wohn- und Geschäftshäusern mit -27 % am höchsten aus.

Die einzige Ausnahme bildet der Neubau von Eigentumswohnungen, bei dem im 1. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein weiterer Anstieg des durchschnittlichen Preisniveaus von +5 % festgestellt wurde.

Die Gründe für den Einbruch

Die Gründe für diesen dramatischen Einbruch sind vielfältig. Die Nullzinspolitik der EZB und fehlende Anlagealternativen haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Immobilie nicht nur für Eigennutzer oder Projektentwickler, sondern auch für Finanzinvestoren interessant wurde. Die hohe Nachfrage nach Grundstücken und Wohnraum in Berlin bei nur geringem Angebot und gleichzeitig steigenden Mieten trieben die Preise in die Höhe.

Die sich verschlechternden Rahmenbedingungen auf dem Berliner Immobilienmarkt haben jedoch dazu geführt, dass die Baukosten durch Lieferengpässe und Anforderungen an klimafreundliches Bauen deutlich gestiegen sind. Die Bauzinsen haben mittlerweile ein Niveau von rund 4 % erreicht und stellen damit die Umsetzung für manche Projekte wegen der gestiegenen Finanzierungskosten in Frage. Gleichzeitig steigen die Mieten weiter an.

Die Folgen des Einbruchs

Der Berliner Immobilienmarkt ist in eine Wartestellung gegangen. Investoren halten sich zurück, da es schwer einzuschätzen ist, wie sich die Rahmenbedingungen entwickeln werden. Bei den verkauften Objekten ist allerdings deutlich der Einfluss des energetischen Zustands festzustellen. Sofern dieser schlecht ist, sind Preisabschläge zu beobachten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Doch eines ist klar: Die Politik der grünen Ampelregierung hat den Immobilienmarkt in eine Krise gestürzt. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und die Wirtschaft wieder stärkt, anstatt sie zu schwächen.

Weitere Informationen können dem Bericht zum 1. Quartal 2023 entnommen werden: https://www.berlin.de/gutachterausschuss/marktinformationen/marktanalyse/artikel.174968.php

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