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19.03.2025
08:28 Uhr

Durchbruch in Ukraine-Verhandlungen: Trump und Putin einigen sich auf temporären Waffenstillstand

In einem überraschenden diplomatischen Durchbruch haben sich der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump auf eine 30-tägige Aussetzung von Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur verständigt. Diese Entwicklung könnte den ersten Schritt zu einem umfassenderen Friedensabkommen darstellen - oder aber als weiteres gescheitertes Versprechen in die Geschichte des Konflikts eingehen.

Putins klare Bedingungen für dauerhaften Frieden

Der Kremlchef knüpft seine Bereitschaft zu weitergehenden Friedensverhandlungen an harte Bedingungen: Die westlichen Waffenlieferungen an Kiew müssten eingestellt und der Informationsaustausch zwischen westlichen Geheimdiensten und der Ukraine beendet werden. Auch die Zwangsrekrutierung und Wiederbewaffnung der ukrainischen Streitkräfte stelle für Moskau ein rotes Tuch dar. Diese Forderungen zeigen einmal mehr, wie sehr der Kreml die westliche Unterstützung der Ukraine als Einmischung in seine Interessensphäre betrachtet.

Scholz und Macron: Hilflose Gesten aus Europa

Während Trump und Putin die Weichen für potenzielle Friedensverhandlungen stellen, üben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron in symbolischer Politik. Ihre Zusage weiterer militärischer Unterstützung für die Ukraine wirkt angesichts der sich anbahnenden amerikanisch-russischen Verständigung wie ein verzweifelter Versuch, noch Einfluss auf den Konflikt zu nehmen. Die Realität zeigt jedoch: Ohne die USA ist Europa in der Ukraine-Krise weitgehend macht- und bedeutungslos.

Selenskyjs vorsichtige Reaktion

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagiert bemerkenswert zurückhaltend auf die Vereinbarung zwischen Trump und Putin. Seine Bitte um "mehr Details" verdeutlicht die prekäre Lage Kiews: Als Spielball zwischen den Großmächten muss die Ukraine zusehen, wie über ihre Zukunft verhandelt wird. Die Forderung nach belastbaren Sicherheitsgarantien erscheint vor diesem Hintergrund mehr als berechtigt.

NATO-Mitgliedschaft als Knackpunkt

Besonders brisant ist die russische Forderung nach Garantien gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine. Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Grushko macht unmissverständlich klar: Ohne den dauerhaft neutralen Status der Ukraine wird es keine dauerhafte Friedenslösung geben. Diese Position kollidiert frontal mit den jahrelangen Bestrebungen Kiews nach westlicher Integration - ein Dilemma, das auch durch temporäre Waffenruhen nicht gelöst werden kann.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die vereinbarte 30-tägige Waffenruhe tatsächlich den Auftakt zu einem tragfähigen Friedensprozess markiert, oder ob sie das Schicksal zahlreicher gescheiterter Vereinbarungen teilen wird. Die Chancen stehen diesmal möglicherweise besser - nicht zuletzt dank der pragmatischen Verhandlungsführung durch Trump, der anders als seine europäischen Partner die Sprache des Kremls zu sprechen scheint.

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