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20.09.2023
05:27 Uhr

Einbruch im Wärmepumpen-Absatz: Ein Spiegelbild der verfehlten Energiepolitik?

Die deutsche Energiepolitik steht erneut in der Kritik. Wie jüngste Zahlen zeigen, ist der Absatz von Wärmepumpen drastisch eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Anträge auf staatliche Förderung für eine Wärmepumpe um mehr als 70 Prozent gesunken. Dieser Rückgang steht in krassem Gegensatz zur steigenden Nachfrage nach Gasheizungen und Ölkesseln.

Die Gründe für den Einbruch

Verantwortlich für diesen dramatischen Rückgang ist nach Meinung des Bundesverbands Wärmepumpe die anhaltende Debatte um die Heizungspolitik und die Unsicherheit über die ab 2024 geltenden Förderregeln. Es scheint, als ob die Bundesregierung mit ihrer unklaren und zögerlichen Haltung Verbraucher verunsichert und damit die Umstellung auf umweltfreundlichere Heizmethoden behindert.

Forderungen nach Entlastungen beim Strompreis

Angesichts dieser Entwicklung fordert der Bundesverband Wärmepumpe Entlastungen beim Strompreis. Die Menschen bräuchten nach der Heizungsdebatte ein deutliches Zeichen, dass sich der Wechsel von Gas und Öl zur Wärmepumpe durch günstige Betriebskosten schnell rechne. Ein eigener "Wärmepumpenstromtarif" wird sogar ins Spiel gebracht. Doch ist das wirklich die Lösung, oder nur ein weiterer Versuch, die Symptome einer fehlgeleiteten Energiepolitik zu behandeln?

Die Rolle des Staates

Der Staat kommt Hausbesitzern bei den Fixkosten für den Kauf einer Wärmepumpe bereits entgegen. Bis zu 70 Prozent der Kosten für eine klimafreundliche Heizung können vom Staat übernommen werden. Doch trotz dieser großzügigen Förderung bleibt die Nachfrage nach Wärmepumpen gering. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Strompreise sind zuletzt gestiegen, während der Gaspreis sich wieder auf Vorkriegsniveau bewegt.

Zweifel an den Ausbauzielen der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat das Ziel, bis 203 sechs Millionen Wärmepumpen in Deutschland zu installieren. Doch angesichts der aktuellen Entwicklung erscheint dieses Ziel immer unrealistischer. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe, warnt: Ohne zusätzliche Maßnahmen rückt das Ausbauziel in weite Ferne.

Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Energiepolitik überdenkt und klare, verlässliche Rahmenbedingungen schafft. Nur so kann das Vertrauen der Verbraucher gewonnen und der Umstieg auf umweltfreundlichere Heizmethoden vorangetrieben werden.

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