Elektroauto-Förderung ade: Deutsche E-Auto-Träume zerplatzen wie Seifenblasen
Die viel beschworene Elektromobilitäts-Revolution in Deutschland erleidet einen herben Dämpfer. Nach dem abrupten Ende der üppigen staatlichen Subventionen zeigt sich nun, wie fragil das künstlich aufgeblähte Konstrukt der E-Mobilität tatsächlich ist. Die Neuzulassungszahlen für batteriebetriebene Fahrzeuge sind 2024 dramatisch um 27 Prozent eingebrochen - auf nur noch 381.000 Einheiten.
Der große Verlierer: Elon Musks Tesla stürzt ab
Besonders bitter trifft es ausgerechnet den einstigen Shootingstar der Branche: Tesla. Der von Elon Musk geführte Konzern, der sich gerne als Heilsbringer der Elektromobilität inszeniert, muss einen regelrechten Absturz verkraften. Die Neuzulassungen brachen um mehr als 26.000 Einheiten ein - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Marke ohne staatliche Förderung offenbar weniger attraktiv erscheint.
Deutsche Traditionshersteller behaupten sich
Während Tesla strauchelt, können sich die deutschen Premium-Hersteller erstaunlich gut behaupten. BMW gelang es sogar, gegen den allgemeinen Trend die Neuzulassungen um 1.600 Fahrzeuge zu steigern. Mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent verdrängte der Münchner Konzern Tesla vom zweiten Platz.
Volkswagen dominiert weiterhin den Heimatmarkt
Besonders bemerkenswert ist die Performance von Volkswagen. Trotz eines absoluten Rückgangs der Neuzulassungen um 8.500 Einheiten konnte der Wolfsburger Konzern seinen Marktanteil deutlich von 13,5 auf 16,3 Prozent ausbauen. Dies unterstreicht eindrucksvoll die Stärke der Marke im Heimatmarkt.
Die Zahlen zeigen deutlich: Sobald der Staat den Bürgern nicht mehr tief in die Tasche greift, um die E-Mobilität künstlich zu pushen, bricht der Markt wie ein Kartenhaus zusammen.
Die ernüchternde Realität der Verkehrswende
Der massive Einbruch der Neuzulassungen offenbart die fundamentalen Schwächen der überhasteten Verkehrswende. Ohne massive Subventionen scheinen die deutschen Autofahrer deutlich weniger Interesse an der von der Politik propagierten Elektromobilität zu haben. Dies wirft ernsthafte Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Klimaschutzstrategie im Verkehrssektor auf.
Opel als Mahnmal deutscher Industriepolitik
Besonders dramatisch stellt sich die Situation bei Opel dar. Die einstige Traditionsmarke verzeichnete einen regelrechten Absturz von knapp 28.000 auf weniger als 8.000 Stromer - ein Rückgang, der die Grenzen der politisch forcierten Elektrifizierung schonungslos aufzeigt.
Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr, dass eine ideologiegetriebene Verkehrspolitik, die die Realitäten des Marktes und die Bedürfnisse der Verbraucher ignoriert, zum Scheitern verurteilt ist. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Elektroauto-Boom war ein Strohfeuer, das ohne staatliche Alimentierung schnell in sich zusammenfällt.
⚡ Exklusives Experten-Webinar ⚡ Finanzielle SelbstverteidigungLive-Webinar mit Top-Experten am 22.01.2025 um 19:00 Uhr
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik