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30.03.2025
13:32 Uhr

Elektrobusse im ÖPNV: Kostenfalle statt Klimaretter?

Die grüne Transformation des öffentlichen Nahverkehrs droht zu einer gewaltigen Kostenfalle für die Steuerzahler zu werden. Wie eine aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC enthüllt, liegen die Gesamtkosten für Elektrobusse um satte 30 Prozent über denen konventioneller Dieselfahrzeuge. Ein weiteres Beispiel dafür, wie ideologiegetriebene Klimapolitik die öffentlichen Kassen belastet.

Zwangsumstellung durch EU-Regulierung

Dabei lässt die EU den Verkehrsbetrieben kaum eine Wahl: Ab 2030 müssen 90 Prozent aller neu zugelassenen Stadtbusse emissionsfrei sein, ab 2035 sogar alle. Eine dirigistische Vorgabe aus Brüssel, die die Wahlfreiheit der Kommunen massiv einschränkt. Schon jetzt sind die Folgen dieser Politik spürbar - seit 2020 ist die Zahl der E-Busse auf knapp 3.400 Fahrzeuge angestiegen.

Hamburg als Vorreiter der kostspieligen Transformation

Die Hansestadt Hamburg führt mit über 565 elektrischen Bussen die bundesweite Rangliste an, gefolgt von Berlin mit 227 Fahrzeugen. Die Hauptstadt plant sogar, ihre E-Busflotte bis 2027 nahezu zu verdoppeln - ungeachtet der immensen Mehrkosten für die ohnehin klamme Stadtkasse.

Förderungsstopp bremst E-Bus-Euphorie

Nach dem Wegfall der Bundesförderung infolge des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts zeigt sich jedoch deutlich: Ohne massive Subventionen rechnet sich die E-Mobilität im ÖPNV nicht. Die Planungen der Verkehrsunternehmen für die kommenden Jahre sprechen eine deutliche Sprache: Während 2025 noch etwa 2.000 neue E-Busse angeschafft werden sollen, sinkt die Zahl 2026 auf 1.200 und 2027 sogar auf magere 450 Fahrzeuge.

Versteckte Kostentreiber belasten Kommunen

Die höheren Kosten resultieren nicht nur aus den teureren Anschaffungspreisen. Auch die geringere Reichweite der E-Busse zwingt die Betreiber, mehr Fahrzeuge vorzuhalten. Hinzu kommen erhebliche Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Zwar sind die reinen Energiekosten im Betrieb niedriger als bei Dieselbussen, doch die Gesamtrechnung über den zwölfjährigen Lebenszyklus fällt deutlich zuungunsten der E-Mobilität aus.

Drohende Einschränkungen im ÖPNV-Angebot

Experten warnen bereits: Ohne neue Förderinstrumente könnte der erzwungene Umstieg auf E-Busse zu einer Reduzierung des ÖPNV-Angebots führen. Dies würde nicht nur den Klimaschutzzielen zuwiderlaufen, sondern auch die Mobilität der Bürger einschränken - ein weiteres Beispiel dafür, wie gut gemeinte Klimapolitik am Ende mehr schadet als nutzt.

Fazit: Ideologie vor Wirtschaftlichkeit

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie eine überhastete Transformationspolitik zu Lasten der Steuerzahler geht. Statt auf marktwirtschaftliche Lösungen und technologische Neutralität zu setzen, werden Kommunen in teure Technologien gezwungen - mit ungewissem Ausgang für die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs.

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