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30.04.2025
05:03 Uhr

Energiewende in der Sackgasse: Spanischer Blackout verursacht Milliardenschäden

Ein massiver Stromausfall hat Spanien und Portugal in die Knie gezwungen und wirft ernsthafte Fragen zur überhasteten Energiewende auf. Der Blackout, der weite Teile der iberischen Halbinsel für bis zu 12 Stunden lahmlegte, könnte ein Vorgeschmack dessen sein, was auch Deutschland bei seiner ideologisch getriebenen Energiepolitik droht.

Wirtschaft ächzt unter den Folgen

Die Zahlen sind alarmierend: Rund 1,6 Milliarden Euro Schaden hat der großflächige Stromausfall der spanischen Wirtschaft bereits zugefügt. Besonders bitter für die Industrie: Wichtige Produktionsanlagen wie Industrieöfen erlitten massive Schäden, Ölraffinerien könnten für mehr als eine Woche stillstehen. Der spanische Wirtschaftsverband CEOE spricht von Verlusten in Höhe von 0,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - und das an nur einem einzigen Tag.

Erneuerbare Energien als Achillesferse

Was sich hier abzeichnet, ist das Resultat einer überhasteten Energiewende. Zum Zeitpunkt des Blackouts stammten sage und schreibe 59 Prozent des spanischen Stroms aus Solarenergie. Diese einseitige Abhängigkeit erwies sich als fatal: Innerhalb von nur fünf Minuten brach die Solarstromerzeugung von über 18 auf 8 Gigawatt ein. Ein Szenario, das Experten seit langem befürchten.

Warnung für Deutschland

Der britische Thinktank Net Zero Watch warnt eindringlich: Die übermäßige Abhängigkeit von erneuerbaren Energien gefährdet die Netzstabilität. Konventionelle Kraftwerke bieten durch ihre rotierenden Turbinen eine natürliche Trägheit, die das Stromnetz stabilisiert. Wind- und Solarparks können diese wichtige Funktion nicht erfüllen. Die Folge: Störungen breiten sich in "grünen" Netzen blitzschnell aus.

Ideologie vor Versorgungssicherheit?

Besonders brisant: Die spanische Regierung plant bis 2035 den kompletten Ausstieg aus der Kernkraft - ausgerechnet jener Energieform, die für stabile Grundlast sorgt. Der erste Reaktor soll bereits 2027 vom Netz gehen. Eine fatale Entscheidung, wie der aktuelle Blackout zeigt. Doch statt die Energiepolitik zu überdenken, suchen die Verantwortlichen krampfhaft nach anderen Erklärungen.

Realität holt Träumer ein

Dieser Vorfall muss als deutliche Warnung verstanden werden - auch für Deutschland. Eine ideologisch getriebene Energiewende, die Versorgungssicherheit dem grünen Zeitgeist opfert, gefährdet unseren Wirtschaftsstandort. Es wird Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und einen ausgewogenen Energiemix mit verlässlicher Grundlast sicherstellt.

Die Ereignisse in Spanien zeigen eindrücklich: Eine überhastete Energiewende ohne ausreichende Backup-Systeme ist der sichere Weg in den wirtschaftlichen Abgrund. Die Frage ist nicht ob, sondern wann uns die Realität einholt - wenn wir nicht endlich umsteuern.

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