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29.01.2024
08:45 Uhr

EU-Gesichtserkennung: Der Schritt in eine dystopische Überwachung?

EU-Gesichtserkennung: Der Schritt in eine dystopische Überwachung?
EU-Gesichtserkennung: Der Schritt in eine dystopische Überwachung?

Die Pläne der Europäischen Union zur Implementierung einer Gesichtserkennungssoftware rufen tiefe Besorgnis hervor. Die EU-Institutionen, die an einer KI-Verordnung arbeiten, könnten damit weitreichende Überwachungsmöglichkeiten schaffen, die an dystopische Szenarien aus China erinnern. Der EU-Abgeordnete Patrick Breyer der Piratenpartei warnt vor einem solchen Szenario, das die Grundrechte der Bürger gefährden könnte.

Die Kritik des EU-Abgeordneten

Patrick Breyer sieht in dem Entwurf zur KI-Verordnung die Gefahr einer flächendeckenden und permanenten biometrischen Massenüberwachung. Er kritisiert, dass die Vorschläge weit hinter die eigene Pressemitteilung des EU-Parlaments zurückfallen und selbst bei Bagatellstraftaten wie Sachbeschädigung durch Graffiti zum Einsatz kommen könnten. Eine solche Entwicklung würde die Freiheit und Privatsphäre der Bürger massiv einschränken und eine Kultur des Misstrauens fördern.

Die Gefahr einer fehleranfälligen Technologie

Die Gesichtserkennung durch Künstliche Intelligenz ist fehleranfällig und hat in den USA bereits zu falschen Festnahmen geführt. Breyer weist darauf hin, dass das Risiko besteht, dass Bürger fälschlicherweise kriminalisiert werden könnten. Dies würde nicht nur das Vertrauen in staatliche Institutionen untergraben, sondern auch das Potenzial für Missbrauch und Willkür erhöhen.

Die Position der deutschen Politik

Innerhalb der Bundesregierung herrscht Uneinigkeit über den vorläufigen Verordnungstext. Während die FDP Bedenken äußert, scheinen die Grünen dem Entwurf zuzustimmen, um Mindeststandards in anderen EU-Ländern wie Ungarn mitzubestimmen. Die SPD hat sich noch nicht positioniert. Es stellt sich die Frage, ob die FDP letztlich in Brüssel ebenso umfallen wird wie in Berlin.

Ein Appell an die Wachsamkeit

Die EU-Verordnung und der damit verbundene Gesetzgebungsprozess müssen mit großer Sorgfalt und Transparenz behandelt werden. Es ist unerlässlich, dass die Bürger und nationalen Parlamente in diesen Prozess eingebunden werden und dass die Auswirkungen der Verordnung auf die Rechte und Freiheiten der Bürger kritisch hinterfragt werden. Die deutsche Bevölkerung muss wachsam bleiben und darf nicht zulassen, dass ihre Freiheiten im Namen vermeintlicher Sicherheit eingeschränkt werden.

Fazit

Die EU steht möglicherweise vor einer Zäsur, die die Weichen in Richtung eines Überwachungsstaates stellen könnte. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Bürger, als Nation, als Europa, die Werte der Freiheit und des Rechtsstaats verteidigen. Wir müssen uns fragen, ob wir bereit sind, unsere Privatsphäre und unsere Freiheiten für eine trügerische Sicherheit zu opfern. Es ist Zeit, dass wir unsere Stimme erheben und unsere Rechte schützen, bevor es zu spät ist.

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