EU-Klimafinanzierung: Entwicklungsländer fordern astronomische Summen - Europäische Steuerzahler sollen bluten
Die Klimakonferenz in Baku entwickelt sich zunehmend zu einem finanziellen Kräftemessen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Während die EU-Delegation bereits eine Aufstockung der jährlichen Klimafinanzierung auf 300 Milliarden Dollar bis 2035 in Aussicht stellt, fordern die Entwicklungsländer noch deutlich mehr Geld von den westlichen Industrienationen.
Afrikanische Staaten drohen mit Konferenz-Scheitern
Mit einer bemerkenswert dreisten Forderung treten die afrikanischen Staaten an die Industrienationen heran: Sie verlangen nicht weniger als 500 Milliarden Dollar jährlich bis 2030. Der Sprecher der afrikanischen Gruppe, Ali Mohamed, verschärfte den Ton noch weiter und drohte unverhohlen mit einem Scheitern der gesamten Konferenz, sollten die Industriestaaten ihr Angebot nicht erhöhen.
Gigantische Summen auf Kosten der Steuerzahler
Die derzeit diskutierten Beträge würden die europäischen Steuerzahler enorm belasten. Während sich die Industriestaaten aktuell zu Beiträgen von 100 Milliarden Dollar verpflichtet haben, könnte diese Summe nun verdreifacht werden. Die Entwicklungsländer beziffern ihren angeblichen Bedarf sogar auf astronomische 1,3 Billionen Dollar jährlich bis 2035.
Fragwürdige Klimapolitik auf dem Rücken der Bürger
Diese exorbitanten Forderungen werfen die Frage auf, ob hier nicht unter dem Deckmantel des Klimaschutzes eine gigantische Umverteilung von Nord nach Süd stattfinden soll. Während die deutschen Bürger unter steigenden Energiepreisen und einer sich verschlechternden Wirtschaftslage leiden, sollen nun weitere Milliarden in Entwicklungsländer fließen.
"Besser keine Vereinbarung als eine schlechte Vereinbarung", verkündete der afrikanische Sprecher Mohamed selbstbewusst - offenbar in der Gewissheit, dass die westlichen Staaten dem Druck letztlich nachgeben würden.
Konferenz in der Verlängerung
Die schleppenden Verhandlungen haben bereits dazu geführt, dass die Konferenz in die Verlängerung gehen musste. Der irische Umweltminister Eamon Ryan betonte zwar die Notwendigkeit einer Einigung, verwies aber auch darauf, dass die Beiträge der Industriestaaten nur ein "Eckstein" sein sollten, der durch weitere "innovative Finanzquellen" ergänzt werden müsse.
Kritische Perspektiven
Während die Politik großzügig mit Steuergeldern hantiert, bleiben zentrale Fragen unbeantwortet: Wie sollen diese enormen Summen aufgebracht werden? Wer kontrolliert die zweckgemäße Verwendung der Gelder? Und vor allem: Wann ist endlich Schluss mit der ständigen finanziellen Belastung der heimischen Wirtschaft und Bevölkerung im Namen des Klimaschutzes?
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