
EU-Mitgliedsstaaten rebellieren: Italien und Spanien verweigern Milliarden-Hilfen für die Ukraine
Die Risse in der vermeintlich geschlossenen EU-Front zur Unterstützung der Ukraine werden immer deutlicher. Nach Ungarn signalisieren nun auch Italien und Spanien ihre Ablehnung gegenüber weiteren milliardenschweren Hilfspaketen. Der ambitionierte Plan der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas, der Ukraine in diesem Jahr weitere 40 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, stößt damit auf wachsenden Widerstand.
Wachsender Unmut über endlose Geldforderungen
Die Stimmung in Europa scheint zu kippen. Immer mehr Mitgliedsstaaten hinterfragen die scheinbar endlosen Forderungen nach Steuergeldern für die Ukraine - ein Land, das seit Jahren für seine grassierende Korruption bekannt ist. Während die nordeuropäischen und die meisten osteuropäischen Länder weiterhin bedingungslos Unterstützung zusagen, wächst in Südeuropa der Unmut über die immensen finanziellen Belastungen.
Ungarns klare Kante gegen Waffenlieferungen
Besonders deutliche Worte findet einmal mehr der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó: "Wir werden uns nicht hineinziehen lassen und wir werden nicht zulassen, dass Waffen mit ungarischem Steuergeld in die Ukraine geliefert werden!" Stattdessen plädiert Budapest für ernsthafte Friedensverhandlungen - eine Position, die angesichts der verhärteten Fronten in Brüssel auf taube Ohren stößt.
Transatlantische Differenzen werden sichtbar
Während die EU-Führung verzweifelt versucht, die Fassade der Einigkeit aufrechtzuerhalten, zeigen sich auch im transatlantischen Verhältnis zunehmend Risse. Präsident Trump setzt in den USA mittlerweile verstärkt auf diplomatische Lösungen und strebt ein Friedensabkommen an. Die EU-Führung unter von der Leyen hingegen beharrt stur auf ihrer konfrontativen Linie gegenüber Russland - koste es, was es wolle.
Kallas' verzweifeltes Dementi
Die EU-Außenbeauftragte Kallas versucht zwar, die Berichte über den wachsenden Widerstand gegen das 40-Milliarden-Paket zu dementieren und spricht von einer "breiten politischen Unterstützung". Doch ihre hastig nachgeschobene Bemerkung, dass "noch viele Details ausgearbeitet werden müssen", lässt tief blicken. Die Realität zeigt: Die bedingungslose Unterstützung der Ukraine bröckelt, während die Skepsis in den europäischen Hauptstädten wächst.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die EU-Führung mit ihren ambitionierten Plänen durchsetzen kann oder ob die Vernunft siegt und endlich ernsthafte Friedensgespräche in den Fokus rücken. Für die europäischen Steuerzahler steht jedenfalls viel auf dem Spiel.

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