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13.09.2023
06:45 Uhr

EU-Parlament billigt schärfere Klimaziele: Ein kritischer Blick

Das Europäische Parlament hat am Dienstag endgültig grünes Licht für schärfere Klimaziele in der EU gegeben. Demnach müssen bis 2030 erneuerbare Energien für alle EU-Staaten verbindlich schneller als bisher geplant ausgebaut werden. 2030 soll dann 42,5 Prozent der EU-Energie aus erneuerbaren Quellen kommen. Der bisherige Zielwert liegt bei 32 Prozent.

Ein hart erkämpfter Kompromiss

Der Entscheidung waren harte Verhandlungen vorangegangen. Eine Einigung wurde erst möglich, weil Frankreich Ausnahmen für Atomenergie eingeräumt wurden. AKW-Strom ist zwar CO2-arm, aber nicht erneuerbar. Frankreich ist traditionell besonders stark abhängig von Atomenergie. Im Europäischen Parlament stimmten 470 Abgeordnete für die Gesetzesverschärfung. 120 waren dagegen, 40 enthielten sich. Bevor die Regeln in Kraft treten können, müssen alle 27 EU-Mitgliedsstaaten noch einmal zustimmen.

Der Fokus liegt auf Solar- und Windenergie

Der Fokus wird danach auf dem Ausbau von Solar- und Windenergie legen. Im Jahr 2021 kamen in Europa 22 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. Neuere Daten liegen noch nicht vor.

Kritischer Blick auf die Klimaziele

Während das EU-Parlament die schärferen Klimaziele feiert, bleibt ein kritischer Blick notwendig. Die Ausnahmen für Atomenergie, die Frankreich eingeräumt wurden, werfen Fragen auf. Ist es wirklich sinnvoll, einer Energieform den Weg zu ebnen, die zwar CO2-arm, aber nicht erneuerbar ist und zudem immense Risiken birgt?

Zudem bleibt unklar, wie die ambitionierten Ziele erreicht werden sollen. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Staaten die notwendigen Investitionen tätigen können und wollen.

Die Rolle von Edelmetallen

Interessant ist auch die Rolle von Edelmetallen in diesem Kontext. Silber wird beispielsweise in der Produktion von Solarzellen verwendet und könnte somit von den ambitionierten Klimazielen profitieren. Gold hingegen könnte als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten an Attraktivität gewinnen.

Fazit

Die Entscheidung des EU-Parlaments für schärfere Klimaziele ist ein wichtiger Schritt. Doch die Umsetzung wird eine Herausforderung sein. Es bleibt zu hoffen, dass die EU-Staaten den Mut haben, die notwendigen Investitionen zu tätigen und dabei auch die Risiken im Blick behalten.

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