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03.12.2024
14:28 Uhr

EU verschwendet weitere Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte

EU verschwendet weitere Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte

In einem weiteren fragwürdigen Vorstoß plant die EU-Kommission, sage und schreibe 4,6 Milliarden Euro für sogenannte "grüne Technologien" bereitzustellen. Diese gewaltige Summe an Steuergeldern soll hauptsächlich in Projekte zur Dekarbonisierung und in die Wasserstoffproduktion fließen.

Massive Investitionen in umstrittene Technologien

Der Löwenanteil von 3,4 Milliarden Euro ist für verschiedene Dekarbonisierungsprojekte vorgesehen, darunter auch die Förderung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Weitere 1,2 Milliarden Euro sollen in den Ausbau der Wasserstoffproduktion investiert werden. Die Finanzierung erfolgt dabei über das höchst umstrittene EU-Emissionshandelssystem, das bis 2030 voraussichtlich etwa 40 Milliarden Euro generieren könnte.

Fragwürdige Prioritätensetzung in Krisenzeiten

In einer Zeit, in der viele europäische Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten und hoher Inflation leiden, setzt die EU-Kommission ihre ideologisch getriebene Klimapolitik unbeirrt fort. Die Brüsseler Behörde argumentiert, diese Investitionen seien notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu sichern und gleichzeitig die selbst auferlegten Klimaziele zu erreichen.

Kritische Stimmen werden lauter

Experten sehen diese massiven Ausgaben zunehmend kritisch. Die Fokussierung auf E-Mobilität und Wasserstoff könnte sich als kostspieliger Irrweg erweisen. Während andere Wirtschaftsregionen wie China und die USA pragmatischer agieren und technologieoffen bleiben, setzt die EU einseitig auf bestimmte Technologien.

Die einseitige Festlegung auf bestimmte Technologien könnte sich als fataler Fehler erweisen und den Wirtschaftsstandort Europa nachhaltig schwächen.

Zeitplan und Bewerbungsverfahren

Interessierte Projektträger haben nun bis Ende Februar beziehungsweise Ende April Zeit, sich um die Fördergelder zu bewerben. Dabei stellt sich die Frage, ob diese knappen Fristen eine sorgfältige Prüfung der Projekte überhaupt ermöglichen.

Alternativen werden ignoriert

Besonders bedenklich erscheint, dass alternative Technologien und Ansätze zur CO2-Reduktion kaum Beachtung finden. Moderne Kernkraft oder effizientere konventionelle Antriebe werden systematisch ausgeklammert. Diese ideologische Scheuklappen-Politik könnte sich für den Wirtschaftsstandort Europa als verhängnisvoll erweisen.

Während die EU-Kommission Milliarden in ideologisch motivierte Projekte pumpt, bleiben drängende Probleme wie die hohe Arbeitslosigkeit in vielen EU-Ländern, die marode Infrastruktur oder die zunehmende Überalterung der Gesellschaft ungelöst. Es wäre höchste Zeit, die Prioritäten neu zu ordnen und die begrenzten finanziellen Ressourcen zielgerichteter einzusetzen.

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