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21.03.2025
17:33 Uhr

Europas Militärmächte schmieden Notfallplan: Nato ohne Amerika?

Die Drohungen Donald Trumps, die USA aus der Nato zurückzuziehen, lösen in Europa hektische Betriebsamkeit aus. Wie jetzt bekannt wurde, arbeiten führende europäische Militärmächte bereits an einem weitreichenden Plan, um die Verteidigung des Kontinents notfalls auch ohne amerikanische Unterstützung zu gewährleisten. Ein gewagtes Unterfangen, das die dramatische Abhängigkeit Europas von der amerikanischen Militärmacht offenbart.

Deutsche Führungsrolle bei der militärischen Neuausrichtung

Ausgerechnet Deutschland, das bei den Verteidigungsausgaben jahrelang weit hinter den Nato-Zielen zurückblieb, sitzt nun gemeinsam mit Großbritannien, Frankreich und den nordischen Ländern an einem ambitionierten Fünf- bis Zehn-Jahres-Plan. Das Ziel: Die militärischen und finanziellen Lasten der USA schrittweise zu übernehmen. Ein Vorhaben von geradezu historischer Dimension, das die jahrzehntelange transatlantische Sicherheitsarchitektur grundlegend verändern würde.

Die erschreckende Realität der europäischen Verteidigungsfähigkeit

Die nackten Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß der europäischen Abhängigkeit: Rund 80.000 US-Soldaten sind derzeit in Europa stationiert, unterstützt durch ein dichtes Netz von Luftwaffen-, Marine- und Truppenstützpunkten. Von der nuklearen Abschreckung ganz zu schweigen. Die Vorstellung, diese massive militärische Präsenz innerhalb weniger Jahre ersetzen zu können, erscheint geradezu vermessen.

Orbáns Ungarn als neuer Militär-Hotspot?

Besonders brisant: Medienberichten zufolge erwägt das Pentagon, rund 35.000 US-Soldaten nach Ungarn zu verlegen - ausgerechnet in jenes Land, dessen Ministerpräsident Viktor Orbán für seine Russland-freundliche Haltung bekannt ist. Ein Schritt, der die ohnehin angespannte Situation in Osteuropa weiter verschärfen könnte.

Elon Musk als Trumps Sprachrohr

Die jüngsten Äußerungen von Tech-Milliardär Elon Musk, einem engen Vertrauten Trumps, lassen nichts Gutes erahnen. Seine Forderung nach einem sofortigen Nato-Austritt der USA zeigt, wie ernst die Lage ist. Selbst John Bolton, Trumps ehemaliger Sicherheitsberater, warnt eindringlich vor einem möglichen Nato-Austritt unter einer zweiten Trump-Präsidentschaft.

Ein Weckruf für Europa

Die aktuelle Entwicklung sollte als drastischer Weckruf für Europa verstanden werden. Jahrzehntelang haben sich die europäischen Nato-Partner auf dem komfortablen Schutzschirm der USA ausgeruht. Die Rechnung für diese bequeme Haltung könnte nun bitter ausfallen. Der geplante Vorschlag für einen kontrollierten Übergang, der beim Nato-Gipfel im Juni in Den Haag präsentiert werden soll, kommt möglicherweise zu spät.

Die Ausgaben zu erhöhen ist unsere einzige Möglichkeit: Lastenverteilung und eine Reduzierung der US-Abhängigkeit

Dieses Zitat eines europäischen Beamten bringt die verzweifelte Lage auf den Punkt. Europa steht vor der größten verteidigungspolitischen Herausforderung seit dem Ende des Kalten Krieges. Ob der Kontinent dieser gewachsen ist, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.

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