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22.11.2024
07:06 Uhr

Führender chinesischer Batteriehersteller zweifelt an Teslas Zukunftsfähigkeit

Führender chinesischer Batteriehersteller zweifelt an Teslas Zukunftsfähigkeit

In der sich rasant entwickelnden Welt der Elektromobilität sorgt eine bemerkenswerte Kritik des weltgrößten Batterieherstellers CATL für Aufsehen. Der Firmengründer Robin Zeng übt scharfe Kritik an Tesla-Chef Elon Musk und dessen neuartiger Batterietechnologie, die seiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt sei.

Fundamentale Zweifel an Teslas 4680-Technologie

Die von Tesla entwickelte 4680-Zylinderzellentechnologie, die bereits im Cybertruck und Model Y zum Einsatz kommt, steht im Zentrum der Kritik. Trotz der von Tesla proklamierten fünffach höheren Energiedichte äußert CATL-Chef Zeng erhebliche Bedenken. Bei einem persönlichen Treffen mit Musk in China habe dieser auf entsprechende Einwände nur mit Schweigen reagiert. Besonders brisant erscheint Zengs Aussage, Musk verstünde nichts von der Batterieherstellung.

Realität holt Tesla ein

Die Kritik scheint nicht unbegründet zu sein. Interne Berichte deuten darauf hin, dass Tesla massive Schwierigkeiten bei der Produktion der 4680-Zellen hat. Obwohl das Unternehmen bereits 100 Millionen Einheiten hergestellt haben will, werden die anvisierten Ziele hinsichtlich Kosten und Effizienz offenbar deutlich verfehlt. In seiner typischen Art hat Musk seinem Team ein Ultimatum bis zum Jahresende gesetzt.

Alternative Technologie aus China

CATL setzt im Gegensatz zu Tesla auf die bewährte Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP). Diese Batterien überzeugen durch:

  • Niedrigere Produktionskosten
  • Höhere Sicherheitsstandards
  • Längere Lebensdauer

Musks unrealistische Zeitpläne in der Kritik

Besonders interessant erscheint Zengs Einblick in Musks Führungsstil. Der Tesla-Chef sei zwar ein brillanter Visionär in den Bereichen Software und Mechanik, neige jedoch dazu, völlig unrealistische Zeitpläne zu kommunizieren. "Wenn etwas fünf Jahre benötigt, behauptet er, es in zwei Jahren schaffen zu können", kritisiert der CATL-Chef.

Diese systematische Unterschätzung von Entwicklungszeiten zeigt sich nicht nur bei der Batterietechnologie, sondern auch bei Teslas bisher nicht eingelösten Versprechen zum autonomen Fahren.

Geopolitische Dimension

Die Auseinandersetzung hat auch eine wichtige handelspolitische Komponente. Während CATL Interesse an Investitionen in den USA zeigt, erschweren aktuelle Handelsbarrieren und hohe Importzölle von bis zu 100 Prozent den Marktzugang für chinesische Unternehmen. Die weitere Entwicklung dürfte maßgeblich vom Ausgang der kommenden US-Präsidentschaftswahlen abhängen.

Diese Situation verdeutlicht einmal mehr die zunehmende Komplexität der internationalen Wirtschaftsbeziehungen im strategisch wichtigen Bereich der Elektromobilität. Während die westliche Welt versucht, die Abhängigkeit von China zu reduzieren, demonstriert die Volksrepublik mit Unternehmen wie CATL ihre technologische Führungsposition.

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