Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.10.2024
19:22 Uhr

Gesundheitsminister Lauterbach will Import von Kochsalzlösung erlauben

Gesundheitsminister Lauterbach will Import von Kochsalzlösung erlauben

Inmitten der aktuellen Lieferengpässe bei Kochsalzlösungen kündigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Maßnahmen an, um die Versorgung in deutschen Kliniken sicherzustellen. Kochsalzlösungen sind essenziell für Infusionen und Operationen, doch derzeit gibt es erhebliche Schwierigkeiten, diese in ausreichender Menge zu beschaffen.

Importe sollen Engpässe überbrücken

Nach Angaben eines Sprechers des Gesundheitsministeriums plant Lauterbach, übergangsweise die Voraussetzungen für den Import von Kochsalzlösungen als Arzneimittel zu schaffen. Diese Maßnahme soll die aktuellen Produktionsprobleme eines Herstellers kompensieren, die voraussichtlich erst in einigen Wochen behoben sein werden. Momentan bedarf es für Einfuhren jeweils Einzelgenehmigungen der jeweiligen Landesbehörden, was den Prozess erheblich verlangsamt.

Reaktionen auf die Lieferprobleme

Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, wurde von der „Rheinischen Post“ mit den Worten zitiert, dass es zurzeit viel zu wenig Kochsalzlösung gebe. Auch ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums bestätigte, dass Kliniken aus NRW auf das Ministerium zugekommen seien, weil sie große Probleme hätten, sich mit steriler isotonischer Kochsalzlösung zu versorgen.

„Kochsalzlösungen sind elementar bei Operationen und auch in der Krebstherapie. Deswegen nutzen wir alle Möglichkeiten, um Lieferengpässe zu vermeiden und werden den Import erlauben“, sagte Lauterbach.

Wichtigkeit der Kochsalzlösung

Kochsalzlösung wird unter anderem für Infusionen genutzt, um Flüssigkeitsverluste im Körper auszugleichen oder als Trägerlösung für die Verabreichung von Medikamenten. Das Bundesgesundheitsministerium sprach von vorübergehenden Lieferengpässen und betonte, dass ein Lieferengpass keinen Versorgungsengpass bedeute. Man gehe von einer kurzfristigen Verbesserung der Situation aus.

Kritik an der Bundesregierung

Diese Situation verdeutlicht einmal mehr die Schwächen der aktuellen Gesundheitspolitik. Anstatt frühzeitig Vorsorge zu treffen und die Produktion essenzieller medizinischer Güter zu sichern, wird nun hektisch nach Notlösungen gesucht. Es stellt sich die Frage, warum es überhaupt zu solchen Engpässen kommen konnte und ob die Bundesregierung nicht schon früher hätte eingreifen müssen.

In einer Zeit, in der die Gesundheitsversorgung ohnehin unter Druck steht, wirken solche Versäumnisse besonders gravierend. Es bleibt zu hoffen, dass die angekündigten Maßnahmen schnell Wirkung zeigen und die Versorgungslage sich bald stabilisiert.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“