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23.04.2025
08:23 Uhr

Gewalt in Hamburger Kliniken eskaliert: Dramatischer Anstieg der Übergriffe auf medizinisches Personal

Die besorgniserregende Entwicklung in Hamburgs Krankenhäusern spitzt sich weiter zu: Die Zahl der Übergriffe auf medizinisches Personal hat einen neuen Höchststand erreicht. Mindestens 230 Attacken wurden im vergangenen Jahr registriert - eine erschreckende Steigerung gegenüber den 186 Fällen in 2023 und 151 Vorfällen in 2022. Diese Zahlen dürften jedoch nur die Spitze des Eisbergs darstellen, da nicht alle der über 30 Plankrankenhäuser Hamburgs ihre Daten vollständig erfassen oder melden.

Notaufnahmen als gefährliche Brennpunkte

Besonders alarmierend ist die Situation in den Notfall- und Unfallstationen. Die Asklepios-Kliniken, die mit neun Standorten in der Hansestadt vertreten sind, verzeichnen die meisten Übergriffe im niedrigen dreistelligen Bereich. Das renommierte Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) meldet 94 Fälle, während das Bundeswehrkrankenhaus etwa 30 Vorfälle dokumentierte. Ein besonders kritischer Aspekt: In psychiatrischen Abteilungen ereignen sich deutlich mehr Übergriffe als in anderen medizinischen Bereichen.

Millionenschwere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich

Die dramatische Situation zwingt die Krankenhäuser zu kostspieligen Schutzmaßnahmen. Das UKE investierte im vergangenen Jahr sage und schreibe 2,6 Millionen Euro in private Sicherheitsdienste. Das Bundeswehrkrankenhaus wendete etwa zwei Millionen Euro auf, während Asklepios Ausgaben im einstelligen Millionenbereich verzeichnete. Selbst das kleinere Agaplesion Diakonieklinikum musste 66.500 Euro für Sicherheitspersonal aufbringen.

Gesellschaftlicher Verfall spiegelt sich in Kliniken wider

Diese erschreckende Entwicklung ist ein deutliches Symptom für den zunehmenden Verfall unserer gesellschaftlichen Werte. Menschen, die sich täglich aufopferungsvoll um das Wohl anderer kümmern, werden zu Opfern von Gewalt und Aggression. Besonders in den Abend- und Nachtstunden müssen Sicherheitskräfte das Personal vor Übergriffen schützen - ein Zustand, der in einem zivilisierten Land eigentlich undenkbar sein sollte.

Politische Konsequenzen gefordert

AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann bringt es auf den Punkt: Wer Krankenhauspersonal angreift, greift die gesamte Gesellschaft an. Diese Taten müssen entsprechend hart sanktioniert werden. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich wirksame Maßnahmen ergreift, um medizinisches Personal besser zu schützen und Gewalttäter konsequent zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Zahlen offenbaren ein erschreckendes Versagen unserer aktuellen Politik beim Schutz derjenigen, die sich um unsere Gesundheit kümmern. Eine Gesellschaft, die nicht in der Lage ist, ihr medizinisches Personal zu schützen, hat fundamental versagt. Es braucht dringend eine Kehrtwende in der Sicherheitspolitik und eine Rückbesinnung auf Recht und Ordnung.

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