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25.02.2024
13:32 Uhr

Goldmarkt USA: Zeichen stehen auf Trendwende

Goldmarkt USA: Zeichen stehen auf Trendwende
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Die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Goldmarkt deuten auf einen möglichen Stimmungsumschwung hin, der für Anleger und Marktbeobachter von großer Bedeutung sein könnte. Wie der Goldreporter am 24. Februar 2024 berichtet, haben Spekulanten im amerikanischen Gold-Futures-Handel erhebliche Short-Positionen abgebaut, was auf einen möglichen Trendwechsel hindeuten könnte.

Goldpreisentwicklung und Zinserwartungen

Die letzte Woche sah eine Seitwärtsbewegung des Goldpreises, die jedoch am Freitag mit einem Kursaufschlag endete. Analysten haben die Zinserwartungen in den USA genau im Blick, und das Protokoll der letzten Fed-Sitzung deutete auf einen verhaltenen Ausblick hin. Die Zentralbanker signalisierten eine vorsichtige Haltung bezüglich möglicher Zinssenkungen, was die Märkte weiterhin in Atem hält.

CoT-Daten sprechen Bände

Die aktuellen CoT-Daten, die die Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 23. Februar 2024 widerspiegeln, zeigen interessante Veränderungen. So stieg die Netto-Long-Position der "Großen Spekulanten" um 7 Prozent, während das "Managed Money" erhebliche Short-Positionen glattstellte. Dies könnte darauf hindeuten, dass viele Händler, die kurzfristig auf einen fallenden Goldpreis spekulierten, nun ihre Positionen korrigieren.

Open Interest und Gold-Optionen

Der Open Interest, also die Anzahl der offenen Kontrakte, nahm zunächst ab, stieg dann aber bis zum Wochenende wieder an, was auf eine kurzfristige Marktstärke hindeuten könnte. Bei den Gold-Optionen sah man ebenfalls einen Anstieg, obwohl die Put/Call-Ratio zunahm, was auf einen sinkenden Optimismus in Bezug auf den Goldpreis schließen lässt.

COMEX-Gold-Lager und Lieferanträge

Die Goldbestände in den COMEX-Tresoren sanken weiter, und die zur sofortigen Auslieferung verfügbaren Bestände gingen ebenfalls zurück. Dies wirft Fragen zur Deckung der gehandelten Gold-Futures auf, wobei der Börsen-Betreiber darauf verweist, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird.

Goldpreis-Ausblick

Die Gewinnmitnahmen im Handel mit Gold-Futures endeten weitgehend, und die jüngsten CoT-Daten könnten auf eine kurzfristige Bodenbildung hinweisen. In der kommenden Woche werden weitere Inflationsdaten erwartet, die für Spannung am Markt sorgen dürften.

Kritische Betrachtung der deutschen Wirtschaftspolitik

Während die Anzeichen auf dem Goldmarkt für eine mögliche Trendwende sprechen, bleibt die wirtschaftliche Lage in Deutschland weiterhin angespannt. Die kürzlich von Wirtschaftsminister Habeck getätigten Aussagen, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten bieten, zeigen die Notwendigkeit einer kompetenteren Führung. Es scheint, als würde die wahre wirtschaftliche Situation Deutschlands vor den Bürgern verborgen bleiben.

Hinweis: Die Informationen auf Goldreporter.de stellen keine Anlageberatung dar. Anleger sollten stets ihre eigenen Recherchen durchführen oder professionelle Beratung in Anspruch nehmen, bevor sie Entscheidungen treffen.

Fazit

Der Goldmarkt in den USA könnte vor einer Trendwende stehen, was für Anleger von Interesse sein könnte. Gleichzeitig muss die deutsche Wirtschaftspolitik kritisch betrachtet werden, da die aktuellen Entscheidungen und Aussagen der Regierung wenig Vertrauen in eine positive Entwicklung wecken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen sowohl auf dem Goldmarkt als auch in der Wirtschaftspolitik weiter entfalten werden.

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