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09.07.2024
08:37 Uhr

Größter Passwort-Leak aller Zeiten: 10 Milliarden Passwörter im Netz – Wie Betroffene jetzt reagieren müssen

Größter Passwort-Leak aller Zeiten: 10 Milliarden Passwörter im Netz – Wie Betroffene jetzt reagieren müssen

Am 9. Juli 2024 wurde der größte Passwort-Leak der Geschichte bekannt. Eine Datei namens „rockyou2024.txt“ enthält sage und schreibe 9.948.575.739 Passwörter und wurde von einem Forumnutzer namens ObamaCare hochgeladen. Die Sicherheitsforscher von „Cybernews“ haben die Entdeckung dieser gigantischen Passwortsammlung bekannt gegeben und betonen die Dringlichkeit, sofort zu handeln.

Ein beispielloser Datensatz

Die „rockyou2024.txt“-Datei stellt eine Weiterentwicklung der RockYou2021-Sammlung dar, die damals mit 8,4 Milliarden Passwörtern als die größte galt. Laut den Forschern von „Cybernews“ wurde der neue Datensatz durch das Sammeln von Passwörtern aus verschiedenen Leaks zwischen 2021 und 2024 um 1,5 Milliarden Einträge erweitert. Diese Sammlung enthält sowohl alte als auch neue Datenlecks, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass viele dieser Passwörter von Nutzern wiederverwendet wurden und somit anfällig für Angriffe sind.

Empfohlene Maßnahmen für Betroffene

Die Experten von „Cybernews“ empfehlen dringend, alle Passwörter, die in Zusammenhang mit dem Leak stehen könnten, sofort zu ändern. Dabei sollten starke und einzigartige Passwörter gewählt werden. Zudem wird geraten, überall, wo möglich, Multi-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und Passwort-Manager-Software zu nutzen, um komplexe Passwörter sicher zu generieren und zu speichern.

Integration in den Leaked Password Checker

Das Cybernews-Team plant außerdem, die Daten von „rockyou2024“ in ihren Leaked Password Checker zu integrieren. Damit kann jeder Nutzer überprüfen, ob seine Anmeldedaten von dem Leak betroffen sind. Diese Maßnahme soll es den Nutzern erleichtern, ihre Sicherheit im Netz zu gewährleisten und proaktiv gegen mögliche Angriffe vorzugehen.

Ein historischer Kontext

Dieser beispiellose Leak zeigt erneut die Schwächen und Gefahren der digitalen Welt auf. In einer Zeit, in der die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, wird die Sicherheit der persönlichen Daten immer wichtiger. Der aktuelle Vorfall sollte als Weckruf verstanden werden, die eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und zu verbessern.

Es ist bedauerlich, dass die Politik in Deutschland oft hinterherhinkt, wenn es um die Förderung und den Schutz der digitalen Infrastruktur geht. Während Milliarden in fragwürdige Projekte gesteckt werden, bleibt die Förderung der Cybersicherheit oft auf der Strecke. Hier wäre ein Umdenken dringend notwendig, um die Bürger effektiv vor solchen Bedrohungen zu schützen.

Fazit

Der größte Passwort-Leak aller Zeiten ist ein ernster Weckruf für alle Internetnutzer. Es ist unerlässlich, sofort zu handeln, um die eigene digitale Sicherheit zu gewährleisten. Starke, einzigartige Passwörter und die Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung sowie Passwort-Managern sind dabei unerlässlich. Gleichzeitig sollte die Politik endlich die notwendigen Schritte unternehmen, um die digitale Sicherheit in Deutschland nachhaltig zu stärken.

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