Grüne Bürokratie-Monster: EU zwingt Autohersteller zu drastischen Preiserhöhungen bei Verbrennern
Die ideologisch getriebene Klimapolitik der EU treibt die europäische Automobilindustrie in die Enge. Ab dem 1. Januar 2025 drohen den Herstellern drakonische Strafen, wenn sie die verschärften CO₂-Ziele nicht erreichen. Die Folge: Drastische Preiserhöhungen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die den deutschen Autofahrer einmal mehr zum Zahlmeister der verfehlten Klimapolitik machen.
Milliardenstrafen zwingen Hersteller in die Knie
Die Brüsseler Bürokraten haben es sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen von Neuwagen und Kleintransportern um 15 Prozent zu reduzieren. Um diese realitätsfremden Vorgaben zu erfüllen, müssten nach Branchenschätzungen mindestens 22 Prozent der verkauften Neufahrzeuge elektrisch sein. Die Realität sieht jedoch anders aus: Gerade einmal 14 Prozent der Neuzulassungen entfallen auf E-Autos. Die Konsequenz könnte für die Hersteller verheerend sein - Strafzahlungen von bis zu 15 Milliarden Euro drohen.
Verbraucher werden zur Kasse gebeten
Die Autohersteller reagieren mit einer fragwürdigen Strategie: Sie verteuern gezielt Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, um Kunden in Richtung E-Mobilität zu drängen. "Die Hersteller versuchen durch ihre Preisstrategie, die CO₂-Ziele zu erreichen und mögliche Bußgelder zu vermeiden", bestätigt Beatrix Keim vom Center Automotive Research die durchschaubare Taktik.
Deutsche Autoindustrie im Würgegriff der Klimapolitik
Besonders dramatisch ist die Situation in Deutschland. Die Verkaufszahlen von E-Autos brachen im August um erschreckende 68,8 Prozent ein. Der Grund liegt auf der Hand: Während die heimische Industrie unter der Last der EU-Regulierung ächzt, drängen günstige chinesische E-Autos auf den Markt.
Die europäische Automobilindustrie steht als Säule des Wohlstands auf dem Spiel. Über 13,8 Millionen Arbeitsplätze und 7 Prozent des EU-BIP hängen von dieser Schlüsselindustrie ab.
Scholz' halbherziger Rettungsversuch
Bundeskanzler Scholz scheint die Dramatik der Lage zumindest ansatzweise erkannt zu haben. Bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen forderte er Entlastungen für die Industrie. Doch statt die ideologisch motivierten CO₂-Vorgaben grundsätzlich zu hinterfragen, wird lediglich über die Höhe der Strafzahlungen diskutiert. Ein "Strategischer Dialog" soll es nun richten - während die Industrie weiter am Tropf der grünen Agenda hängt.
Klimakommissar bleibt hart
Besonders bezeichnend für die Realitätsferne der EU-Kommission ist die Reaktion des Klimakommissars Wopke Hoekstra. Trotz der offensichtlichen Probleme der Branche erteilte er jeglichen Änderungen an der Klimagesetzgebung eine klare Absage. Die ideologischen Scheuklappen scheinen in Brüssel fest zu sitzen - auf Kosten der europäischen Wirtschaft und des Wohlstands.
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