Grüne Energiepolitik in der Sackgasse: LNG-Terminals entwickeln sich zu Milliardengrab für Steuerzahler
Die hastig vorangetriebene Energiewende der Ampelkoalition droht zu einem weiteren kostspieligen Fiasko für den deutschen Steuerzahler zu werden. Die mit großem Tamtam eingeweihten LNG-Terminals entpuppen sich zunehmend als ineffiziente Prestigeprojekte mit erschreckend niedriger Auslastung - und verschlingen dabei täglich hunderttausende Euro an Steuergeldern.
Dramatische Unterauslastung der bestehenden Anlagen
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Terminal in Wilhelmshaven kommt gerade einmal auf eine Auslastung von 64 Prozent, Brunsbüttel erreicht bescheidene 68 Prozent. Besonders dramatisch stellt sich die Situation auf Rügen dar, wo die Auslastung bei geradezu lächerlichen 10 Prozent liegt. Dennoch hält die Bundesregierung verbissen an ihren ambitionierten Ausbauplänen fest.
Ideologiegetriebene Energiepolitik auf Kosten der Bürger
Der überstürzte Ausstieg aus russischen Gaslieferungen, der maßgeblich von den Grünen vorangetrieben wurde, erweist sich zunehmend als schwerwiegender wirtschaftspolitischer Fehler. Während das russische Pipeline-Gas eine verlässliche und kostengünstige Energiequelle darstellte, müssen die Bürger nun die Zeche für eine ideologiegetriebene Energiepolitik zahlen.
Täglich 200.000 Euro Betriebskosten pro Terminal
Constantin Zerger von der Deutschen Umwelthilfe bringt es auf den Punkt: Allein der Betrieb eines einzigen LNG-Terminalschiffs verschlingt täglich mehr als 200.000 Euro Steuergelder. Hinzu kommen Investitionskosten von bis zu 500 Millionen Euro pro Terminal. Das Terminal in Brunsbüttel hat bereits die astronomische Summe von 1,5 Milliarden Euro verschlungen.
Fragwürdige Klimabilanz entlarvt grüne Doppelmoral
Besonders pikant: Ausgerechnet die von den Grünen forcierte LNG-Strategie entpuppt sich als regelrechter Klimakiller. Eine aktuelle Studie der US-Universität Cornell belegt, dass LNG im Gesamtprozess sogar 33 bis 45,8 Prozent mehr CO₂-Äquivalente erzeugt als Kohle. Diese Erkenntnis entlarvt die vermeintlich klimafreundliche Politik der Grünen als scheinheilig.
Bundesregierung plant weitere Steuergeldverschwendung
Statt die offensichtlichen Fehler einzugestehen, plant die Bundesregierung bis 2026 den Bau von insgesamt elf schwimmenden oder festen Importstandorten. Die jährliche Einfuhrkapazität soll dabei auf 114 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas steigen - eine Größenordnung, die angesichts der aktuellen Auslastungszahlen geradezu absurd erscheint.
Der Betrieb eines einzigen LNG-Terminalschiffs kostet den Steuerzahler schätzungsweise jeden Tag mehr als 200.000 Euro und belastet das Klima erheblich.
Die Rechtfertigung des Bundeswirtschaftsministeriums, man wolle für potenzielle "Gasmangellagen" gewappnet sein, wirkt angesichts der dramatischen Unterauslastung wie ein durchsichtiger Versuch, das eigene Versagen zu kaschieren. Einmal mehr zeigt sich: Die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampelkoalition gefährdet nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern belastet auch die Steuerzahler in unverantwortlicher Weise.
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