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01.02.2025
13:19 Uhr

Grüne Energiewende im Sturzflug: Windkraft-Betreiber kämpfen mit Realitätskollision

Die viel gepriesene Energiewende der Bundesregierung gerät zunehmend ins Straucheln. Besonders die Windkraftbranche, einst als Aushängeschild der grünen Transformation gefeiert, sieht sich mit ernüchternden Realitäten konfrontiert. Die Winderzeugung ist in diesem Winter auf den tiefsten Stand seit vier Jahren abgestürzt - ein deutliches Signal, dass die ideologisch getriebene Energiepolitik der Ampelkoalition auf tönernen Füßen steht.

Dunkelflaute entlarvt Schwächen der "grünen" Energiepolitik

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit durchschnittlich nur 18.000 Megawatt Leistung seit Oktober markiert die Windstromerzeugung einen besorgniserregenden Tiefpunkt. Diese ernüchternde Bilanz dürfte selbst den größten Verfechtern der Energiewende zu denken geben. Namhafte Energieversorger wie RWE AG, SSE Plc und Orsted A/S spüren die Auswirkungen bereits deutlich in ihren Bilanzen.

Frankreichs Atomkraft als stiller Retter

Während Deutschland krampfhaft an seinem ideologischen Kurs festhält, zeigt sich einmal mehr die Überlegenheit der französischen Energiepolitik. Die Nachbarn jenseits des Rheins produzieren verlässlich Strom aus Kernkraftwerken - und springen damit auch für die deutsche Energieversorgung in die Bresche. Der Preisunterschied zwischen deutschem und französischem Strom erreichte bezeichnenderweise ein Dreijahreshoch.

Windkraftbranche im freien Fall

Die Krise in der Windkraftbranche manifestiert sich besonders deutlich am Beispiel des dänischen Windkraft-Giganten Orsted. Der überraschende Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Mads Nipper markiert einen weiteren Tiefpunkt. Der dramatische Kurssturz der Orsted-Aktie um 80% seit 2021 spricht Bände über den Zustand der Branche.

Die aktuelle Situation offenbart schonungslos die Achillesferse der deutschen Energiewende: Die fundamentale Abhängigkeit von den Launen der Natur.

Fossile Brennstoffe als unverzichtbare Rettungsanker

In der Not greift Deutschland wieder verstärkt auf fossile Energieträger zurück. Gas- und Kohlekraftwerke müssen die Versorgungslücken stopfen - eine bittere Ironie für die selbsternannten Klimaretter in Berlin. Diese Entwicklung treibt nicht nur die Strompreise in die Höhe, sondern stellt auch die Sinnhaftigkeit der überhasteten Energiewende grundsätzlich in Frage.

Die Realität holt die ideologisch motivierte Energiepolitik der Bundesregierung ein. Während andere Länder auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, manövriert sich Deutschland mit seinem dogmatischen Festhalten an wetterabhängigen Energiequellen zunehmend in eine energiepolitische Sackgasse. Die Zeche zahlt am Ende der Bürger - mit steigenden Strompreisen und einer zunehmend fragilen Versorgungssicherheit.

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