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14.01.2025
13:50 Uhr

Grüne Ideologie auf Irrfahrt: Schottlands klimaschädliche Öko-Fähre entlarvt Doppelmoral

Grüne Ideologie auf Irrfahrt: Schottlands klimaschädliche Öko-Fähre entlarvt Doppelmoral

In einem geradezu grotesken Schauspiel grüner Symbolpolitik präsentiert Schottland seine neueste Errungenschaft im vermeintlichen Kampf gegen den Klimawandel: Die MV Glen Sannox - eine Fähre, die als leuchtendes Beispiel für nachhaltige Schifffahrt gedacht war, entpuppt sich als regelrechter Klimakiller.

Millionengrab mit verheerender Umweltbilanz

Die bitteren Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem jährlichen Ausstoß von 10.391 Tonnen CO2-Äquivalenten übertrifft das vermeintliche Vorzeigeprojekt die Emissionen seiner dieselbetriebenen Vorgängerin um erschreckende 35 Prozent. Ein Schlag ins Gesicht für all jene Steuerzahler, die dieses Prestigeobjekt unfreiwillig finanzieren mussten.

Der wahre Preis der grünen Transformation

Besonders pikant: Das für den Betrieb benötigte Flüssigerdgas (LNG) muss in einer absurden Logistikkette über 715 Kilometer aus Kent herangeschafft werden - wohlgemerkt mit Diesellastern. Die Lieferkette beginnt sogar noch weiter entfernt, nämlich in den Gasfeldern Katars. Von Nachhaltigkeit keine Spur.

Professor Tristan Smith vom University College London fasst das Desaster nüchtern zusammen: "Im besten Fall gibt es einen vernachlässigbaren Vorteil durch LNG, im schlimmsten Fall eine Verschlechterung."

Ideologische Scheuklappen statt wissenschaftlicher Fakten

Die ehemalige schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon, die das Projekt 2017 noch als Meilenstein für Schottlands Klimaschutzziele feierte, hüllt sich heute bezeichnenderweise in Schweigen. Die technischen Probleme führten zu jahrelangen Verzögerungen, während die Kosten explodierten.

Die versteckte Methan-Problematik

Noch bedenklicher wird die Situation durch den erheblichen Methanausstoß des Schiffes. Nach offizieller Klimadoktrin gilt Methan als 28-mal klimaschädlicher als CO2. Die Betreibergesellschaft CMAL räumt kleinlaut ein, dass die tatsächlichen Emissionen vermutlich noch höher liegen als bisher berechnet.

Fazit: Ein Monument der gescheiterten Klimapolitik

Dieses Projekt steht symbolhaft für eine fehlgeleitete Klimapolitik, die mehr von ideologischen Wunschvorstellungen als von wissenschaftlichen Fakten getrieben wird. Während die Verantwortlichen verzweifelt versuchen, das Debakel mit einer höheren Transportkapazität zu rechtfertigen, zeigt sich einmal mehr: Der blinde Aktionismus im Namen des Klimaschutzes führt oft genug zum genauen Gegenteil des Beabsichtigten - auf Kosten der Steuerzahler und der Umwelt.

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