
Grüne Investments im freien Fall: Der teure Preis der ideologiegetriebenen Energiewende
Die hochgelobte "grüne Revolution" an den Finanzmärkten entpuppt sich zunehmend als kostspieliger Irrweg. Der S&P Global Clean Energy Transition Index, das Aushängeschild der vermeintlich nachhaltigen Energiewende, verzeichnet einen dramatischen Absturz von 16 Prozent im vergangenen Jahr. Damit wurden sämtliche Kursgewinne der letzten fünf Jahre pulverisiert - ein vernichtendes Urteil des Marktes über die ideologiegetriebene Klimapolitik.
Das Ende der grünen Illusion
Während die selbsternannten Klimaretter in Berlin und Brüssel weiter von ihrer utopischen Energiewende träumen, wendet sich die globale Finanzwelt in Scharen von den einstigen ESG-Hoffnungsträgern ab. Steigende Zinsen, explodierende Produktionskosten und eine ernüchternde Realität in Form von Lieferkettenproblemen haben die grüne Blase zum Platzen gebracht. Besonders bitter: Solar- und Windkraftunternehmen kämpfen trotz üppiger Subventionen ums nackte Überleben, während die E-Auto-Branche unter der erdrückenden Konkurrenz aus China ächzt.
BlackRock macht Kehrtwendung
Selbst der Finanzgigant BlackRock, einst glühender Verfechter der ESG-Kriterien, vollzieht eine spektakuläre Kehrtwende. CEO Larry Fink meidet inzwischen das Wort "ESG" wie der Teufel das Weihwasser. Stattdessen setzt der weltgrößte Vermögensverwalter auf "Energiepragmatismus" - eine schallende Ohrfeige für die grüne Transformation. Die Unterstützung für klimabezogene Aktionärsanträge ist von ehemals stolzen 47 Prozent auf magere 4 Prozent eingebrochen.
Deutschland im ideologischen Alleingang
Während sich die Welt von den kostspieligen Klimafantasien verabschiedet, verharrt Deutschland in seiner selbstgewählten grünen Isolation. Die im Grundgesetz verankerte Energiewende droht zum wirtschaftlichen Albtraum zu werden. Andere Nationen setzen längst wieder auf Versorgungssicherheit statt auf ideologische Experimente - nur in Berlin scheint man die Zeichen der Zeit nicht erkennen zu wollen.
Die ernüchternde Bilanz zeigt: Der vermeintliche Königsweg der grünen Transformation entpuppt sich als milliardenschwere Sackgasse. Während Politiker weiter von der klimaneutralen Zukunft schwärmen, sprechen die Märkte eine andere Sprache. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann auch die letzten Verfechter der teuren Energiewende aufwachen werden.
Rechtlicher Hinweis
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