
Indische Behörden durchleuchten Soros-Imperium: Razzia deckt dubiose Finanzströme auf
Die indischen Behörden haben dem umstrittenen US-Milliardär und selbsternannten Philanthropen George Soros einen empfindlichen Schlag versetzt. In einer großangelegten Razzia durchsuchten Ermittler der Enforcement Directorate (ED) gleich acht verschiedene Standorte, die mit Soros' weitverzweigtem Netzwerk in Verbindung stehen. Im Fokus stehen dabei die berüchtigte Open Society Foundation (OSF) sowie deren Investmentarm, der Soros Economic Development Fund (SEDF).
Systematische Umgehung staatlicher Kontrollen?
Was die Ermittler besonders aufhorchen lässt: Offenbar wurden systematisch Wege gesucht, um staatliche Kontrollen zu umgehen. Seit 2016 steht die OSF unter verschärfter Beobachtung des indischen Innenministeriums und benötigt für Geldtransfers an lokale Organisationen eine vorherige Genehmigung. Um diese Auflagen zu unterlaufen, sollen über ein komplexes Firmenkonstrukt Gelder als ausländische Direktinvestitionen und Beratungshonorare getarnt worden sein.
Millionenschwere Geldströme im Visier der Ermittler
Die Dimensionen sind beachtlich: Allein in den vergangenen drei Jahren sollen rund 250 Millionen Rupien an drei indische Unternehmen geflossen sein. Der SEDF soll insgesamt zwölf Firmen mit etwa 3 Milliarden Rupien finanziert haben. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Aspada Investments, die als Fondsmanager für den SEDF in Indien agiert und von der OSF auf Mauritius gegründet wurde - ein beliebtes Offshore-Finanzzentrum.
Kritische Fragen zur wahren Agenda
Die Razzia wirft ein Schlaglicht auf die undurchsichtigen Aktivitäten des Soros-Netzwerks, das sich offiziell dem Kampf für Demokratie und Menschenrechte verschrieben hat. Kritiker sehen darin jedoch häufig den Versuch, durch gezielte Finanzierung von NGOs politischen Einfluss in souveränen Staaten zu gewinnen. Die Weigerung der OSF, sich zu den Durchsuchungen zu äußern, dürfte diese Zweifel weiter nähren.
Indien zeigt Stärke gegenüber globalem Einfluss
Mit dem entschlossenen Vorgehen demonstriert Indien einmal mehr seinen Willen, sich gegen externe Einflussnahme zur Wehr zu setzen. Die Ermittlungen könnten auch ein Signal an andere internationale Akteure sein, die versuchen, durch undurchsichtige Finanzströme Einfluss auf die indische Gesellschaft zu nehmen. Die aufstrebende Wirtschaftsmacht macht damit deutlich: Wer in Indien aktiv sein will, muss sich an die Regeln halten - auch wenn er George Soros heißt.
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