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08.10.2024
10:15 Uhr

Israel setzt Uranmunition im Libanon ein: Eine verheerende Eskalation

Israel setzt Uranmunition im Libanon ein: Eine verheerende Eskalation

Am 8. Oktober 2024 berichtete der Verband der Chemiker im Libanon, dass Israel Uranmunition in den jüngsten Angriffen auf den Libanon eingesetzt habe. Diese Art von Munition ist international geächtet, da sie langfristig Krebs und andere schwere Krankheiten bei Soldaten und Zivilisten verursachen kann. Die USA haben in der Vergangenheit nachweislich ähnliche Munition im Irak und im ehemaligen Jugoslawien verwendet.

Uranmunition: Eine tödliche Gefahr

Uranmunition besteht aus abgereichertem Uran (DU), einem Nebenprodukt der Anreicherung von Uran für Kernwaffen oder Brennstäbe in Atomkraftwerken. Das Syndikat der Chemiker im Libanon verurteilte die „barbarische Aggression gegen die Zivilbevölkerung“ und äußerte sich besorgt über die Auswirkungen des Einatmens des Uranstaubs, der bei den Bombenangriffen freigesetzt wird. Sie wiesen darauf hin, dass die Zerstörung und die Eindringtiefe der Bomben auf den Einsatz von DU-Munition hinweisen.

Gesundheitliche Auswirkungen und moralische Verwerflichkeit

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Uranmunition sind verheerend. Uran ist chemisch hochgiftig und ein schwacher Alphastrahler. Während die Strahlung außerhalb des Körpers relativ ungefährlich ist, kann das Einatmen von Uranstaub zu schweren Krankheiten wie Krebs führen. Die Anwendung dieser Munition ist daher moralisch verwerflich und kriminell, obwohl sie nicht völkerrechtlich geächtet ist.

Historische Verwendung und internationale Kritik

Die USA haben Uranmunition in völkerrechtswidrigen Angriffskriegen gegen Jugoslawien und den Irak eingesetzt. Der dabei entstehende Staub stellt ein großes Problem dar, da er chemisch hochgiftig ist und als Alphastrahler radioaktiv. In Jugoslawien und dem Irak sind die langfristigen gesundheitlichen Schäden, einschließlich einer Zunahme von Krebserkrankungen, gut dokumentiert.

Auch in der Ukraine sollte Uranmunition für britische Challenger-Panzer eingesetzt werden. Diese Munition wurde jedoch durch einen Raketenangriff der russischen Streitkräfte zerstört, wobei die entstehende Staubwolke über Polen und Deutschland hinwegzog.

Heuchelei der US-Regierung

Die USA beliefern Israel mit Waffen und Munition, darunter auch Bomben mit Uranprojektilen. Gleichzeitig verkündete Vizepräsidentin Kamala Harris, dass die USA zusätzliche humanitäre Hilfe in Höhe von 157 Millionen USD für die libanesische Bevölkerung bereitstellen würden. Diese scheinheilige Haltung wurde von Kritikern scharf verurteilt, die darauf hinwiesen, dass die libanesische Bevölkerung keine humanitäre Hilfe benötigen würde, wenn die USA nicht die israelischen Angriffe unterstützen würden.

Fazit

Der Einsatz von Uranmunition durch Israel im Libanon stellt eine ernsthafte Eskalation des Konflikts dar und wird weitreichende gesundheitliche und ökologische Folgen haben. Die internationale Gemeinschaft muss dringend handeln, um den Einsatz solcher Waffen zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Heuchelei der US-Regierung, die einerseits Waffen liefert und andererseits humanitäre Hilfe anbietet, ist nicht hinnehmbar und muss ebenfalls thematisiert werden.

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