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18.11.2024
06:52 Uhr

Israelischer Präzisionsschlag deckt geheimes iranisches Atomwaffenprogramm auf

Israelischer Präzisionsschlag deckt geheimes iranisches Atomwaffenprogramm auf

Ein kürzlich durchgeführter israelischer Militärschlag gegen den Iran hat brisante Details über das iranische Atomwaffenprogramm ans Tageslicht gebracht. Wie amerikanische und israelische Geheimdienstquellen nun enthüllten, wurde bei dem Angriff am 26. Oktober eine streng geheime Atomwaffenforschungsanlage in Parchin zerstört.

Geheime Forschungsanlage unter dem Deckmantel ziviler Nutzung

Die als "Taleghan 2" bekannte Einrichtung sei offiziell als inaktiv deklariert gewesen, hätte jedoch aktiv an der Entwicklung von Komponenten für Atomwaffen gearbeitet. In der Anlage sei hochentwickelte Ausrüstung zur Herstellung von speziellem Plastiksprengstoff untergebracht gewesen - ein essentieller Bestandteil für die Zündung von Atombomben.

Iranische Doppelmoral entlarvt

Besonders pikant: Der Iran kann sich nicht öffentlich über die Zerstörung der Anlage beschweren, ohne gleichzeitig einzugestehen, dass man entgegen aller internationalen Vereinbarungen weiter an Atomwaffen forscht. Erst am 9. November hatte der iranische Außenminister auf der Plattform X noch beteuert, sein Land strebe keine Atomwaffen an.

Ein amerikanischer Regierungsbeamter erklärte, dass nur ein kleiner Teil der iranischen Regierung überhaupt von den geheimen Forschungsaktivitäten gewusst habe.

Geschicktes taktisches Vorgehen Israels

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte US-Präsident Biden zuvor zugesichert, bei Vergeltungsschlägen keine offiziellen Atomanlagen anzugreifen. Da die nun zerstörte Einrichtung jedoch nicht Teil des deklarierten iranischen Atomprogramms war, konnte Israel sein militärisches Ziel erreichen, ohne Bidens Vorgaben zu verletzen.

Schwerer Rückschlag für iranisches Atomprogramm

Nach Einschätzung von Experten hat der präzise Angriff die iranischen Bemühungen zur Entwicklung von Atomwaffen erheblich zurückgeworfen. Die Forschungsarbeiten in der Anlage umfassten:

  • Computergestützte Modellierung
  • Metallurgische Untersuchungen
  • Sprengstoffforschung für militärische Zwecke

Der Vorfall zeigt einmal mehr die Doppelzüngigkeit des iranischen Regimes, das nach außen hin Friedensabsichten bekundet, während es im Verborgenen konsequent an der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen arbeitet. Die internationale Gemeinschaft täte gut daran, dem Iran mit deutlich mehr Skepsis zu begegnen.

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