J.D. Vance: „Ukrainekonflikt ist lösbar – wir werden vom tatsächlichen Problem abgelenkt“
Der von Donald Trump ausgewählte Vize für die Präsidentschaftswahlen in den USA, J.D. Vance, hat in einem Interview mit „Fox News“ am 15. Juli 2024 seine Sichtweise auf die aktuellen geopolitischen Herausforderungen der USA dargelegt. Vance betonte dabei, dass die Kommunistische Partei Chinas die größte Bedrohung für die USA darstelle. Im Gegensatz dazu sei der Ukrainekonflikt ein lösbares Problem, das von den eigentlichen Gefahren ablenke.
China als größte Bedrohung
J.D. Vance machte in seinem Interview deutlich, dass die von der Kommunistischen Partei Chinas ausgehende Bedrohung die größte Gefahr für die USA sei. Er betonte, dass der Ukrainekonflikt auf diplomatischem Wege gelöst werden könne und sollte. Diese Einschätzung teile auch Donald Trump, der laut Vance in der Lage wäre, den Konflikt schnell zu beenden. Vance erklärte: „Es hätte keine russische Invasion in der Ukraine gegeben, wäre Trump noch Präsident gewesen.“
Fokus auf das tatsächliche Problem
Vance argumentierte, dass Amerika sich auf die Bedrohung durch das chinesische KP-Regime konzentrieren müsse. Er sagte: „Dieses ist das eigentliche Problem, und wir sind komplett abgelenkt davon.“ Bereits 2023 hatte Vance einen Gesetzesentwurf eingebracht, der amerikanische Universitäten zu größerer Transparenz bei Geschenken und Spenden aus dem Ausland zwingen sollte. Ziel war es, die chinesische Unterwanderung des Bildungswesens zu bekämpfen.
Gesetzesentwurf zur Bekämpfung der chinesischen Einflussnahme
Der Gesetzesentwurf von Vance zielte darauf ab, amerikanische Universitäten zu verpflichten, alle Geschenke und Spenden über 250.000 US-Dollar offenzulegen, die aus Ländern stammen, die Anlass zur Besorgnis geben. Vance wollte damit die Aufmerksamkeit auf die chinesischen Konfuzius-Institute und andere Formen der Einflussnahme lenken. Er betonte: „Wir können nicht zulassen, dass die chinesische KP oder irgendeine andere feindselige Nation weiterhin unser höheres Bildungswesen infiltriert und ausnutzt.“
Amerika kann nicht in alle Konflikte involviert sein
Vance machte zudem klar, dass die USA nicht in eine unbegrenzte Zahl an weltweiten Konflikten gleichzeitig involviert sein könne. Er erklärte: „Man müsse sich auf die Gefahr konzentrieren, die Amerikas realer Feind darstelle.“ Bereits Ende April hatte Vance auf „Fox News“ gesagt: „Es ist ja nicht so, dass wir die Tapferkeit der Ukrainer nicht bewundern würden. Natürlich tun wir das. Aber Amerika darf sich nicht überdehnen.“
Warnung vor einer Taiwan-Invasion
Im Interview mit „Fox News“ warnte Vance auch vor den katastrophalen wirtschaftlichen Folgen einer möglichen Invasion Taiwans durch China. Taiwan sei ein Schlüsselfaktor in der weltweiten Produktion von Chips für komplexe Systeme. Ein Angriff auf Taiwan würde laut Vance eine wirtschaftliche Katastrophe und den Schritt in eine Große Depression bedeuten. Er betonte die Notwendigkeit, sich auf China als den „realen Feind“ zu konzentrieren und die Kapazitäten zur Herstellung von Waffen und militärischer Ausrüstung in den USA auszuweiten.
Die Aussagen von J.D. Vance verdeutlichen eine klare Prioritätensetzung in der amerikanischen Außenpolitik. Während der Ukrainekonflikt als lösbar betrachtet wird, liegt der Fokus auf der Bekämpfung der chinesischen Bedrohung. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auf die tatsächlichen Gefahren zu konzentrieren und nicht von Nebenschauplätzen abgelenkt zu werden.
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